16. "Hurricane Cheryl."

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Taylor Swift ~ Look what you made me do

NIALL

,,Ich glaube mich trifft der Schlag", waren Louis' Worte, als er Cheryl samt Bear, im Backstagebereich stehen sah.

Die Brünette Hexe stand da, in ihrem Gucci-Fummel und hatte dieses Arrogante Gesicht aufgelegt, welches ich so sehr an ihr hasste.

,,Was ich hier mache, Liam?" , seinen Namen betonte sie so merkwürdig, dass mir augenblicklich schlecht wurde.

Was tat sie jetzt schon hier? Liam meinte, dass sie uns eigentlich nicht auf Tour besuchen würde und nun stand sie da, in ihrer vollen Pracht.

,,Ich bringe dir deinen Sohn", sprach sie zickig weiter und reichte Bear Liam.

Liams Laune schien mit einem Male umzuschwingen, als er den fast drei Jahre alten Bear, in den Arm nahm. Der kleine Junge hatte eine besondere Wirkung auf ihn und war der einzige Grund, weshalb sich Liam den ganzen Stress mit Cheryl antat.

,,Du solltest doch überhaupt nicht kommen, vorallem wegen dem Gerichtstermin. Das lässt mich nur blöd aussehen vor dem Richter!", peilte Liam Cheryl an und schaute sie verärgert an. Unschuldig lächelte sie, ließ sich auf dem Sofa nieder und überschlug die Beine. Ihre fein lackierten Hände legte sie auf ihren Schoß.

,,Was, nein. Der Kleine hat dich einfach nur vermisst und ich will ihn ja nicht davon abhalten, dich zu sehen", erklärte sie scheinheilig, doch ich durchschaute sie direkt.

Cheryl würde sich vor dem Richter als die perfekte umd fürsorgliche Mutter darstellen, sehr zum Nachteil für Liam.

Zum ersten Mal schien Cheryl uns auch zu bemerken und stand auf, um jeden einzeln zu begrüßen. Direkt fühlte ich mich angeekelt, als die Brünette mich in den Arm nehmen wollte. Statt diese Umarmung anzunehmen, hielt ich mir meine rechte Hand hin. Überrascht wich sie zurück, gab mir aber ihre Hand. Nie im Leben würde ich diese Bitch umarmen.

Louis und Harry schienen nicht weniger überrascht zu sein, ließen sich aber im Gegensatz zu mir, von ihr umarmen.

,,Ihr seht toll aus! Louis hast du einen neuen Haarschnitt?", fragte sie fröhlich und so gekünstelt, dass ich die Augen verdrehte. Ich verstand nicht, wie man so stark einen auf nett tun konnte, um im nächsten Moment, um sich zu schlagen, wie ein Tornado.

Ihr Blick legte sich auf Liam, welcher Bear umarmte und leicht hin und her wippte. Der dreijährige schien glücklich zu sein, seinen Vater wieder zu sehen, doch Cheryls Blick war missmutig. Man konnte nicht leugnen, dass sie unwichtig wurde, wenn Liam den kleinen Mann im Arm hielt und das passte ihr nicht. Dafür passte mir das umso mehr. Ich genoss ihren Blick und verkneifte mir nur schwer einen Kommentar.

In ihren schwarzen Lack High-heels stolzierte sie auf Liam zu und nahm ihm Bear aus den Armen. Er kratzte sich am Kopf und blickte Cheryl angespannt an: ,,Wie lange bleibst du?"

Bear stellte sie auf dem Boden ab und holte aus ihrer Lous Vuitton Tasche einen Brief heraus: ,,Ein Schreiben von meinem Anwalt. Ich bleibe bei euch bis New York. Von dort aus habe ich Erledigungen zu treffen." .

Liam warf stumm einen Blick auf den Umschlag, welchen sie ihn gerade in die Hand gedrückt hatte. Er haderte mit sich, ob er ihn nun öffnen sollte, oder nicht. Ich sah die Angst. Angst davor, was drin stehen könnte.

Vorsichtig und wie in Zeitlupe riss er den Umschlag auf und begann die Zeilen zu lesen. Seine Gesichtzüge entglitten ihm und er griff nach Cheryls Arm, die gerade gehen wollte.

Back to you 》N.hWo Geschichten leben. Entdecke jetzt