Kapitel 4

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Michelle:
(06.10.2017)

Der Tag im Laden war bisher sehr entspannt. Ich hatte genügend Zeit um meinen Gedanken nach zu hängen. Auch wenn ich es vor Lucas und Andy nicht zugab machte mir die Mafia Sache Angst. Und was war mit Mister X? Ich hab ihn jetzt so genannt, weil ich seinen Namen nicht kannte. War er einer von Lucas Feinden? Hatte Lucas überhaupt Feinde? Bestimmt.

Ich wurde durch die Türklingel aus den Gedanken gerissen. Ein junger Mann stand vor mir. "Hallo. Was kann ich für sie tun?", fragte ich wie immer. "Ich würde mich gerne erst etwas umgucken.", sagte er. Ich nickte als zeichen das er das gerne tun dürfte. Ich musterte ihn von der Seite. Er hatte dunkle Haare, grüne Augen und lange Wimpern. Für so Wimpern würde ich töten. Er war recht groß. "Entschuldigung", sprach er mich an. "Ja? Brauchen sie Hilfe?" fragte ich sofort. "Hätten sie die neuste Ausgabe von der Zeitschrift 'Computer & Co'?" Ich überlegte kurz. "Einen Moment bitte. Ich muss kurz im Lager nachgucken.", sagte ich und ging ins Lager. Ich suchte in unserem Zeitschriftenstapel. Ich fand sie ganz unten. "Hach hier ist sie ja.", sagte ich erfreut und ging wieder in den Verkaufsbereich. "Hier ist sie" Ich reichte ihm die Zeitschrift. "Perfekt Danke. Wie viel macht das?", freudig blätterte er durch das Heft. "2,50€" Er reichte mir das Geld und verabschiedete sich.

Um 8 Uhr schloss ich wie gewohnt den Laden. Mir grauste es durch den Park zu gehen. Es gab noch einen anderen Weg, aber der würde das doppelte an Zeit kosten. Ich überlegte hin und her. Ich könnte auch einerseits Lucas anrufen und ihn bitten mich abzuholen. Ich holte mein Handy aus meiner Handtasche und wählte Lucas Nummer. Es klingelte und klingelte. "Bitte geh doch ran", flüsterte ich. Plötzlich sprang die Mailbox an. "Scheiße", fing ich an zu fluchen. Ich probierte es nochmal. Und wieder ging keiner ran. Ich versuchte es bei ihm zuhause. Auch dort ging keiner ran. Wo ist der bloß wenn man ihn brauchte. Ich überlegte ob ich nicht doch zu fuß gehen sollte. 'Zöger nicht mich anzurufen. Egal bei jeder Tageszeit' spuckten mir Andys Worte im Kopf rum. Entschlossen suchte ich Andys Kontakt aus meinen Kontakten. Ich wählte anrufen. Hoffentlich störte ich ihn nicht. Es tutete. "Fowler?", fragte Andy als er ranging. "Hey Andy. Michelle hier", sagte ich erleichtert. "Michi alles gut bei dir?", fragte er besorgt. Ich fing leicht an zu lachen. "Ja alles gut. Ich wollte nur fragen ob du mich abholen könntest? Ich trau mich nicht alleine durch den Park." "Kein Problem. Bist du im Buchladen?", fragte er sofort beruhigter. "Ja", ich guckte nach draußen und erschrak. Dort stand ein mir unbekannter Mann. Er konnte da stehen, aber er machte mir Angst. Er guckte in den Laden und kam auf die Türe zu. Gott sei Dank hatte ich abgeschlossen. "Alles klar. Ich mach mich auf den Weg.", ries Andy mich aus meiner Beobachtung. ich fing an vor Angst zu weinen. "Beeil dich bitte. Hier ist so ein komischer Typ der in den Laden will." "Versteck dich irgendwo. Ich komme" und schon legte Andy auf.

Ich tat was er sagte und rannte hoch in den letzten Stock des Ladens. Dort versteckte ich mich und betete das Andy rechtzeitig kam. Ich hörte den Mann wie er an der Tür rum kratzte. Ich machte mich noch kleiner in meiner Ecke.

