Kapitel 11

1.5K 32 0
                                    

Michelle:

(10.10.2017)

Am nächsten Morgen wurde ich von Andy geweckt. "Aufstehen kleine. Du musst in den Laden.", sanft rüttelte er an meiner Schulter. Vorsichtig öffnete ich die Augen. "Morgen", grummelte ich und zog die Decke höher. "Komm jetzt. Ab raus", sagte Andy energischer und zog mir die Decke weg. "Ah Andy, du Arschgesicht", kreischte ich als ein kalter Luftzug über meinen Körper fuhr. "Du bist scheiße", maulte ich. "Danke, gleichfalls", grinste Andy. Ich quälte mich aus dem Bett. Ich schlurfte ins Bad wo ich mich erstmal duschte.

Nach der Dusche war ich schon was wacher. Schnell schminkte ich mich und ging in mein Zimmer. Auf meinem Bett lag schon ein Outfit. "Hä?", sprach ich meinen Gedanken laut aus.

Ich ging runter in die Küche wo schon das Frühstück fertig stand

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Ich ging runter in die Küche wo schon das Frühstück fertig stand. Misstrauisch schaute ich Andy an. "Was hast du aufgefressen? ", fragte ich. "Nix, ich möchte meiner besten Freundin nur einen Gefallen tun", sagte er. Ich Trank meinen Kakao und aß mein Brötchen.
Dann holte ich meine Tasche und lief wieder runter. "Ich bin weg", rief ich ins Haus. "Ok", rief Andy zurück. Vor der Tür lag eine Rose. Verwirrt hob ich sie auf. An der Rose war ein Zettel. Vorsichtig machte ich ihn ab.
"14
B"
"Michi. Alles ok?", hörte ich Andy hinter mir fragen. Verwundert drehte ich mich um."Jaja. Wieso nicht? ", sagte ich schnell und schob den Zettel in meine Jackentasche. "Kannst du die Rose in Wasser stellen? Danke ", fragte ich und drückte ihm die Rose in die Hand. Ich musste mich beeilen um noch pünktlich im Laden zu sein. 

Obwohl ich den Weg gerannt war, kam ich 5 Minuten zu spät. Vor dem Laden stand der Junge der die Zeitschrift gekauft hat. "hey, Sorry, das ich so spät dran bin.", brachte ich ausser Atem raus. "Nicht schlimm", lächelte er. "Ok. Gut", schnell schloss ich den Laden auf. "Möchtest du wieder die Zeitschrift?, fragte ich weiter. "Ja. Gerne", sagte er und ich verschwand nach hinten um meine Jacke wegzuhängen und die Zeitschrift zu holen. Vorne sah er sich gerade etwas um. "Darf ich mich noch etwas umgucken?", fragte er zögerlich. Ich lachte "Natürlich, dafür ist der Laden doch da." Er grinste schief und verschwand dann in einem der oberen Stockwerke. Ich holte erstmal ein paar Bücher aus dem Lager und fing an sie einzusortieren. 

Nach einer Weile kam der Junge wieder runter. Er hielt ein Buch in den Händen und strahlte übers ganze Gesicht. "Alles gefunden?", fragte ich lächelnd und nahm das Buch entgegen. "Ja. Ich habe das Buch in meiner Kindheit so gerne vorgelesen bekommen.", sagte er und grinste schief. Erst jetzt fiel mir auf das es ein Kinderbuch war. Ich schüttelte grinsend den Kopf. "Du hast eine Macke", sagte ich immer noch Lächelnd. "Kann sein", er zuckte mit den Schultern. "Übringens ich bin Jack"; stellte er sich vor. "Ich bin Michelle", sagte ich. "Ich weiß", zwinkerte er. Verwirrt runzelte ich die Stirn. "Ok?" Ich zog das Kinderbuch und die Zeitschrift durch die Kasse. "Das macht dann 17,50€", sagte ich zu Jack. Er bezahlte und verabschiedete sich dann. "Bis nächste Woche", rief er. "Tschüss" und schon war weg. Komischer Kauz. Mir fiel wieder der Zettel ein. 

Schnell holte ich den Zettel aus meiner Jackentasche. Ich überlegte was kann derjenige mit der 14 meinen? Und wer ist B? Hauptsächlich wer B ist. Sollte ich Andy und Lucas davon erzählen? Ich entschied mich dagegen. Die zwei würden sich unnötigerweise Sorgen machen. 


Rye:

Ich fuhr wieder in die Church Street 22. Wir hatten 4 Uhr morgens. Ich habe Michelle in letzter zeit beobachtet. In mir wuchs der Drang sie bei mir zu haben. Sie an meiner seite zu haben und Lucas Black damit eins auszuwischen. Ich hatte herausgefunden das sie seine Schwester ist. Bzw. Jack hatte das herausgefunden.

Flashback:                                                                                                                                                                                 Jack kam in mein Zimmer. "Du Rye können wir mal kurz reden?", er sah unsicher aus. "Ja klar. Was gibt's?", ich rutschte ein Stück zur Seite. "Es geht um Lucas Black", sofort war ich ohr. "Was ist mit dem Penner?" Jack zögerte. "Er hat eine Schwester." "Ja und?", ich zuckte mit den Schultern. Ich verstand jetzt nicht wo das Problem lag. "Denk mal nach. Michelle Miriam Black und Lucas Black. Klingelst?", Jack sah leicht genervt aus. "Du verarschts mich doch", ich konnte mir nicht vorstellen, das Michelle die Schwester von Lucas war. "jack schüttelte den Kopf. "Ok. Danke." sagte ich und stand auf. In meinem Kopf tüfftelte ich schon an einem Plan.

"Mikey, in mein Büro", brüllte ich durchs Haus. Ich stampfte in mein Büro. Kurze Zeit später kam Mikey reingestürmt. "Was gibt's?", fragte er. "Ich hab einen Plan" er wusste was ich meinte. "Schieß los" Ich erklärte ihm meinen Plan. "Bist du sicher, das das eine gute Idee ist?" "Ich weiß es nicht. Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt", sagte ich und fing an meinen Plan vorzubereiten"

Flashback Ende

Ich kam gerade an. Im Haus war alles dunkel. Kein Wunder bei der Uhrzeit. Schnell stieg ich aus und legte die Rose vor die Tür. Ich strich noch über den Zettel. Ein Lächeln schlich sich über mein Gesicht. Bald bist du bei mir, mein Engel. 


The Mafia BossWo Geschichten leben. Entdecke jetzt