Kapitel 15

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Michelle:

(26.10.2017)

Ich wurde wach, als ich einen Luftzug an meinem Hintern spürte. "Was ist hier los?", murmelte ich. "Schlaf weiter", sagte eine ruhige Stimme. Ich wurde sanft irgendwo abgelegt und schlief sofort wieder ein. 

Am nächsten Morgen wurde ich wach, weil ich Unterleibsschmerzen hatte. Ich zog meine Beine an mich ran. "Uff", Stöhnte ich auf. "Hey, alles gut?", fragte plötzlich eine Stimme neben mir. Neben mir bewegte sich etwas. Ich presste meine Augen zusammen, weil mich ein erneuter Krampf schüttelte. Als ich meine Augen wieder öffnete, hockte ein Junger Mann vor mir. "Hey mein Engel, was ist los?", fragte er wieder. Ich blickte ihm in die Augen. Es war der aus dem Park. "Was willst du von mir?", fragte ich mir zittriger Stimme. "Ich will das du zu mir gehörst", sagte er und strich mir sanft über die Wange. Komischerweise fing sie an zu kribbeln. Ich versank in seinen Augen. "was ist los?", fragte er noch einmal. "Ich hab Unterleibsschmerzen.", platzt es aus mir raus. Seine Mundwinkel zuckten. Peinlich berührt guckte ich zu Boden. Ich spürte wie meine Wangen rot wurden. "Hey, alles gut. Das ist doch völlig normal.", sagte der mir immer noch unbekannte. "Ja, aber hast du Sachen für solche Fälle da?", fragte ich. Er seufzte. "Nein." Er erhob sich und drehte sich um. "Komm", forderte er mich auf. "Wohin?", ich sah nicht ein, jetzt aufzustehen wenn es mir so scheiße ging. "Wir besorgen dir die Sachen.", erklärte er mir. "Mhh", murrte ich als mich wieder ein Krampf durchfuhr. Ich rollte mich wieder zusammen. "Was ist?", fragte er mich panisch. "Nix", murrte ich und blieb liegen. Er sah mich einfach nur an und ging dann nach oben. Ich hörte ihn Schubladen aufziehen und kurz danach kam er wieder runter. "Hier. Anziehen" er warf mir ein paar Sachen zu. 

Ich nahm die Sachen und verschwand im Bad

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Ich nahm die Sachen und verschwand im Bad. Schnell zog ich mich um und flechtete mir die Haare. Sie waren ganz schön fettig. Hoffentlich konnte ich bald duschen. Es klopfte "Michelle bist du fertig?". Woher wusste er meinen Namen? Wortlos kam ich aus dem Badezimmer. Er hatte sich auch umgezogen und trug eine schwarze Jeans, weißes lockeres T-Shirt und schwarze Vans. Er nahm meine Hand und zog mich aus dem Zimmer raus. Wir betraten einen großen Flur der in eine Treppe endete. Unten ging er in die Küche. Ich stolperte hinter ihm her. Dort war dieser Mann der mir das essen gebracht hatte und Brooklyn. "Guten morgen Rye", begrüßte er ihn. "Oh und guten morgen Michelle", sagte er überrascht. "Morgen", nuschelte ich. "Wir sind mal eben kurz weg", sagte Rye und zog mich wieder weg. Er zog mich in eine Garage, zu einem Schwarzen Porsche. Es war DER Porsche. Mir wich alle Farbe aus dem Gesicht. Er hielt mir die Tür auf. Vorsichtig stieg ich ein. Rye lief ums Auto herum und dtieg ein. 

Wir fuhren zu einer Drogerie. In der Drogerie drehte Rye sich zu mir um. "Such dir alles aus was du brauchst. Von mir aus auch schminke und sonstigen Kram. Meiner Meinung brauchst du das nicht aber ich will das du dich wohlfühlst. " "Ok.", sagte ich und nahm mir einen Korb. Ich steuerte erst die Abteilung für Damenhygeneartikel an. Ich warf erst zwei Pakete Binden darein und zwei Pakete Tampons. Danach zog es mich in die Abteilung für Schminke. Ich nahm nur meine Standartsachen mit. Schnell holte ich mir noch ein paar Duschgele. Man weiß ja nie. Rye war die ganze Zeit hinter mir und hat mich beobachtet. An der Kasse suchte ich nach meinem Geldbeutel, doch ich fand ihn nicht. Achja, der war ja in meiner Handtasche. Murrend beobachtete ich Rye, der meinen Einkauf bezahlte. Er nahm die Tüte und nahm dann wieder meine Hand. 

Rye: 

Zusammen gingen wir zum Auto. Sie ließ ihre Hand in meiner. Am Auto kam mir eine Idee. "Hast du Lust shoppen zu gehen?", fragte ich sie. Ihre Augen blitzten auf. "Ja schon, aber von welchem Geld?", sie sah mich von der Seite an. "Mach dir da mal keine Gedanken drum", sagte ich grinsend und fuhr in Richtung Stadt. 

In der Stadt ließ ich sie entscheiden wo sie hinwollte. Sie steuerte erst einen H&M an. Zufrieden schnappte ich mir wieder ihre Hand und lief ihr Hinterher. Im Laden zog sie ihre Hand aus meiner und fing an sich durch die Kleiderständer zu suchen. Ich ließ meinen Blick durch den Laden schweifen. "Rye?", rief Michelle. "Ja? Wo bist du?", rief ich. "Hier hinten", rief sie wieder und fing an zu winken. Wie zum Teufel ist sie nach da hinten gekommen? Frauen beim shoppen muss ich nicht verstehen. "Was ist denn?", fragte ich als ich bei ihr war. "Das oder das?", sie hiet zwei Kleider hoch. das eine war rosa und das andere giftgrün. "Das rosane", schoss es aus mir heraus. Sie fing an zu lachen. Ihr lachen war echt wunderschön. "Ok." 15 Minuten später hatte sie ein paar Outfits und das Kleid. Ich nahm ihr die Sachen ab und wir gingen zur Kasse. Ihr magen fing an leicht zu knurren. Ich musste grinsen. Ich bezahlte und wir gingen zurück zum Auto. 

Während der Fahrt beobachtete ich sie. Sie seufzte leise. Zuhause ging sie sofort nach oben. Ich ließ sie, obwohl ich gerne bei ihr gewesen wäre.  

The Mafia BossWo Geschichten leben. Entdecke jetzt