Kapitel 36

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Michelle: 

Es waren jetzt 6 weitere Monate vergangen. Es ist einiges passiert. Erst war Andys Beerdigung. Sie war sehr traurig und ich musste mich zusammen reißen nicht zusammenzubrechen. Rye hat mich nicht alleine gelassen und ist  immer an meiner Seite gewesen. Ich erinnerte mich noch genau an den Tag wo er an uns vorbei getragen wurde. Sophia stand neben mir und weinte. Wir hielten uns aneinander fest und trauerten um ihn. Ich verstand bis heute nicht warum ausgerechnet er erschossen wurde. Ich vermisste ihn jeden Tag immer mehr. 

 Zweitens ist Mein Bauch immer dicker geworden. Und drittens, Wir bekommen Zwillinge. Ich war sehr überrascht gewesen, doch dann hat Rye mir gesagt, das er zwei jüngere Brüder hat die Zwillinge sind. Wir haben nie über seine Familie gesprochen, doch ich hatte ihn irgendwann gezwungen mir über seine Familie zu erzählen und dann hat er sie eingeladen. 

Heute sollte seine Familie kommen. Aufgeregt lief ich durchs Haus und stand letzendlich in der Küche um noch was zu trinken. Wir sind in ein kleines gemütliches Haus, in der Nähe von Lucas und der Villa von Ryes Gang, gezogen. "Engel beruhige dich", lachte Rye und lachte als ich mich umdrehte und ihn empört anschaute. "Ich soll mich beruhigen? Das ist deine Familie die uns Besuchen kommt, mein Lieber", "Ja du sollst dich beruhigen", er kam auf mich zu und küsste mich. "Du bist so ein Idiot", flüsterte ich in den Kuss. "Aber ich bin dein Idiot", flüsterte er zurück. Ich musste grinsen, weil er recht hatte. Ich strich über meinen Bauch. Bald war es soweit und die zwei erblickten die Welt. 

Es klingelte und Rye öffnete die Tür und begrüßte seine Familie. Als ich dazu kommen wollte, spürte ich ein Ziehen in meinem Bauch. Ich schrie auf und krümmte mich leicht zusammen. Rye kam um die Ecke gelaufen. "Was ist passiert?", fragte er panisch nach. Ich bemerkte wie mir etwas an den Beinen runterlief. "Scheiße", fluchte er und rannte zu mir. "Ryan du sollst nicht fluchen wenn die Jungs dabei sind", eine Ältere Frau kam in die Küche. "Heiliger Mist, Kind, deine Fruchtblase ist geplatzt. Rye du fährst jetzt mit ihr sofort ins Krankenhaus und wir kommen nach", bestimmte sie und schob Rye zur Tür hinaus. "Mom, ich weiß nicht ob ich das kann", Rye war ganz blass geworden. In mir schwappte eine Kleine Welle von Wut auf. Mich hatte auch keiner gefragt ob ich das kann. " Ryan Beaumont! Du hast mich geschwängert! Das konntest du auch. Jetzt kannst du auch das durchstehen", sagte ich wütend und unter schmerzen. Rye nickte und lief los um sich die Schuhe anzuziehen. "Du gefällst mir Kind", sagte die ältere Frau. Rye kam wieder und half mir in meine Schuhe. "Wo ist dein Mutterpass?" fragte er. "In der oberen Schublade im rechten Schrank im Wohnzimmer", stöhnte ich und krümmte mich wieder leicht zusammen. Die ältere Frau nickte und holte alles wichtige. "Wir kommen euch sofort hinterher. Wir packen noch die Tasche fürs Krankenhaus" Rye nickte und trug mich dann im Brautstyle zum Auto und fuhr mit mir zum Krankenhaus. Ich glaub er brach sämtliche Verkehrsregeln dafür. 

Er trug mich ins Krankenhaus. "Schnell, meine Freundin kriegt gerade unsere Kinder", schrie er und sofort kamen drei Krankenschwestern angerannt. Ich schrie wieder auf vor schmerzen. Ich wurde von Rye auf ein Bett gelegt und in Richtung kreissaal geschoben. 

