(by the way ich fand das Bild so verdammt cute, ich MUSSTE es einfach hinzufügen <3)
Rin P.o.V
Ja, ihr hattet richtig gelesen, meine Mutter ist derselben Meinung wie ich. Das Menschen eine zweite Chance verdient haben und so. Mein Vater weiß davon alles nichts, weder davon, dass ich mit Gaara Zeit verbrachte, noch davon, dass ich mich in Gaara Sabakuno verliebt hatte. Ich hatte meiner Mutter davon erzählt und sie meinte, sie möchte, dass es mir gut ging und deshalb würde sie mich auch unterstützen. Meiner Mutter erzählte ich sofort etwas, wenn mich was bedrückt oder so.
Ich hatte es mir schon auf dem dicken flauschigen Teppich auf dem Boden gemütlich gemacht und Gaara stand noch unbeholfen an der Tür. Augenblicklich musste ich kichern.
"Du kannst ich ruhig zu mir auf den Boden oder auch gerne aufs Bett oder den Stuhl setzen. Du musst da nicht die ganze Zeit stehen bleiben, ich beiße doch nicht!, kicherte ich.
Tatsächlich bewegte sich Gaara von der Tür weg und setzte sich ca. zwei Meter vor mir im Schneidersitz auf den Teppich. Zufrieden lächelte ich."Ich war noch nie bei jemandem zuhause", sagte Gaara leise.
Ich nickte. Natürlich nicht, wenn ihn alle verabscheuen."Ich weiß...es muss ja auch alles neu für dich sein. Jemand mag dich so wie du bist, ist nett zu dir und lädt dich zu sich nach Hause ein..." Nicken seinerseits.
Ich sah ihn mir ganz genau an. Wie er da saß, seine Haltung, seine Ausstrahlung, sein Aussehen, einfach alles. Ich stellte mir vor, wie ich durch seine roten Haare streichen würde. Sein Kanji für Liebe lugte unter einigen roten Strähnen hervor. Wie er sich das wohl zugefügt hatte? Ich wollte ihn aber nicht danach fragen, schließlich wollte ich nicht aufdringlich sein, ihn verärgern oder schlimmer, verletzen.
Seine Augen strahlten mir in einem hellen türkis entgegen, dass mir nichts anderes übrig blieb, als ihnen entgegen zu starren. Sie faszinierten mich immer weiter. Mein Blick schweift immer wieder zu seinen Lippen herunter, wovon ich mich aber immer wieder losreißen musste. Und da wurde mir klar, auch wenn ich so gut wie gar nichts über Gaara wusste, ich ihn sehr liebte und ihn nicht wieder hergeben würde.
Ich bemerkte den fragenden Blick von Gaara. Schnell schaute ich zur Seite und biss mir auf die Unterlippe. Mist!
"Gaara? Wo kommst du eigentlich genau her?", fragte ich ihn nach einiger Zeit.
"Sunagakure", antwortete er, "das liegt in der Wüste, einige Reisetage entfernt".
"Warum bist du hier her gekommen? Mit Temari und Kankuro?", wollte ich weiter wissen.
Er zögerte mit seiner Antwort und gerade, als ich keine Antwort mehr erwartete, hörte ich seine Stimme.
"Temari und Kankuro sind nachgekommen, ich war eigentlich alleine auf dem Weg hierher. Unser Vater ist der Kazekage von Sunagakure und ich war mit anderen in einer Ninja Akademie. Wir haben dort gelernt unsere Energie zu verwenden und zu kämpfen", sprach er ruhig. "Mein Vater hatte damals, als ich ein kleiner Junge war, seinen eigenen Bruder, meinen Onkel, beauftragt, mich umzubringen. Diese Mission ist gescheitert und mein Onkel Yashamaru hatte sich vor meinen Augen in die Luft gesprengt". Mir stand der Schock ziemlich ins Gesicht geschrieben. Was war das nur für ein Vater?! So viel hatte Gaara mir noch nie von sich erzählt."Das tut mir so unendlich leid für dich Gaara...ich hatte ja keine Ahnung", flüsterte ich betroffen.
Plötzlich zuckte Gaara heftig zusammen und kniff die Augen fest zu.
"Ist alles in Ordnung mit dir?", fragte ich besorgt und rutschte ein Stückchen zu ihm heran.
Seine Hände pressten sich an seine Schläfen und sein Gesicht verzerrte sich vor Schmerz.
"Ich...ich habe...Kopfschmerzen wegen...Shukaku...Es geht gleich...wieder, aber bitte...komm jetzt...nicht näher!", presste er keuchend hervor.
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Du musst lernen, zu lieben Gaara![Gaara Fan Fiction]
FanfictionGaara. Gaara der unheimliche. Gaara, den alle hassten. Nur weil er anders war, ein Monster. Aber auch ein Monster hat Gefühle oder etwa nicht? Rin ist ein 17 jähriges Mädchen und geht auf eine normale Schule. Eines Tages kommt Gaara in ihre Klasse...