Rye:
(06.10.2017)Am nächsten morgen wurde ich von der Klingel geweckt. Ich zog mir die Decke über den Kopf und stöhnte entnervt auf. Warum machte denn keiner die Tür auf? Vielleicht hört es ja auf wenn ich es ignoriere. Als es nach 5 Minuten immer noch nicht aufhörte stand ich auf. Schnell zog ich mir ein T-Shirt drüber. Genervt schlurfte ich runter. "Was?", rief ich entnervt als ich die Tür auf ries. Was sich als großer Fehler heraus stellte. Vor mir stand Alina. "Hallo mein süßer.", fing sie an und schmiegte sich an meine Brust. "Was willst du hier?", fragte ich entnervt. "Na was wohl? Dich", schnurrte sie und fing an meinen Hals zu küssen. Sie konnte ich nicht auch noch gebrauchen. Ich schob sie von mir weg "Alter. Verpiss dich. Ich will dich nicht mehr sehen.", sagte ich sauer. Ich war auf 180. Ich schob sie aus dem Haus raus und knallte die Tür zu.
Genervt stampfte ich in die Küche, wo ich die Kaffeemaschine direkt anschmiss. Die hatten wir zwar nur für Brooklyn aber ich brauchte nach Ariana einen Kaffee. Jack kam in die Küche. als er sah das ich Kaffee trank öffnete er den Mund um was zu sagen "Sag einfach nix. Ich hab jetzt schon keine Lust mehr auf den Tag", knurrte ich. Er nickte. Das war das schöne an Jack. Er sagte in solchen Momenten nix sondern hielt einfach die Klappe. Er machte sich einen Tee und Müsli. Wie jeden Morgen wenn wir nicht gerade unterwegs waren. "Steht heute was an?"; fragte er nach dem er sich hingesetzt hat. "Nein. Obwohl wir müssten mal unsere kleineren Gruppen kontrollieren. Ach keine Ahnung.", seufzte ich und fuhr mir durch die Haare. Jack sah mich schräg von der Seite an. "Was ist los? So kenne ich dich gar nicht", Jack sah mich immer noch schräg von der Seite an. "Wer kennt wen so gar nicht?", fragte Brooklyn der gerade in die Küche kam und sich einen Kaffee nahm. "Niemand", knurrte ich und stand auf.
Ich flüchtete mich in mein Zimmer. Ich zog mir Sportsachen an. Ich musste jetzt erstmal den Kopf frei kriegen.
Unten im Fitnessraum war Mikey. Er nickte mir nur kurz zu und prügelte dann weiter auf den Boxsack ein. Ich schloss mein Handy an der Musikbox an und ließ Musik laufen. Dann ging ich aufs Laufband und lief los.
Nach zwei Stunden Training mit Mikey gingen wir nach oben. Ich verschwand als erstes im Bad und duschte ausgiebig. Dabei schlich SIE sich wieder in meine Gedanken. Wer war sie? Eigentlich sollte es für mich doch keine Schwierigkeit sein das rauszukriegen. Aber ich wusste ja noch nicht mal wo sie Wohnt. Geschweige denn ihren Namen. Den Jungs wollte ich es auch nicht sagen. Noch nicht. Vielleicht könnte Noah mir weiter helfen. Noah Parker kannte alles und jeden. Das war sehr hilfreich. Ich beschloss ihn nach gleich anzurufen. Ich zog mich schnell an und schrieb Noah an. <Hey Noah. Hast du heute kurz Zeit?> Keine 2 Minuten trudelte die Antwort ein. <Klar. Um 12 Uhr im Park?> Ich bestätigte die Zeit und ging runter. Ich sagte Mikey bescheid der die E-Mails kontrollierte.
Um halb 12 verabschiedete ich mich und fuhr los. Auf dem Weg zum Park war ich so abgelenkt das ich bald fast am Park vorbeigefahren wäre. Was ist denn mit mir los? Ich stieg aus und ging in den Park. Ich sah noah schon an der Baumgruppe stehen wo ich SIE das erste so nah an mir spüren konnte. In Gedanken an ihre weiche Haut und an ihren vor Angst geweiteten Augen. Ich seufzte leicht. Dieses Mädchen machte mich zum Weichei, obwohl ich sie nicht mal kannte.
