Andy:
(24.10.2017)Es war 16 Uhr und ich wartete auf Michelle. Sie wollte vor einer Stunde schon hier sein. Das passte nicht zu ihr. So langsam machte ich mir sorgen. Ich musste zum Flughafen. Sophia landete gleich, aber ich musste auch im Laden nachgucken. Ich rief sie wieder an. Wieder die Mailbox. Das ist so untypisch für sie.
Mein Handy klingelte. "Ja?", ich mich gestresst. "Andy?", fragte Sophia. "Sophia?", fragte ich überrascht. Sie fing an zu lachen "Ne Der Weihnachtsmann.", lachte sie. "Was ist passiert?", fragte ich leicht in Panik. "Ich bin schon gelandet und warte auf dich." Ich guckte gestresst auf die Uhr. 17 Uhr "Scheiße. Ich komme sofort", sagte ich und legte auf. Im Laufen zog ich meine Schuhe und Jacke an. Schnell machte ich mich auf den Weg zum Flughafen.
Im Flughafen schlängelte ich mich durch die Menschen. Dort stand sie. Mein bessere Hälfte. "Sophia", rief ich. Sie blickte in meine Richtung. Ich fing an zu rennen. Sie ebenfalls. Als wir aufeinander trafen, küssten wir uns. "Ich hab dich vermisst", flüsterte sie. "Ich dich auch", flüsterte ich. Ich griff nach ihrer Hand und nach ihrem Koffer. "Komm mit", sagte ich sanft und zog sie mit. Wir setzten uns in mein Auto und ich fuhr los.
"Wohin fährst du?", fragte Sophia. "Es gibt eine kurze spontane Planänderung. Wir müssen ins Geschäft. Michelle ist heute nicht nach hause gekommen und ich hab ein ungutes Gefühl", erklärte ich ihr. Ich beschleunigte noch etwas. "Andy, ich weiß das sie deine beste Freundin ist, aber bitte fahr vernüftig. Ich möchte noch ein schönes Leben mit dir haben.", sagte Sophia, die sich in den Sitz klammerte. Ich fuhr wieder etwas langsamer. Sophia entspannte neben mir etwas. Ich fuhr zügig weiter und fluchte über den ein oder anderen Fahrer.
Am Laden angekommen, war es alles dunkel. Ich spähte durch das Fenster. Es war noch alles wie gestern, als ich sie abgeholt habe. Mein Blick fiel auf die Theke, dort lagen Zeitschriften und eine Rose. Sie hatte in den letzten zwei Wochen jeden Tag eine Rose bekommen. Ich hab mir da nix dabei gedacht, sondern mich eher für sie gefreut. Dann musste die Rose ja was damit zu tun haben, warum sie nicht da ist. Ich bemerkte Sophia hinter mir. "Bleib da stehen", sagte ich und trat einen Schritt zurück. Ich nahm Anlauf und warf mich gegen die Tür. Sie gab direkt nach und ich stolperte in den Laden. Sofort stürmte ich zur Theke. Sophia kam mir hinterher. Sie sagte nix, sondern griff nach der Rose. An der Rose war ein Zettel.
"'1.
Mein Engel, bald wirst du bei mir sein.
B.' ", murmelte sie leise.
Entsetzt schnappte sie nach Luft. "Schatz, ließ das mal bitte.", ihre Stimme zitterte. Ich nahm die Rose an mich. "Scheiße", murmelte ich. Sophia schaute sich im Laden um. "Hier ist ihre Handtasche und ihre Jacke", sagte sie und holte die Sachen hinter der Theke hervor. "Scheiße. Das würde sie nie hier lassen.", gestresst fuhr ich mir durch die Haare. "Ich muss Lucas anrufen."Ich griff nach meinem Handy und suchte Lucas Kontakt. Es wählte. Doch keiner ging ran. Seufzend fuhr ich mir wieder durch die Haare. "Komm. Wir fahren nach Hause", sagte Sophia und nahm meine Hand in ihre. Wir verließen das leere Geschäft. Meine Gedanken fuhren Achterbahn. "Die Schlüssel", forderte Sie. Ich zeigte jedoch keine Regung ihr die zu geben. Seufzend griff sie nach denen und schob mich zum Auto.
Sie gab die Adresse im Navi ein und fuhr dann los. Ich saß neben ihr und sagte nix. "Musst du nicht Lucas anrufen?", fragte sie. Wortlos griff ich nach meinen Handy und suchte Lucas Nummer raus. Er meldete sich wieder nicht. "Ich ruf ihn morgen an", sagte ich. Sophia und ich verbrachten den Abend noch auf der Couch. Sie versuchte mich aufzumuntern, doch meine Gedanken gingen immer wieder zu Michelle.
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The Mafia Boss
FanfictionIch ging noch ein bisschen Schneller. Und die Schritte hinter mir wurden auch schneller. Ich bekam Angst. Auf einmal wurde ich an einen Bau m gedrückt. Mein Atem ging Stoßweise. "Du brauchst keine Angst haben", sagte eine ruhige Stimme. Eine Männli...