24. Heartbroken

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ELLA

,,Wie ist dein Name?", fragte er nach und ließ seinen Blick immer noch nicht von mir. Derweil musste ich schlucken. Seine braunen Augen musterten mich so intensiv, dass ich mich schon fast nackt unter seinem Blick fühlte.

Er leckte sich mit der Zunge kurz über die Lippen und ich nahm ein Glitzern in seinen Augen war.

,,Ella", sagte ich mit einem trockenen Hals und räusperte mich laut, da ich spürte, dass meine Stimme nicht ganz so selbstbewusst klang, wie ich wollte.

Die Luft war zum Zerreißen dünn und ich fragte mich, ob die anderen diese Spannung auch spürten.

Sein Blick legte sich auf meine Lippen und ich musste stark schlucken.

Er verzog seine Lippen zu einem frechen Grinsen.

,,Du hast wunderschönes Haare, Elena", entwich es ihm und er strich mit seiner Hand durch mein kurzes Haar. Mein Hals wurde trocken, als er sich vorbeugte und in mein Ohr flüsterte. ,,Entspann dich ein wenig, du bist so nervös", hauchte er. Ich spürte seinen warmen Atem an meinem Hals. Alles kam mir wie in Zeitlupe vor. Schließlich beugte ich mich langsam zurück, sodass ich ihm wieder in die Augen schauen konnte.

,,Genieße die Party. Ich würde es sehr befürworten, wenn du mir später Gesellschaft leisten würdest, Elena."

,,Ich heiße El-"

Plötzlich drehte er sich um und verschwand in der Menschenmenge. Das Einzige was mir blieb, war sein warmer Atem, welchen ich immer noch spürte. Mit meiner Hand fuhr ich genau über jene Stelle.

Die anderen hatten sehr wohl gemerkt, dass etwas nicht stimmte und sahen mich ein wenig sprachlos an. Eleanor dagegen schien außer Rand und Band zu sein.

,,Der hat sie net mehr alle", entwich es Louis mürrisch mit verschränkten Armen. Harry musterte mich dagegen schweigsam. Seinen Blick erwiderte ich mit einem unsicheren Lächeln, doch er wandte sich ab.

,,Leute. Wir sollten diese Party nun auch genießen", meinte Eleanor und machte sich auf den Weg zur Bar.

Sie hatte recht. Es brachte nichts den kompletten Abend zu verteufeln, wegen dem dummen, aber heißen Gastgeber.

Schnell fanden also auch wir uns in der Partygesellschaft wieder und landeten schließlich in einer Sitznische mit Taylor Swift und Camila Cabello.

Beide kannte ich aus der Klatschpresse. Sie begrüßten uns hektisch und kicherten die ganze Zeit, was mit der Zeit wirklich anstrengend wurde, wenn man nüchtern war.

Eleanor dagegen fühlte sich in dieser Gesellschaft pudelwohl.

Camila schien sogar schon einen ordentlich sitzen zu haben, als sie sich nämlich zu mir rüberbeugte, stieg mir der starke Geruch von Tequila in die Nase. Sie trug wie alle hier ein laszives Kleid und lallte vor sich hin: ,,Ey..bist du nicht die Kleine die jetzt für One Direction arbeitet?"

Zwischendurch hatte ich Schwierigkeiten sie zu verstehen, nickte aber, nachdem ich ihre Frage endlich entziffern konnte. Schließlich schob sich Taylor Swift zwischen uns. Ihre blonden Haare fielen ihr in Locken über die Schulter und sie nahm einen tiefen Schluck ihres Tequila Sunsrise. Mit gespitzten, feuerroten Lippen sprach sie: ,,Ich kenn dich. Du hast den Blonden gefickt."

Für einen kurzen Moment war ich verwirrt und empört zugleich.

Sie konnte nur von Niall sprechen. Mein Blick huschte zu Harry, welcher mich quer über den Tisch stumm musterte. Mein Blick glitt wieder zu Taylor. Überrascht blinzelte ich, während Taylor sich gelassen zurücklehnte und ihre langen perfekten Beine überschlug. Ich bewunderte es, wie elegant sie sich bewegte. Neben ihr fühlte man sich direkt, wie ein Elefant im Porzellanladen.

Back to you 》N.hWo Geschichten leben. Entdecke jetzt