Michelle:
Am nächsten Morgen war mir wieder schlecht. Schnell sprang ich aus dem Bett. Wohl etwas zu schnell, alles drehte sich. Ich blieb kurz stehen, bis ich mich wieder an meine Übelkeit erinnerte. Schnell sprintete ich zum Klo und Übergab mich. Mir kamen wieder die Tränen. Was sollte ich denn tun? "Engel?", rief Rye besorgt von der Tür. "Geh weg", schrie ich. "Nein. Du sagst mir erst was los ist?", Rye öffnete die Tür und kam rein. "Geh weg", Schluchzte ich und schlug seine Hände weg, als er nach meinen greifen wollte. Geschockt sah er mich an. "Engel. Michelle. Bitte. Mir tut es total leid, das ich die letzten 3 Wochen nicht für dich da war. Verzeih mir bitte", flehte er. Und wollte wieder nach meinen Häbden Greifen. "Geh weg", schluchzte ich. "Uch Will Nach Hause", weinte ich weiter. "Du bist doch Zuhause", verwirrt sah Rye mich an. "Nein. Ich bin bei dir Zuhause. Mein Zuhause ist bei meinen Eltern, Lucas und Andy.", schrie ich. Geschockt sah er mich an. Sein besorgter Blick wisch einem bösen Blick "Ok. Dann geh doch", schrie er und stand auf. Ich brach weinend zusammen. Er knallte dir Tür zu und ich hörte wie unsere Zimmertür zugeschlagen wurde. Ich legte meinen Kopf auf meine Arme und weinte bis keine Tränen mehr kamen.
Nach einer Weile rappelte ich mich auf und ging aus dem Bad. Ich wollte weg von hier. Weg von all dem. Weg von Rye. Ich packte meine Wichtigsten Sachen, wie Handy und so ein. Schnell zog ich mich um. Leise schlich ich die Treppe runter. Unten zog ich mir meine Schuhe und meine Jacke an. Gerade wollte ich die Tür öffnen, als mich eine Stimme aufhielt. "Du gehst wirklich?" Ich drehte mich um und Mikey sah mich traurig an. Wieder kamen mir die Tränen, als ich nickte. Er seufzte und kam auf mich zu. "Ich kann dich ja eh nicht aufhalten. Aber pass auf dich auf und wenn du Hilfe wegen irgendwas brauchst dann melde dich", sagte er und umarmte mich fest. Ich wand mich aus seinen Armen und rannte aus dem Haus. Bei der Einfahrt drehte ich mich nochmal um. Ich schaute zu dem Fenster von unserem Zimmer. Dort stand Rye, er schaute mich genau an. Ich schluckte die Tränen runter und rannte dann los. Weit weg von hier.
Irgendwann kam ich in einen Park, wo ich mich auf eine Parkbank fallen ließ. Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen. "Michi?" ein sehr bekannter Blondschopf schob sich in mein Blickfeld. "Andy?", schluchzte ich. "Hey alles gut. Ich bin da", flüsterte er und umarmte mich fest. Ich klammerte mich an ihn. "Ich will nach Hause", schluchzte ich. Andy nickte verständnisvoll. "Komm. Soll ich dich zu Rye bringen?" Ich schüttelte den Kopf. "Warum denn nicht", Ich schüttelte den Kopf. "Ok, dann bring ich dich zu Lucas", erklärte Andy. Ich nickte. Andy legte einen Arm um meine Hüfte und brachte mich zu meinen Auto.
Zuhause bei Lucas warf ich mich erstmal bei meinem Bruder in die Arme. "Pscht mein Schatz. Alles ist gut", er strich mir über den Rücken. "Nein", schluchzte ich und da brach alles aus mir raus. Ich erzählte ihm alles was passiert ist. Das ich mit Rye geschlafen habe und das er mich danach nicht mehr beachtet hat und alles abgeblockt hat. " Der Kerl soll mir mal unter die Augen kommen." knurrte Lucas. Ich kuschelte mich an Lucas. "Du hast richtig gehandelt", sagte er und drückte mich an sich. Ich gähnte leicht. "Komm ich bring dich ins Bett", flüsterte er mir ins Ohr. Ich ließ mich von ihm hochtragen. Doch beim Hochtragen fielen mir die Augen zu.
Rye:
Sie ist wirklich gegangen. Ich hatte sie verloren. Mir rollte eine Träne über die Wange. "Scheiße", flüsterte ich und wischte sie weg. Mich überkam eine plötzliche Wut auf mich selbst. "Fuck", brüllte ich und warf die Vase gegen die Wand. Ich zerstörte in meiner Wut das ganze Zimmer. Ich sank auf die Knie und betrachtete meine Blutenden Knöchel. "Warum?", flüsterte ich. "Was ist passiert?", fragte Mikey der geschockt in der Tür stand. "Warum?", fragte ich noch ein mal. "Ich weiß es nicht", sagte er ruhig und kam auf mich zu. "Komm. Wir verbinden das", sagte er und zog mich auf die Füße ins Bad. Ich hatte wieder vor Augen wie Michelle dort saß und geweint hat. Ich kniff meine Augen zusammen und brachte es hinter mich. "Ich geh ins Bett", murmelte ich und wollte mich in mein Bett legen, als mir einfiel das ich es ja komplett zerstört hatte. Ich seufzte und ging in ein Gästezimmer. Dort legte ich mich ins Bett und schloss erschöpft meine Augen. "Ich liebe dich mein Engel", flüsterte ich in die Dunkelheit.
(Stellt euch bitte Rye so in seinem Zimmer vor)
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The Mafia Boss
FanfictionIch ging noch ein bisschen Schneller. Und die Schritte hinter mir wurden auch schneller. Ich bekam Angst. Auf einmal wurde ich an einen Bau m gedrückt. Mein Atem ging Stoßweise. "Du brauchst keine Angst haben", sagte eine ruhige Stimme. Eine Männli...