Andy:

Als Michelle anrief, war ich gerade zuhause und guckte einen Film mit Pepper. Pepper war unsere Katze. Da ich ja bei Lucas mit im Haus wohnte war es unsere Katze. Sofort sprang ich auf und rannte los. Pepper die es sich auf meinem Schoß bequem gemacht hatte landete unsanft auf dem Boden. Sie mautze, was ich ignorierte. Schnell holte ich aus meinem Zimmer meine Waffe und zog mir meine Schuhe sowie Jacke an und rannte zu meinem Audi.

Auf dem Weg zu Michelle brach ich jede Verkehrsregel die es gab

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Auf dem Weg zu Michelle brach ich jede Verkehrsregel die es gab. Wenn das einer von Beaumonts Leuten war, dann war sie in großer Gefahr. Nach 5 Minuten war ich am LAden. Ich sah schon den MAnn den sie meinte. Ich zog meine Waffe und ging auf ihn zu. "Hey Du", rief ich. "Was willst du?", fragte angesprochender aggressiv. "Lass die Tür in Ruhe", rief ch etwas lauter und ließ meine waffe aufblitzen. Die Augen meines Gegenüber wurde groß und er verschwand sofort. Ich ging zu der Tür und guckte mich um. Ich wusste das Lucas Mutter einen Zweitschlüsseln versteckt hatte. Ich guckte unter den Blumentopf und Bingo, da war er. Schnell schloss ich die Tür auf. Ich stürmte rein. "Michelle?", rief ich. Ich hörte oben etwas poltern. Schnell zog ich meine Waffe und richtete den Lauf in die Richtung wo das Geräusch herkam. "Andy?", kam es von Michelle die die Treppe runter stürmte. Ich rannte ihr entgegen und nahm sie erleichtert in die Arme. "Gott sei Dank geht es dir gut", sagte ich zu ihr. Sie schluchzte auf. "Pscht. Alles gut." Versuchte ich sie zu beruhigen. "Komm ich bring dich nach Hause", sagte ich und nahm ihre Jacke. Ich half ihr noch beim anziehen. "Danke", sagte sie leise. Ich wusste sofort was sie meinte. "Hey, kein Problem. Ich freu mich das du mich doch angerufen hast" Sie seufzte und schloss den Laden ab. "Ich hab Lucas nicht erreicht. und wusste dann nicht wen ich anrufen sollte."

Schweigend gingen wir zum Auto. Ich hielt ihr die Tür auf. Ich sah ihr an das sie was beschäftigt. Ich würde gerne wissen was, aber ich will sie nicht drängen. Auf der Fahrt zu Michelle nach hause rief ich Lucas an. "Hey Andy" wurde ich begrüßt. "Hey Lucas" Ich erzählte ihm in Kurzfassung was passiert ist. Er war geschockt "Pass auf. Du bleibst heute und morgen bei ihr. Ich komm morgen Abend und übernehme dann", wies er mich an. "Alles klar Chef", antwortete ich. Wir legten auf. "Ist das für dich ok, wenn ich da bleibe?", fragte ich bei ihr nochmal nach. Sie nickte und wirkte irgendwie müde.

Bei Ihr zuhause verschwand sie sofort in der Küche. Sie schrie laut auf. Schnell rannte ich in die Küche. "Was ist passiert?", fragte ich panisch. Die Hand hatte ich schon an meiner Waffe. "Nix. Meine Eltern sind heute spontan für 4 Wochen in den Urlaub gefahren." Sie seufzte. "Ist es für dich ok wenn ich schlafen gehe? Ich bin einfach nur müde und kaputt.", fragte sie mich. "Alles gut. Ich mach es mir gleich auf der Couch bequem.", sagte ich. Ich hatte Verständnis für sie. Es war heute alles etwas viel. Sie verschwand nach oben und ich machte es mir auf der Couch bequem. Auf der Couch konnte man es aushalten. Es war eine Große Liegelandschaft. Meine Augen fielen schon zu da konnte ich noch nicht mal bis 10 zählen. Ruhig driftete ich in meine Träume.




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