Michelle:
Ich sprang auf und rannte aus der Nische "Michelle nicht", schrie Jack hinter mir und wollte nach mir greifen. Doch ich war schneller. "ANDY", schrie ich auf. Andy sackte zusammen und stöhnte Schmerzerfüllt auf. "Nein", schrie ich. "Lauf Michelle. Lauf", flüsterte er. Er hielt sich seine Hand auf die Brust wo Blut rauslief. Ich zog mein T-shirt aus und drückte es auf die Wunde. "Bitte Andy", weinte ich. "Du darfst nicht sterben", weinte ich weiter. "Ich werde nicht sterben. Aber bring dich in Sicherheit", flüsterte Andy unter schmerzen. "Ich lass dich nicht alleine", flüsterte ich unter Tränen. "Michelle wir müssen hier raus", sagte nun auch Jack. "Bring sie hier raus", sagte Andy und schloss die Augen. "NEIN!", schrie ich als Jack mich über seine Schulter warf und mich da weg trug. "Du Arschloch", schrie ich und trommelte auf seinem Rücken rum. "Jetzt lass mich runter. ", schrie ich. "Damit du zurück rennst? Vergiss es", sagte er und rannte weiter. "Ich kann ihn nicht alleine lassen. Er stirb doch", schrie ich und sah zu Andy, der die Augen geschlossen hatte. Stumm liefen mir die Tränen über die Wange. "ab hier musst du selber laufen", Jack ließ mich vor einet Tür runter. "Renn durch die Halle und lass dich nicht aufhalten. Bleib nicht stehen", schärfte er mir ein. Ich atmete tief durch und öffnete dann die Tür. Mir stockte der Atem. Überall war Blut und es waren Schüsse zu hören. "Renn Michelle", schrie Jack mich an und ich rannte los. Ich rannte durch die Menschen nach draußen. Ich sah draußen noch mehr Leute stehen. Panisch sah ich mich um.
"Michelle", rief mir eine bekannte Stimme entgegen. "Lucas", schrie ich und rannte meinem Bruder in die Arme. Er hatte eine aufgeplatzte Lippe und seine Knöchel bluteten. "Ich bin so froh das dir nix weiter passiert ist?", flüsterte er. Ich weinte in seinen Armen. "Wo ist Rye?", flüsterte ich. "Noch drinnen", sagte er. "Boss wir haben noch eine Minute", schrie einet und rannte aus dem Gebäude. Viele Leute rannten hinterher. Unter ihnen Mikey, Jack und Brooklyn. Aber kein Andy und Rye.
Lucas nahm mich an die Hand und rannte zu seinem Auto. Ich stolperte hinterher. "Nein", schrie ich und wollte stehen bleiben. "Rye und Andy sind da noch drin", schrie ich und zwang meinen Bruder zum anhalten.
Auf einmal ging alles ganz schnell. Es gab einen lauten Knall und die Lagerhalle flog förmlich auseinander. Lucas warf sich schreiend auf mich um mich vor den rumfliegenden Teilen zu schützen. Ich wollte schreien, doch ich konnte nicht. Mein Mund war staubtrocken. Die Teile der Halle der stehen geblieben ist brannte. In ihr waren die zwei Menschen die mir alles bedeuten. "Michelle? Prinzessin?", rief Brooklyn und rannte auf mich zu. "Rye. Andy", flüsterte ich und sank auf den Boden. "Michelle. Wir müssen hier weg", drängte Lucas und zog mich auf die Füße.Im Auto lehnte ich meinen Kopf an die Scheibe. In meiner Brust war so ein großes Loch. Ich hatte sie beide verloren. Ich legte meine Hand auf meinen Bauch. "Ich werde immer auf dich aufpassen, mein kleiner Engel", flüsterte ich. Lucas saß still neben mir und beobachtete mich. Vorsichtig streckte er seine Hand nach mir aus und strich mir erst über die Wange und dann über meinen Bauch. "Ich bin stolz auf dich. Auf euch beide", sagte er leise. "Er wird es schaffen. Rye ist ein Kämpfer. Er wird zu dir zurück kommen" "Was ist mit Andy?", fragte ich. Lucas senkte seinen Blick. "Ich weiß es nicht", flüsterte er mit Tränen in den Augen. Ich griff nach seiner Hand und Lucas fuhr weiter.
Zuhause stiegen wir aus. Lucas stützte mich und so gingen wir zusammen nach oben. "Schläfst du bei mir?", fragte ich leise. "Ja" sagte er und zog sich sein T-Shirt aus. Ich nahm mir meine Sachen und ging ins Bad, wo ich mich umzog. Ich betrachtete meinen Bauch, ich hatte das Gefühl das er schon etwas gewachsen ist, aber ich täuschte mich bestimmt.
Ich legte mich neben meinen Bruder und kuschelte mich an ihn. "Gute Nacht Kleine", flüsterte er und küsste meine Stirn. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust. Sein Herzschlag beruhigte mich und ich schlief recht schnell ein.
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The Mafia Boss
FanfictionIch ging noch ein bisschen Schneller. Und die Schritte hinter mir wurden auch schneller. Ich bekam Angst. Auf einmal wurde ich an einen Bau m gedrückt. Mein Atem ging Stoßweise. "Du brauchst keine Angst haben", sagte eine ruhige Stimme. Eine Männli...