Rin P.o.VDie nächsten Tage vergingen ohne das etwas wirklich nennenswertes geschah.
Gaara blockte alle Versuche von mir, mit ihm zu sprechen ab. Das machte mich wütend und traurig zugleich. Eines Tages platzte mir der Kragen.
"Ich will jetzt mit ihm Reden! Ob er das will oder nicht, und wenn ich ihn dazu zwingen muss!", sagte ich wütend zu Sawako und Chizuru, als es zur Pause klingelte. Die beiden sahen mich an, als käme ich von einem anderen Stern.
"Rin, du weißt ganz genau, dass er nicht mit dir reden will und es immer wieder abblockt!", gab Chizuru von sich.
"Ja, das bringt doch nichts!", meinte auch Sawako."Das werden wir sehen!" Fest entschlossen stand ich auf und ging auf Gaara zu.
"Du und ich, wir zwei reden jetzt mal!", fuhr ich ihn an und zog somit die Blicke der Mitschüler auf mich, die noch nicht raus in die Pause gegangen sind.Er sah mich nur an, stand auf und ging an mir vorbei.
"Wohin willst du?", schnauzte ich ihn an und hielt ihn am Ärmel zurück. Sein Kopf schnellte zu meiner Hand, dann riss er sich los.
"Ich hab dir gesagt, dass du mich nie wieder anfassen sollst!"
"Na und?", schrie ich ihn schon beinahe an und packte ihn wieder am Ärmel.
Wieder riss er sich los und ich konnte sehen, dass auch er jetzt wütend war.
"Ich will bloß mit dir reden Gaara! Was ist dein scheiß Problem!", zeterte ich.
Gerade wollt ich ihn wieder am Ärmel packen, als sich blitzschnell Sand um meine Hand schloss und sie fest umschlang.Ich wollte mich losreißen, doch je mehr ich zog, desto fester umschlang der Sand meine Hand. Wütend starrte ich ihn an und er starrte einfach nur zurück.
Sawako und Chizuru versuchten ihn zu beschwichtigen, doch er reagierte gar nicht."Ich hatte dir ausdrücklich gesagt und verboten, mich zu berühren!", sagte er kalt.
"Und du hast mir nie gesagt, warum du nicht angefasst werden willst! Ich wollte das doch einfach nur wissen! Hast du Berührungsängste oder was?", schrie ich ihn an, was zur Folge hatte, das sich sein Sand gefährlich eng um meine Hand schlang. Ich bemerkte, wie meine Hand langsam anfing, taub zu werden.
"Tze! Mach nur, drück nur fester zu, denn Menschen verletzen kannst du ja am Besten!" Den Satz schleuderte ich ihm mit so viel Wut ins Gesicht, ich wusste, dass der Satz gemein war, aber ich hoffte, dass er endlich zur Vernunft kam. Meine Hand fing an zu schmerzen und ich musste mich zusammenreißen, nicht anfangen zu heulen und zu schreien."Gaara? Hör mir zu bitte...ich bitte dich, lass Rin los...Willst du sie wirklich verletzen? Sie, die sich als einzige wirklich für dich interessiert?", fragte Chizuru ihn verzweifelt.
Das musste einen wunden Punkt bei ihm getroffen haben, denn er blinzelte ein paar mal und schaute dann entsetzt auf meine Hand, die von dem Sand umschlungen wurde. Sofort lockerte sich der Sand und verschand dann ganz.
Er wollte gerade etwas sagen, doch ich kam ihm zuvor. Meine gesunde Hand schoss wie von selbst nach vorne und verpasste ihm eine Ohrfeige, die nur so knallte.Böse schaute ich meine Mitschüler an, die sich versammelt hatten, ging dann zu meinem Platz, packte meine Sachen ein und verschwand aus der Klasse.
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Nachts hatte ich immer wieder denselben Traum. Er handelt von Gaara, wie er mir sagt, dass er mich liebt, aber mich danach umbringt, Jedes verdammte mal wache ich schweißgebadet auf.
Verdammt noch mal, dieser Junge machte mich irgendwie so fertig... Ich war vorhin richtig geschockt, dass ich ihm eine geknallt hatte und ich schämte mich so dafür. Dafür war mein Handgelenk auch blau und lila und tat ziemlich weh. Ein Wunder, dass ich es vor meinen Eltern verstecken konnte. Ich hatte keine Ahnung was mit mir los war...
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Du musst lernen, zu lieben Gaara![Gaara Fan Fiction]
FanfictionGaara. Gaara der unheimliche. Gaara, den alle hassten. Nur weil er anders war, ein Monster. Aber auch ein Monster hat Gefühle oder etwa nicht? Rin ist ein 17 jähriges Mädchen und geht auf eine normale Schule. Eines Tages kommt Gaara in ihre Klasse...