Meine lieben, vorher noch eine kleine Anmerkung:
Ich möchte euch bitten, wenn ihr dieses Kapitel zuende gelesen habt, dass ihr mal einen Kommentar hinterlasst, ob ihr euch wünscht, dass die Kapitel auch mal aus einer anderen Sicht geschrieben werden soll, z.B. aus der Sicht des Erzählers, aus Temaris oder Kankuros Sicht usw..
Ich möchte nämlich wissen, ob ich mal eine andere Sicht nehmen soll oder wie gewohnt die Sicht von Rin oder Gaara *-*
So, nun aber viel Spaß beim Lesen! <3~~~
Rin P.o.V
Der Kuss dauerte zwar nur ein paar Sekunden, dennoch tanzte die Gefühlswelt in mir einen heftigen Samba. Mir wurde total heiß, in mir explodierten 1000 Feuerwerke und dazu kam ein angenehmes Kribbeln im Bauch. Ich war so glücklich aber das war auch der Moment, in dem ich realisierte, dass ich in ein paar Tagen schon gar nicht mehr hier war.
"Rin, wir werden in die Herberge zurückgehen, ihr scheint ja so einiges besprechen zu wollen", zwinkerte mir Sawako zu, hakte sich bei Chizuru ein und zog mit ihr grinsend von dannen.
"Und wir gehen auch und lassen euch in Frieden. Nicht wahr?", mahnte Temari und schaute zu den anderen hinüber, die sofort grinsten und nickten."Aber Gaara, danach erzählst du uns auch etwas darüber!", rief Naruto noch frech und lachte.
"Nein", sagte Gaara kühl, hatte jedoch einen warmen Ausdruck in den Augen.
Ich löste mich sachte aus seiner Umarmung und stellte mich einen Schritt zurück vor ihm hin, damit ich nicht die ganze Zeit zu ihm hochstarren musste. Sanft lächelte ich."Was machst du mit Sawako und Chizuru eigentlich hier?", fragte Gaara nach einiger Zeit.
"Ich bin auf Abschlussfahrt mit der ganzen Klasse hier, Kakashi hat uns mit seinem Team von dieser Bushaltestelle abgeholt, wo kein Bus mehr in Richtung Konoha fährt. Und das Problem ist, das wir in ein par Tagen wieder abreisen", meinte ich traurig. "Aber was machst du eigentlich hier? Ich dachte du wohnst mit deinen beiden Geschwistern in Sunagakure", fügte ich noch neugierig hinzu.
"Suna ist ca. drei Tage Fußmarsch von hier entfernt. Ist sozusagen ein Nachbardorf von Konohagakure. Wir sind vor ein paar Stunden erst angereist, wir sind morgen auf einer Mission", erklärte er.Ohh... "Mission?" Die Verwirrtheit stand mir in Großbuchstaben auf die Stirn geschrieben.
"Ja. Du erinnerst dich, als ich dir erklärt habe, dass wir Ninjas sind und gelernt haben zu kämpfen? Das gehört zu unserer Arbeit. Morgen werden Temari, Kankuro und ich mit ein paar anderen Ninjas aus Konoha auf Mission gehen. Manche Missionen sind ungefährlich, manche sind gefährlich und manche sind sogar manchmal tödlich", klärte er mich auf und nun war ich schockiert.
"U-Und eure morgen? I-Ist die auch...na ja wird die auch tödlich sein?", fragte ich ängstlich. Schließlich hatte ich Gaara jetzt gerade erst wieder und wollte ihn nicht schon wieder verlieren."Das wissen wir nicht. Ich kann und darf dir nur so viel sagen, dass sie mit unseren Feinden zutun hat. Ich möchte dich nicht belügen und sagen, dass die Mission einfach und gefahrenlos ist. Schließlich werden wir nicht ohne Grund zu sechs oder zu neunt losgeschickt", sagte er.
"A-aber...du...was ist wenn...-", stotterte ich und war den Tränen nahe. Ich wollte nicht, dass er die Mission machte, auch wenn es nun mal sein Job war.
"Mir wird nichts passieren, glaube mir. Es wird alles gut gehen. Ich muss doch ein Versprechen einhalten, ich darf dich doch nie wieder verlassen", sprach er ruhig und zog mich wieder in seine Arme.
"Das hoffe ich. Ich glaube dir und ich glaube an dich", flüsterte ich. Ich atmete einmal tief durch und sog somit seinen Geruch ein. Mir war vorher nie aufgefallen, wie unheimlich gut er roch. Sein Geruch war eine Mischung aus Sand, Regen und nassen Steinen. Ich hasste den Regen, aber den Geruch liebte ich.
Sanft drückte ich mich wieder ein Stückchen von ihm weg und sah zu ihm herauf."Du riechst gut, weißt du das Gaara?", fragte ich grinsend und erntete dafür ein Kopfschütteln.
"Wie rieche ich denn?", wollte er wissen. Seine Stimme trug eine Spur der Verunsicherung.
"Mhh...Du riechst nach einer Mischung aus Sand, Regen und nassen Steinen. Typisch für euer Wüstendorf oder?", meinte ich kichernd worauf er nickte.
"Ja, du hast Recht". Jetzt lächelte auch er.
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Du musst lernen, zu lieben Gaara![Gaara Fan Fiction]
FanficGaara. Gaara der unheimliche. Gaara, den alle hassten. Nur weil er anders war, ein Monster. Aber auch ein Monster hat Gefühle oder etwa nicht? Rin ist ein 17 jähriges Mädchen und geht auf eine normale Schule. Eines Tages kommt Gaara in ihre Klasse...