Rin P.o.V
Ich hatte sehr wohl den nachdenklichen Blick von Gaara bemerkt, als Shikamaru den Bauch von Temari ganz vorsichtig gestreichelt hatte.Auf meine Nachfrage hin, hatte ich erwartet, dass er sagen würde, das er sich entschieden hatte, niemals Kinder haben zu wollen oder so, aber niemals damit, dass er sich fragte, wie es sich wohl anfühlt, wenn er meinen Bauch auch mal so streicheln könnte.
Also wollte er auch irgendwann Kinder haben? Ich hatte das jedenfalls so interpretiert...
Ein Rotschimmer zierten meine, sowie auch seine Wangen. Dann lächelte ich und beugte mich zu seinem Ohr herab.
"Du kannst es ja herausfinden", hauchte ich in sein Ohr.
Ruckartig drehte er den Kopf in meine Richtung und sah mich fragend mit Augen soweit aufgerissen, dass ich glaubte sie würden gleich aus ihren Höhlen fallen, an, was mich grinsen ließ."W-was meinst du? Was soll das heißen?", fragte er und sah mich immer noch erstaunt an.
"Ich meine es genauso, wie ich es eben gesagt habe", kicherte ich.
"Das heißt, du möchtest mit mir Kinder haben?", bohrte er weiter.
"Ja, wieso denn auch nicht? Ich wollte eigentlich schon gerne Kinder haben. Du etwa nicht?" Jetzt war ich es, die verwirrt war.
"Damals, wollte ich unter keinen Umständen Kinder haben und konnte mich als Vater auch nie vorstellen, aber jetzt...Jetzt habe ich dich. Ja, ich möchte Kinder. Unbedingt. Mit dir und nur mit dir. Und du würdest bestimmt eine wirklich gute Mutter werden", sprach er sanft und zog mich in einen innigen Kuss.
"Und du ein guter Vater", lächelte ich zurück, als wir uns lösten.
Eine Weile saßen wir noch dort und tauschten Zärtlichkeiten aus. So schön es auch war, Gaara steckte bis zum Hals in Arbeit und da wollte ich ihn nicht noch länger von der Arbeit abhalten."Schatz, ich werde nun auch langsam gehen. Immerhin bist du noch am Arbeiten", entschuldigte ich mich mit einem lächeln.
"Ja du hast recht, ich muss wieder an die Arbeit", seufzte er.
"Wenn du fleißig bist, darfst du dir heute Abend eine Belohnung abholen", zwinkerte ich ihm verführerisch zu und leckte mir lasziv über die Lippen. Ich liebte es, ihn damit aufzuziehen, da er immer so unheimlich rot dabei wurde. Sowie auch jetzt.
Leise kicherte ich.
"Bis heute Abend", verabschiedete ich mich dann und verschwand nach draußen.Ich machte mich auf den Weg zu Temaris Zimmer.
KLOPF! KLOPF!
"Herein?", kam ihre Stimme von innen. Vorsichtig steckte ich meinen Kopf durch die Tür und sah nach, ob Shikamaru noch da war.
"Keine Sorge, Shikamaru ist vor gerade 5 Minuten gegangen, er kommt heute Abend wieder", lachte sie, als sie meinen suchenden Blick bemerkte.
Ich trat ein und setzte mich zu ihr auf die Bettkante.
"Und? Was habt ihr so besprochen?", wollte ich neugierig wissen.
"Wir haben uns so ein bisschen unterhalten, wir haben sogar schon über Namen geredet", kicherte sie und wurde leicht rot.
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Du musst lernen, zu lieben Gaara![Gaara Fan Fiction]
FanfictionGaara. Gaara der unheimliche. Gaara, den alle hassten. Nur weil er anders war, ein Monster. Aber auch ein Monster hat Gefühle oder etwa nicht? Rin ist ein 17 jähriges Mädchen und geht auf eine normale Schule. Eines Tages kommt Gaara in ihre Klasse...