Kapitel 8

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Rye:
(07.10.2017)

Ich saß seit 5 Uhr in meinem Büro und dachte nach. Mal wieder über Michelle. Michelle Miriam Black. Ich musste sie bei mir haben. Ich fuhr gerade meinen Laptop hoch und fing an Instagram nach ihr zu durchforsten. Ich fand ihr Profil. Zu meinem Glück war sie Öffentlich. Ich klickte mich durch ihre Bilder. Sie War so schön. Schnell speicherte ich ihre Bilder. Wie konnte man nur so schön sein? 

 Wie konnte man nur so schön sein? 

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Ich seufzte Leise

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Ich seufzte Leise. Ich musste ihre Adresse rausfinden und ihre Handynummer. Wer konnte mir dabei helfen, wenn nicht Jack? Ich sprang auf und rannte in sein Zimmer.

Jack pennte noch, konnte ich auch verstehen. Wir hatten 7 Uhr. "Ey Jack. Wach auf", ich sprang auf sein Bett. "Alter. Verpiss dich", grummelte Jack und schubste mich vom Bett. "Ey komm schon. Ich brauch deine Hilfe" Grummelnd erhob sich Jack.

"um was geht's", fragte Jack. "Komm mit", sagte ich und schob ihn vor mir her in mein Arbeitszimmer. An meinem Schreibtisch drückte ich ihn in meinen Schreibtisch stuhl. "Finde ihre Adresse raus und am besten ihre Handynummer", sagte ich und deutete auf meinen Laptop. Jack guckte mich verwirrt am. "Klärs du mich jetzt erstmal auf?", fragte er. Ich seufzte. "Muss ich?" "Ja. Aber natürlich. Sonst mach ich gar nix hier", bestimmte Jack. Ich wusste das Jack das ernst meinte. "Du bist blöd", maulte ich. "Ich kann auch wieder ins Bett gehen.", maulte Jack zurück. "Ok Ok. Ich erklärs dir", gab ich zurück. "Also ich habe letztens im Park ein Mädchen gesehen. Noah sagte mir Sie hieße Michelle Miriam Black und arbeitet in einer Buchhandlung hier in London" erklärte ich in Kurzfassung. "Jack nickte und fing an auf meinem Laptop rumzuhämmern. "Wenn du schon da rum stehst kannst du auch Frühstück machen und mir einen Pulli bringen.", sagte Jack und da fiel mir auf das Jack nur einen Jogginhose anhatte. Ich nickte.

20 Minuten später hatte ich ein gutes Frühstück fertig und einen Pulli für Jack.
Jack saß in meinem Arbeitszimmer und schrieb fleißig was auf. "Also ich habe jetzt Ihre Adresse und in 3 Minuten auch ihre Handynummer", sagte er ohne Aufzusehen. Ich schaute auf den Zettel. Church Street 22. Perfekt. Das ist ca 20 Minuten mit dem Auto entfernt. 

Nach exat drei Minuten schrieb Jack wieder was auf den Zettel. "So. Das ist ihre Handynummer", sagte er und schob mir den Zettel zu. 0157 **********. Ein grinsen schlich sich auf mein Gesicht. "Perfekt. Danke", sagte ich zu Jack. "Du bist doch bescheuert Rye. Echt. Willst du sie jetzt stalken oder wie?", fragte Jack fassungslos. Ich zuckte mit den Schultern. "Vielleicht. Und wenn dann geht es dich nix an.", sagte ich gleichgültig. Jack stand kopfschütteln auf und nahm das Tablett mit dem Essen mit.

Ich überlegte, was machte Michelle bloß? Ich beschloss noch was zu trainieren. Ich zog mir meine Sportsachen an und ging gemütlich in den Trainingsraum. Ich war meinem Ziel ein Stück näher gekommen. Ich fing an zu trainieren. 

Nach dem Training machte ich mich fertig und beschloss noch zusammen mit Mikey etwas weiterzuarbeiten. "Mikey", Schrie ich durchs Haus. "Ja.", schrie er zurück und kam aus seinem Zimmer. "Wir müssen noch was tun.", sagte ich und zog ihn in mein Arbeitszimmer. Wir machten es uns gemütlich und fingen an zu überlegen was wir wegen Lucas Black machen. Der machte uns alles kaputt. 

