Kapitel 31

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Rin P.o.V 

"Gleich sind wir endlich da", seufzte ich und dachte schon an ein entspanntes Bad, da meine Füße wirklich weh taten. Wenn Baki nicht da gewesen wäre, hätte ich ja mein Chakra nutzen können, aber ich wollte mein kleines Geheimnis nicht vor ihm offenbaren. 

"Dann kannst du dich ausruhen und ein Bad nehmen", sprach Kankuro meine Gedanken aus. 

"Aber zuerst muss ich zu Gaara, ich muss ihm noch etwas mitteilen beziehungsweise was eintragen lassen in seinem Terminkalender", grinste ich. 

Nachdem wir das Tor passiert hatten wollten wir schon zum Turm gehen, jedoch kamen uns zwei Mitglieder der ANBU entgegen. 

"Was ist passiert?", wollte Baki sofort wissen und ein ungutes Gefühl machte sich in mir breit. 

"Es geht um den Kazekagen! Seine Schülerin wurde von zwielichtigen Typen entführt, die sich selbst 'die himmlischen Vier' nennen. Sie haben Gaara zu einem Kampf mit der ultimativen Ninja-Waffe heraufgefordert. Er ist natürlich darauf eingegangen und ist nun bei der Felsenschlucht! Verstärkung aus Konoha ist auch dorthin unterwegs!", informierte er uns eilig. 

"Wir werden ihn unterstützen! Du bleibst hier Rin!", sprach Kankuro eilig und wollte sich schon auf den Weg machen, als ich ihn aufhielt.

"Nein! Ich werde mitkommen!"

"Kommt gar nicht infrage! Das ist viel zu gefährlich!"

"Kankuro! Ich werde mitkommen und fertig! Außerdem habt ihr den Befehl bekommen, mich nicht alleine zu lassen!", spielte ich meinen letzten Triumph aus. Und siehe da, es wirkte.

"Gaaras Befehlston färbt eindeutig auf dich ab", seufzte er, grinste jedoch während ich rot wurde.

"Entschuldige...", gab ich beschämt von mir, ehe wir uns auf den Weg in beschriebene Richtung machten. 


Als wir circa zwei Stunden später dort ankamen, waren vier ANBUs aus Sunagakure dort, Matsuri und Shinobis aus Konoha. 

"Was ist hier los? Wo ist mein Freund?", flüsterte ich von hinten. 

"Was machst du denn hier Rin? Das ist doch viel zu gefährlich für dich!", begrüßte mich Neji mit einem strafenden Blick und schließlich einer Umarmung. 

"Keine Sorge, ich bin in besten Händen bei den beiden", deutete ich auf Kankuro und Baki hinter mir. 

"Gaara ist unter dieser Kuppel eingesperrt! Der Typ da meinte, dass er sich in Shukaku verwandeln soll damit er sein Chakra aufsaugen kann um damit Seimei, die ultimative Ninja-Waffe wieder zu erwecken!", erklärte Matsuri und von einer Sekunde auf die andere wurde ich unglaublich wütend auf sie. 

"Wenn du nicht so blöd gewesen wärst und dich entführen lassen hättest, wäre er jetzt überhaupt nicht in dieser Situation! Er darf sich nicht in Shukaku verwandeln, dass wäre fatal!", keifte ich und blickte sie böse an, was sie erwiderte. 

"Ach halt du doch die Klappe, du Normalo! Keine Ahnung was du meinst!"

"Ihr könnt euch wohl überhaupt nicht leiden, was?", grinste Neji, worauf ich ihm leicht gegen den Arm boxte. 

"Natürlich nicht, immerhin versucht sie immer noch, mir meinen Freund auszuspannen!", antwortete ich bitter. 

"Quatsch!", versuchte sie sich noch herauszureden, aber ihre Röte im Gesicht verriet sie.

"Und ihr werdet nun Zeuge, wie der Gründer des Handwerkerdorfes, Seimei, nach 100 Jahren wieder erweckt wird!", lachte der Typ auf einmal laut in unsere Richtung und formte ein paar Fingerzeichen. 

Du musst lernen, zu lieben Gaara![Gaara Fan Fiction]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt