Michelle:
Ich sah zu Sophia rüber sie schlief. Zumindest versuchte sie es. Meine Gedanken glitten zu Rye. Wird er es irgendwann erfahren das er Vater wird? Das ich sein Kind erwarte? warum bin ich bloß gegangen? Wäre ich nie gegangen dann wäre das nie passiert. Mir rollten die Tränen die Wangen runter. Plötzlich ging wieder die Türe auf. Ich drückte mich noch mehr in die Ecke, wo ich saß. "Das bringt dir nix kleine", lachte Alex und riss mich hoch. Ich versuchte zu schreien. "Steve, bring die Andere weg. die brauchen wir nicht mehr", befahl er. Dieser Steve nickte und warf sich Sophia über die Schulter. In ihren Augen war die totale Panik. Ich streckte meine Hände nach ihr aus doch dieser Steve war schneller und trug sie weg. Ich bekam Panik. "Pscht du brauchst die nicht aufregen. Wir zwei hübschen gehen jetzt in einen anderen Raum.", sagte Alex und strich mir über die Wange. ich drehte meinen Kopf weg. Diese Geste erinnerte mich zu sehr an Rye. Alex blick verdunkelte sich. "Du kleine Bitch. Du hast das du zu akzeptieren. Dein Rye wird dich wahrscheinlich eh nicht retten. Also wirst du deinen Rest deines Lebens bei mir verbringen." lachte er und warf mich in einem neuen Raum auf den Boden. "Ich bring dir später noch was zu essen.", sagte er und verschwand.
Ich wusste nicht wie viele Stunden später es waren als die Tür aufging und Alex reinkam. Ich hatte hier unten jedes Zeitgefühl verloren. "Hier", Alex schob mir ein Tablett rüber. Auf dem Tablett waren eine Wasserflasche und ein Brot. Er band meine Hände los und machte das Tuch von meinem Mund ab. "Hier iss", befahl er mir. Zögerlich griff ich nach dem Brot und aß es. Er beobachtete mich ganz genau dabei. Instinktiv legte ich meine Hand auf meinen Bauch um ihn zu schützen. Er kniff die Augen zusammen, sagte aber nix. Als ich aufgegessen hatte, nahm er die Sachen und verschwand wieder. Er verschloss die Tür, aber dafür konnte ich mich frei in diesem Raum bewegen. Ich legte mich auf die alte Matratze die in der Ecke lag.
Andy:
Ich war gerade einkaufen, weil es bei Rye im Haus kaum was gab und wir so lange wir Michelle suchen bei ihm wohnten, als mir ein blondes Mädchen vors Auto stolperte. "Hey kannst du nicht aufpassen", rief ich verärgert und schlug die Autotür zu. Ich lief zu dem Mädchen das auf der Sttraße saß. "Sophia", hauchte ich vor schreck, als ich sie erkannte. "Andy", wimmerte sie. Ich zog sie in meine Arme und vergrub mein Gesicht in ihren Nacken. Sie weinte und auch mir kamen die Tränen. Tränene der Erleichterung. "Ich hab mir so Sorgen gemacht", flüsterte ich. Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände. Mir fiel sofort das blaue Auge auf. "Wer war das?", fragte ich leise. "So ein großer Typ", schluchzte sie. Ich nahm sie im Brautstyle hoch und trug sie zu meinem Auto. "Wir fahren jetzt zu Rye und Lucas und dann erzählst du das alles was passiert ist", sagte ich ruhig. Äußerlich war ich ruhig, aber innerlich kochte ich. Wie konnte dieser Bastard es wagen meine Freundin so zu schlagen und zu misshandeln. Und dann auch noch meine Beste Freundin so festzuhalten und auch zu misshandeln. Wenn ich den in die Finger kriege, der das getan hat.
"Rye, Lucas. Ins Wohnzimmer", brüllte ich durchs Haus. Sophia zuckte hinter mir zusammen. "Sorry Schatz, aber sonst kriegt man die nicht aus dem Büro raus.", sagte ich und nahm ihre Hand. Wir setzten uns ins Wohnzimmer. Sophia setzte sich auf die Couch und zog ihre Beine ganz nah an sich ran.