Nach 4 Stunden hörten wir auf. Wir hatten Pläne geschmiedet und wieder verworfen. Mir reichte es. Ich ging zu meinem Auto. Mikey war ebenfalls in der Garage. "Wohin geht's?", fragte er. "Einfach so ein bisschen rumfahren. Kopf frei kriegen", sagte ich. Ich wollte ihm nicht auf die Nase binden das ich jetzt ein Mädchen beobachten ging. Der würde sich auch fragen ob ich noch alle Tassen im Schrank hätte. Er nickte. "Denk daran heute ist noch das Autorennen. Du zählst als Favorit", erinnerte er mich. Ich nickte und stieg ein. Ich fuhr in die Church Street 22 und parkte. Oben in einem der Fenster sah ich Licht brennen und einen Schatten. Der Schatten war zierlich. Michelle. Ich musste Lächeln. Ich blickte mich etwas in der Straße um.  es war eine Ruhige Straße. Mein Blick schweifte wieder zum Haus. Dort fiel mir ein silbener Audi auf. Gehörte er ihr? Bestimmt nicht. Ich guckte wieder nach oben und sah diesmal wie sie raus sah.  Ich betete das sie mein Auto nicht bemerkte. Plötzlich sah sie wieder in eine andere Richtung. An ihrer Körperhaltung sah man das sie lachte. Wie sich ihr lachen wohl in echt anhörte. 

Ich stand hier bestimmt eine Stunde. Ein Blick auf die Uhr zeigte mir das ich mich so langsam auf den weg zum Autorennen machen musste. Ich fuhr zur Rennstrecke. Dort warteten schon Mikey, Jack und Brooklyn. Sie nickten mir zu und winkten mich direkt durch zur Startlinie. Ich fuhr zur Startlinie und sah nach links. Dort stand das Auto von Lucas Black. Na klasse. Jetzt musste ich auch noch hier gegen ihn antreten. So langsam nervte er. Ich richtete meinen Blick nach vorne und konzentrierte mich auf die Strecke. Als die Fahne runter ging, ließen wir die Motoren aufheulen. Wir schafften uns ein Rennen wo wir immer abwechselnd vorne lagen. Auf der Zielgeraden beschleunigte ich nochmal und raste noch vor Lucas Black ins Ziel. Ich grinste vor mich hin. Lucas haute auf das Lenkrad. Ich ließ meinen Wagen driften und blieb dann stehen. Meine Jungs kamen grinsend an mein Auto. "Gut gemacht Rye", grinste Brook. "Schaut mal wie der sich ärgert", Grinste Jack. Mikey grinste ebenfalls. Doch irgendwann verlosch sein grinsen. "Achtung Alina kommt", Flüsterte er. "Wir sehen uns zuhause", sagten Brook und Jack und sprintenten in Jacks Auto. Die zwei konnten Alina gar nicht leiden. Für die schnelle Nummer war sie gut, aber seid dem mir Michelle begegnet ist, wollte ich nicht. "Mikey hol du schnell das Preisgeld. Ich halt Alina hin und dann verpissen wir uns.", sagte ich schnell und straffte die Schultern. "Hallo Baby", sagte Alina da auch schon. "Hi", brachte ich eher gequält raus. "Ich vermisse dich so", sagte sie und zog einen Schmollmund. Naja Schmollmund konnte man das nicht nennen. Sie sah eher aus wie ein Kuh auf Drogen. "Schön. Ich dich aber nicht", erwiderte ich kalt. Wo blieb Mikey denn nur? Da kam er gerade um die Ecke gejoggt. "Bin da. Wir können", sagte er und stieg auf der Beifahrer Seite ein. Schnell stieg ich ein und fuhr los. Alina ließ ich da einfach stehen. Irgendjemanden wird sie schon finden. 

Zuhause schloss ich eben noch schnell das Geld weg und legte mich dann schlafen. 

The Mafia BossWo Geschichten leben. Entdecke jetzt