Zwei Stunden später waren die Wehen so stark, das der Arzt kam. "Ihr Muttermund ist soweit auf das die Geburt jetzt beginnt", sagte er. Ich griff noch einmal nach Ryes Hand und drückte zu. Ich hatte sie immer gedrückt wenn eine Wehe kam. "Ich hasse dich Rye", schrie ich und presste auf Anweisung des Arztes. "Pscht du hast es gleich geschafft Engel.", sagte er und strich mir die Haare aus dem Gesicht. "Du bist so ein Arsch. Ich hasse dich dafür das du mich entführt hast und das ich mich dann in dich verliebe.", fluchte ich weiter. Ich schrie und fluchte, doch als der Schrei des Ersten Babys erklang war alles vergessen. Mir liefen die Tränen die Wangen runter. "Ein Mädchen. Herzlichen Glückwunsch", der Arzt reichte das Baby einer Schwester. Sie nahm es mit und ging. "Wo geht sie hin?", fragte Rye entsetzt und wollte hinterher. "Sie macht ihr Kind sauber", erklärte eine Schwester. "Wollen sie mit oder wollen sie bei ihrer Frau bleiben?", fragte sie. Rye sah zu mir und dann zu Tür. "Ich bleib bei meiner Frau", sagte er und nahm wieder meine Hand. "Miss Black, sie müssen jetzt noch zwei oder dreimal pressen, dann ist auch ihr zweites Kind da", sagt der Arzt und ich tat was er sagte. Kurz darauf kam auch der zweite Schrei von dem Baby. "Und ein kleiner Junge", sagt der Arzt und lächelte mich an. Erschöpft lächelte ich zurück. Ich legte mich zurück und schaute zu Rye. "Am besten Ruhen sie sich jetzt aus. Herzlichen Glückwunsch zu 2 gesunden Kinder.", sagte der Arzt und verschwand. "Schlaf ein Bisschen", flüsterte Rye und küsste mich auf die Stirn. Müde schloss ich die Augen und schlief ein. 

Als ich wach wurde sah ich Rye, wie er unsere kleine Prinzessin auf dem Arm hatte

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Als ich wach wurde sah ich Rye, wie er unsere kleine Prinzessin auf dem Arm hatte. "Guck mal Prinzessin, die Mama ist wach", flüsterte er und gab ihr ganz vorsichtig einen Kuss. Ich richtete mich vorsichtig auf. Rye reichte mir unsere kleine Prinzessin. "Ich bin stolz auf dich" flüsterte er und küsste mich. Ich lächelte und sah zu unserem kleinen Prinz. Andy wäre stolz auf die Beiden. Mir kamen Tränen, schnell wischte ich sie weg. Rye beobachtete mich und holte den kleinen aus dem Bett und legte ihn mir auf die Brust. "Kann ich unsere Familien reinholen?", fragte er. Ich nickte und er holte alle rein. Seine Eltern, Lucas, Sophia und die Jungs. "Mein Gott sind die niedlich", seufzte Sophia und betrachtete den kleinen. "Wie heißen sie denn?", fragte Ryes Mutter. Ich schaute zu Rye, der nickte mir zu. Ich holte tief luft und sagte dann  "Sie soll Lena Sophia heißen und er Andrew." Ich betrachtete die zwei. Ich hob meinen Kopf und Sophia schaute mich mit Tränen in den Augen an. "Du willst ihn Andrew nennen?" ich nickte. "Ja, Andy wäre sein Pate geworden. Ich möchte das er etwas von ihm bei sich trägt.", sie nickte und umarmte mich dann vorsichtig. 

Die Jungs beglückwünschten uns und gingen dann auch recht zeitnah, weil ich total müde war und ich die kleinen noch stillen musste. Ryes Familie ging auch kurz nach den Jungs. Ich stillte erst Andrew und danach Lena Sophia. Ich beobachtete Rye wie er mit Andrew kuschelte. Meine beiden Männer. Ich war stolz auf das was ich geschafft hatte. Ich hatte einen wunderbaren Mann an meiner Seite, ich hatte zwei wunderbare Kinder auf die Welt gebracht. "Woran denkst du?", wurde ich von Rye aus meinen Gedanken gerissen. "An das was wir geschafft haben", sagte ich lächelnd. Er lächelte mich an. "Ich liebe dich über alles", sagte er und küsste mich dann vorsichtig. "Ich dich auch", sagte ich und betrachtete meine kleine Familie. Ich bin Stolz auf das was wir geschafft haben. 

The Mafia BossWo Geschichten leben. Entdecke jetzt