Michelle:
(05.10.2017)Gerade räumte ich das letzte Buch ins Regal und hörte die Türklingel klingeln. Schnell ging ich nach vorne zum Tresen und wartete auf meinen Kunden. Ein ca. 10 Jähriger Junge trat auf mich zu. "Guten Tag. Wie kann ich dir helfen?", begrüßte ich ihn freundlich. "Hallo. Ich suche ein Buch für meinen großen Bruder.", er klang leicht verzweifelt. "Sie sind meine letzte Rettung" Ich lächelte leicht. "Dann komm mal mit. Was ließt dein Bruder denn gerne?", fragte ich. "Ich glaube Thriller", sagte der Junge. Ich überlegte kurz. "Ich glaub ich weiß was deinem Bruder gefallen könnte." Zielstrebig ging ich in den zweiten Stock des kleines Ladens und zog dann ein Buch heraus. "Hast du so ein Buch gesucht?", fragte ich den Jungen. Er nickte heftig. "Ja. Danke"
Wir gingen zurück zum Tresen, wo ich ihm noch das Buch ein packte.
"Bitteschön. Viel Spaß damit", lächelte ich ihn freundlich an. "Dankeschön", lächelte der Junge Freundlich und ging.Um 20 Uhr schloss ich den Laden und ging nach Hause. Ich mochte den kleinen Laden sehr. Er gehört meiner Mutter. Ich unterstütze sie und bin 3 mal in der Woche dort. Der Laden hatte drei Stockwerke die nach Themen sortiert waren. Er war sehr gemütlich eingerichtet.
Unten:
Mittlere Etage:
Oben:
Ich musste auf meinen Weg nach Hause durch einen Park. Da es schon Herbst war zog ich meinen Mantel enger um mich. Ein Windstoß wirbelte meine langen Haare auf.
Schnell suchte ich ein Haargummi um mir meine langen Braunen Haare zusammen zubinden.Ich hatte das Gefühl das ich verfolgt würde. Man Michelle, bild dir das doch jetzt nicht ein. Du wirst noch paranoid. Ich ging einen Schritt schneller. Ich sah schon das Ende des Parks. Plötzlich hörte ich Schritte hinter mir. Ich ging noch ein bisschen Schneller. Und die Schritte hinter mir wurden auch schneller. So langsam bekam ich Angst.
Aufeinmal wurde ich an einen Baum gedrückt. Mein Atem ging Stoßweise.
"Du brauchst keine Angst haben", sagte eine ruhige Stimme. Eine Männliche. Ich bekam noch mehr Angst. "Was wollen Sie von mir?", fragte ich mit zittriger Stimme. Ich ärgerte mich über meine Zittrige Stimme.
"Du bist so schön. So Schöne Mädchen sollten nicht alleine abends noch durch einen Dunklen Park laufen.", sagte die Stimme wieder. Ich drückte mich weiter an den Baum um Abstand zwischen die Stimme und mich zu bringen.Eine Hand strich über meine Wange. Veränstigt ließ ich die Hand da. "Tu mir bitte nix", flehte ich. Die Stimme lachte kurz auf "Warum sollte ich? Du bist viel zu schön" Ich spürte seinen Atem an meinem Hals, eine Hand strich meinen Körper runter. Ich versuchte mich daran zu erinnern was mir mein Bruder beigebracht hat, für den Fall das ich mal in so eine Situation kam. 'Zieh dein Bein hoch und Tret demjeigen in die Weichteile' Sofort zog ich mein Bein hoch. "Uff", ächzte die Stimme und das Gewicht war weg.
Schnell rannte ich los, raus aus dem Park. Bloß weg von dieser komischen Situation.Zuhause schloss ich schnell die Tür auf und rannte nach oben in mein Zimmer. Es war keiner da. Mein Bruder war bei sich zuhause und meine Eltern waren Essen. In meinem Zimmer ließ ich mich auf mein Bett fallen. Ich ließ das von vorhin nochmal durch meinen Kopf gehen. Wieder bekam ich Angst. Ich fühlte dreckig und eckelhaft. Schnell sprang ich auf und ging duschen. Kräftig schrubte ich über meine Haut. Ich spürte immer noch seine Hände an meinem Körper. Weinend brach ich zusammen. Warum immer ich? Er hat mir zwar nix getan, aber seine Worte machten mir Angst. Wer war er? Warum habe ich ihn nicht gesehen, sondern nur gespürt und gehört?
Nach dem duschen zog ich mir einen Pullover von meinem großen Bruder an und eine Hose von mir. Ich legte mich in mein Bett, wo ich mir die decke bis zur Nasenspitze hochzog. Als könnte sie mich vor IHM beschützen.
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The Mafia Boss
FanfictionIch ging noch ein bisschen Schneller. Und die Schritte hinter mir wurden auch schneller. Ich bekam Angst. Auf einmal wurde ich an einen Bau m gedrückt. Mein Atem ging Stoßweise. "Du brauchst keine Angst haben", sagte eine ruhige Stimme. Eine Männli...