Rye:
Wir wurden von Andy ins Wohnzimmer kommandiert. Mürrisch warf ich meine Kuli auf den Schreibtisch. "Wenn das jetzt nix was mit Michelle Zutun hat, kann er was erleben.", knurrte Lucas. Ich nickte. Wir hatten mit Noahs Hilfe rausgekriegt welche Lagerhalle das war und jetzt waren wir einen Plan am austüffteln wie Wie sie stürmen.
In meinem Wohnzimmer saß ein Blondes Mädchen. "Sophia", flüsterte Lucas und umarmte sie. Andy der daneben stand, guckte nicht sehr erfreut, sagte aber nix. Ich lehnte mich an die Wand und sagte "Was ist passiert?" Andy hob den Blick und fing an zu erklären "Ich war vorhin einkaufen und dann ist sie mir zum Glück vors Auto gerannt" ich nickte und beobachtete die Zwei. Andy hatte sie auf seinen Schoß gezogen und küsste ihre Wange. Er flüsterte ihr was ins Ohr. Sie nickte und fing an zu erzählen. "Also ich war mit Michelle beim Frauenarzt um zu gucken ob der Schwangerschaftstest wirklich positiv ist. Er war es. Sie ist schwanger. Und dann waren wir in der Stadt um schon etwas zu gucken und dann waren wir auf dem Weg nach Hause und wir wurden in einen Wagen gezogen." "Michelle ist schwanger?" unterbrach ich sie. Sie nickte "Von mir?", fragte ich "Von wem denn sonst du Holzkopf", beantwortete Jack mir die Frage. Michelle ist schwanger von mir. "Ich werde Vater", flüsterte ich mir selber zu. "Ich glaub ich muss mich setzen", sagte ich leise und Jack rutschte etwas um mir platz machen. "Erzähl weiter", forderte Lucas Sophia auf. Ich hörte nicht mehr zu. In meinem Kopf schwirrte nur noch Michelle, Schwanger, Ich werde Vater und Familie rum.
Nach einer Weile sprang ich auf. "Wir holen sie da morgen raus", beschloss ich. "Aber Rye, wir müssen das planen und eine Taktik erstellen.", überrascht sah Mikey mich an. "Nein, wir müssen meine Familie retten. Die Liebe meines Lebens, Die Frau die mein Kind in sich trägt. Ich mach das auch ohne dich, wenn du das für zu gefährlich ansiehst.", schrie ich. "Rye beruhige dich", sprach nun auch Lucas. Er sah nicht gerade begeistert aus. Klar ich hab seine Schwester geschwängert, aber trotzdem müssen wir sie da rausholen. Und das zusammen. "Wir holen sie da morgen abend raus, aber jetzt setzen wir uns hin und planen. Und morgen Vormittag ruhen wir uns aus. Ich habe noch ein paar Leute von mir hier hin bestellt, die werden morgen um 16 Uhr da sein", er haute auf den Tisch und ging in mein Büro. Ich folgte ihm.
Im Büro setzte er sich hin und sah mich streng an. Ich hatte zwar die gleiche Position wie er, aber gerade schüchterte er mich ein. "Du hast sie also geschwängert", knurrte er. Ich nickte und fuhr mir nervös durch die Haare. "Ich hoffe das du gut für sie sorgst, sonst sehe ich mich gezwungen dir deinen kleinen Freund abzuschneiden." sagte er und ich nickte schnell und zog den Plan wieder hervor. Wir saßen die ganze Nacht dran. Um 5 Uhr morgens fiel ich total k.o in mein Bett.
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The Mafia Boss
FanfictionIch ging noch ein bisschen Schneller. Und die Schritte hinter mir wurden auch schneller. Ich bekam Angst. Auf einmal wurde ich an einen Bau m gedrückt. Mein Atem ging Stoßweise. "Du brauchst keine Angst haben", sagte eine ruhige Stimme. Eine Männli...