Kapitel 41 (Niall P.O.V)

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Endlich waren wir in Irland. Ich würde heute endlich meine Familie wieder sehen die ich seit Wochen nicht gesehen hatte und morgen würden alle zum Konzert kommen.
Als wir in Dublin ankamen fuhren wir erst mal zum Hotel im einzuchecken. Ich packte schnell meine Sachen aus und ging dann zu Liam und Joanne ins Zimmer.
„Hey ihr zwei." sagte ich als ich ins Zimmer kam. Joanne drehte sich lächelnd um und Liam erschreckte sich etwas als ich rein kam.
„Ich wollte fragen ob ich Joanne entführen darf für den Tag. Sie ist die einzige der ich Irland noch nicht in seiner Schönheit gezeigt hab."
Joanne guckte Liam verwundet an und er zuckte nur lächelnd mit den Schultern.
„Also was sagst du?" fragte ich Joanne. „Ich würde gerne mitkommen." antwortete sie und lächelte vom einem Ohr bis zum anderen was mich auch zum lächelnd brachte da ihr Lächeln echt süß war. Joanne zog sich schnell Jeans, Boots und einen Pulli an da es nicht gerade warm war. Ich leite mir ein Auto und fuhr los Richtung Mullingar was sie aber nicht wusste. Wir fuhren übers Land und Joanne war ganz fasziniert von der Landschaft Irlands. Während der Fahrt fingen wir zwischen durch immer wieder mal an zu singen und lachten viel sodass Joanne es gar nicht mitbekam als wir in Mullingar rein fuhren.
„So wir sind da." sagte ich und parkte das Auto vor einem kleinen weißen unauffälligen Haus.
„Wie?" fragte sie mich leicht verwirrt.
„Joanne ich weiß das kommt plötzlich und du bist bestimmt nicht drauf vorbeireitet aber -" sagte ich doch wurde von Joanne unterbrochen.
„Du machst mir jetzt aber keinen Antrag oder?" fragte sie sichtlich geschockt.
„Nein." sagte ich und legte lachend meine Hand auf ihren Oberschenkel „ich würde dich gerne meiner Familie vorstellen." Sie sah mich geschockt an und brachte keinen Ton raus. „Wissen sie von mir?" fragte sie stotternd.
„Noch nicht." antwortete ich „auch nicht von deiner Vergangenheit. Sie wissen das du existierst aber nicht das wir zusammen sind." Ich nahm ihre Hand und versuchte sie so zu beruhigen. Dann fing ich an sanft ihren Handrücken zu streicheln und guckte ihr in die Augen. Nach ein paar Minuten des Schweigens bekam ich eine Antwort.
„Okay." sagte sie. „Was okay?" fragte ich daraufhin nach. „Stellen wir mich deiner Familie vor." sagte sie lächelnd und schnallte sich ab um aus dem Auto auszusteigen. Ich tat es ihr gleich und stellte mich mit ihr vor die Haustür des Hauses. Joanne nahm meine Hand und ich merkte das sie nervös war da ihre Hände etwas schwitzig waren.
Ich klingelte und nach kurzer Zeit machte auch meine Mutter auf, die sich riesig freute mich zu sehen. Sie schloss mich direkt in eine feste Umarmung und küsste mich auf die Wange.
„Mom. Das is Joanne. Die kleine Schwester von Liam und meine Freundin." das letzte sagte ich ein bisschen leiser da ich eigentlich nie weiblichen Besuch mit nach Hause brachte.
„Hallo ich bin Maura." sagte meine Mutter und umarmte Joanne die sichtlich überrascht war „schön dich kennen zu lernen." Die beiden lösten sich wieder und Joanne lächelte. Wir gingen ins Esszimmer wo mein Bruder Greg, seine Frau und mein Neffe Theo war. Als Theo mich sah sprang er fröhlich auf und lief zu mir.
„Onkel Niall! Onkel Niall." rief er freudig als Ich ihn hoch nahm und ihn in eine feste Umarmung schloss.
„Hey ich bin Greg. Niall hat mir schon viel von dir erzählt." stellte sich mein Bruder Joanne vor worauf hin sie mich verwundert an sah als er meinte das er schon viel von ihr gehört hat.
„Hallo. Denise." sagte Denise und schüttelte die Hand von Joanne.
Ich ließ Theo runter und ging zu Joanne. Ich legte meinen Arm um sie um ihr zu zeigen das sie nicht alleine ist und alles okay da sie ein bisschen überfordert aussah.
Wir setzten uns alle an den Esstisch und aßen etwas Kuchen. Alle lachten und unterhielten sich es schien als würde Joanne sich mit allen gut verstehen. Als wir aufgegessen hatten zeigte ich Joanne den Rest des Hauses.
„Deine Familie ist echt nett." sagte sie plötzlich. „Sie finden sich auch nett." antwortete ich ihr und zog sie näher an mich heran. Wir sahen uns in die Augen was sie zum Lachen brachte da sie, warum auch immer, nicht in meine blauen Augen gucken konnte. Ich küsste sie sanft und sie legte ihre Arme um meinen Hals.
„Ich liebe dich Niall." sagte sie als wir uns lösten.
„Ich liebe dich auch."

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