Noah und ich begrüßteen uns mit einem Handschlag. "Um wen geht es?", fragte Noah direkt. "Ich kenne sie nicht. Ich kann dir nur beschreiben wie sie aussieht.", sagte ich etwas geknickt. Noah guckte überrascht auf "Sie?" Ich nickte. "Frag bitte nicht weiter nach." "Also?" Ich holte tief Luft "Sie ist ca. 1,68m groß, hat lange braune Haare und braune Augen. Ihre Figur ist eigentlich perfekt. Nicht zu dünn und nicht zu dick. Sie hat die Kurven an den richtigen Stellen." Noah überlegte kurz. "Das kommt mir bekannt vor. Es kommt eigentlich nur eine Person in Frage. Aber das würde ich an deiner Stelle sein lassen.", sagte Noah zögerlich. "Jetzt sag schon. Ich muss das wissen.", drängte ich ihn. "Auf deine Verantwortung. Sie heißt Michelle Miriam Black", sagte er immer noch zögerlich. Ich nickte dankbar. "Hier.", schnell schob ich ihm 50€ in die Tasche und wandte mich zum gehen. "Pass auf dich auf Rye", rief Noah mir noch hinter her, doch ich war schon weg.In meinem Auto googlete ich sie erstmal. Ich weiß total altmodisch aber hey, ich hatte glück. Ich bin auf ihr Facebook Profil gestoßen. Dort stand das sie in einer Buchhandlung arbeitete. Ich suchte den Laden im Internet und sah das es ein ganz kleiner Laden war. Klein aber fein. Nach meiner Recherche fuhr ich zurück nach Hause. Ich beschloss heute Abend noch zum Geschäft zu fahren. Vielleicht sah ich sie heute noch.
Am Abend machte ich mich auf den Weg zur Buchhandlung. Wir hatten 20 Uhr. Ich parkte so das sie mich nicht sehen konnte. Ich sie aber. Sie schloss gerade den Laden und telefonierte danach. Ich sah wie sich ein Mann dem Geschäft näherte. Er war von oben bis unten Tattowiert. Ich konnte von hier aus sehen wie sie Angst bekam. In mir brodelte es. Am Liebsten wollte ich demjenigen der da stand den Kopf abreißen. Ich schloss meine Augen. Plötzlich hörte ich ein Auto vorfahren. Ich öffnete meine Augen und sah Fowler vor dem Laden stehen. was will der denn hier? Mein Handy klingelte. Kurz sah ich drauf. Es war eine Nachricht won Mikey <Wo bist du?> Als ich wieder aufsah, sah wie Michelle in Andys Armen lag. Meine Hände bohrten sich in das Lenkrad. So stark das meine Knöchel weiß hervortraten. In meiner Brust machte sich ein Stechen breit. Wütend startete ich den Motor. Ich konnte den Anblick von den beiden nicht ertragen. Schnell fuhr ich nach Hause. Das ich dabei alle möglichen Verkehrsregeln brach war mir so egal.
Zuhause stürmte ich sofort in mein Zimmer wo ich mich auf mein Bett warf. Ich fing an auf mein Kissen einzuprügeln. Wie konnte er es wagen mein Mädchen so anzufassen. Sie gehörte zu mir. Nur zu mir und zu keinem anderen. Ich beschloss das ich sie hier bei mir brauchte. Erschöpft ließ ich mich auf mein Bett fallen. Ich brauchte sie. Hier bei mir. Mit dem Gedanken an sie schlief ich letzendlich ein.
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The Mafia Boss
FanfictionIch ging noch ein bisschen Schneller. Und die Schritte hinter mir wurden auch schneller. Ich bekam Angst. Auf einmal wurde ich an einen Bau m gedrückt. Mein Atem ging Stoßweise. "Du brauchst keine Angst haben", sagte eine ruhige Stimme. Eine Männli...