Kapitel 13

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Michelle:
(25.10.2017)

Ich wurde von der Sonne wach. Sie strahlte mir direkt ins Gesicht. Ich wollte mich bewegen, doch ich konnte nicht. Meine Hände waren zusammen gebunden. Ich zog und zerrte daran, doch die Seile brannten sich in meine Haut. Ich ließ es sein und schaute mich stattdessen um. Ich trug noch meine Sachen von gestern, bis auf die Schuhe. Das war schonmal gut. Ich blinzelte weil die Sonne direkt aufs Bett schien, auf dem ich drauf lag. So langsam konnte ich was erkennen. Das Zimmer war recht groß. Es gab ein großes Fenster, mit einer großen Fensterbank. Es war in hellen Tönen gehalten. Mir gefiel es eigentlich. Vor allem die große Bücherwand. Aber was brachte mir die wenn ich hier lag und nix tun konnte.

Ich wusste nicht wie viel Zeit vergangen war

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Ich wusste nicht wie viel Zeit vergangen war. Es wurde wieder dunkel. Plötzlich wurde die Tür geöffnet und ein Junger Mann trat ein. Er hatte etwas zuessen dabei. Er sagte nix, sondern band mich los. "Hier", sagte er und schob mir einen Teller mit Nudeln zu. Ein Schauer fuhr mir über den Rücken. Seine Stimme klang so kalt, als ob er mich nicht hier haben wollte. Naja, freiwillig war ich ja nicht hier. "Danke", nuschelte ich und senkte den Blick. Ich zog meine Beine an mich. "Jetzt iss schon. Ich hab nicht ewig Zeit.", sagte er wieder. Diesmal klang er sehr ungeduldig. Schnell griff ich nach dem Teller und fing an zu essen. Ich musterte ihn während des Essens. Er hatte Dunkelbraune Haare, die fast Schwarz aussahen, und blaue Augen. Sein Gesicht war sehr markant. Er hatte ein paar Tattoos an den Armen.

"Bist du jetzt fertig mit anstarren?", fragte er

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"Bist du jetzt fertig mit anstarren?", fragte er. Diesmal klang er sehr amüsiert. Schnell senkte ich wieder den Blick. Ich merkte wie meine Wangen Rot anliefen. "Sorry", flüsterte ich.

Als ich fertig war schob ich ihm den Teller wieder zu. Er erhob sich. "Du kannst dich in diesem Raum frei bewegen. Hinter der Tür neben dem Kleiderschrank ist ein Badezimmer, wo du dich frisch machen kannst. Wenn du die Treppe hochgehst kommst du zu einem Art begehbaren Kleiderschrank. Da sind Sachen für dich drin und da ist auch eine kleine Couchecke.", sagte er. Erst da fiel mir die kleine Treppe auf. Ich nickte. Mein Blick glitt zu der Wand mit den Büchern. "An die Bücher kannst du auch gehen. Aber mach sie nicht kaputt, das sieht Rye gar nicht gerne.", er hat meinen Blick scheinbar gesehen. Dann verließ er das Zimmer, schloss aber die Tür ab.

The Mafia BossWo Geschichten leben. Entdecke jetzt