Kapitel 33

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Michelle:

Plötzlich wurde Alex von mir runter gezogen. "Du Bastard. Was vergreifst dich an meiner Freundin", schrie Rye und schlug auf ihn ein. "Pscht. Michelle.", Andy war bei mir und zog mich in seine Arme. Ich klammerte mich an ihn. "Engel", flüsterte Rye. Ich ignorierte ihn und klammerte mich noch mehr an Andy. Rye legte seine Arme um mich und zog mich zu sich. "Ich schlang meine Arme um ihn und weinte. Er hielt  mich fest und sagte nix. Er küsste meine Stirn. "Mir tut das alles so leid", flüsterte er. "Wären mir die Sicherrungen nicht durchgebrannt, dann wäre das nie passiert. Ich weiß Alles was passiert ist. Ich weiß auch von dem Baby." Er machte eine Pause. "Ich liebe dich", flüsterte er und küsste mich dann ganz sanft. Ich konnte nix sagen. Meine Stimme war wie weggenommen. Ich zitterte am ganzen Körper. "Hier", Rye zog sich seinen Pullover aus und zog ihn mir drüber. "Ich will euch jetzt nicht unterbrechen, aber wir müssen so langsam mal wieder hier raus", drängte Andy. "Du kleiner Bastard", zischte Alex "Ach halt doch das Maul", sagte Andy genervt und schlug ihn nieder. "Der nervt", grummelte er. Vorsichtig stand ich auf. Ich zitterte immer noch. "Geht's?", fragte Rye. Ich nickte und er griff nach meiner Hand. "Dann komm. Ich will hier raus, bevor hier alles in die Luft geht", sagte er und Zog mich mit. Ich rannte mit Andy und Rye in eine Richtung.

"Scheiße", fluchte Rye. "Ihr kommt hier nirgends hin", lachte Alex der plötzlich vor uns stand. "Was willst du von mir?", fragte Rye. Er war kurz vorm explodieren. "Das weißt du ganz genau.", sagte Alex und kam auf uns zu. Er schlich um uns herum. Ich drückte mich an Rye und Andy rückte auch näher an uns ran. "Entweder du zahlst oder ich muss mich leider an deiner kleinen Freundin vergreifen", er streckte seine Hand nach mir aus. "Finger weg", knurrte Rye und zog mich von Alex weg. "Ach der Herr ist eifersüchtig", provozierte Alex Ihn. "Andy bring sie hier weg. Ich kümmern mich um ihn", sagte er und drehte sich mir um. "Ich komm hier raus. Bring dich und das Baby in Sicherheit", flüsterte er und küsste meine Stirn. Er steckte mir etwas in die Pullovertasche "Du schaffst dad" Andy nahm meine Hand und zog mich mit.

Ich zog meine Hand aus Andys Hand und rannte so neben ihm her. "Da sind sie", schrie jemand hinter mir. "Bleibt stehen", schrien sie. "Ignorier das und renn weiter", schrie Andy. "Bleib bloß nicht stehen", schrie er und rannte schneller. Ich rannte so gut es geht hinter her. Bis plötzlich ein Schuss fiel. Ich drehte mich um und sah einen der Typen zu Boden sinken. "Renn", schrie Andy mich an. Ich rannte weiter und wurde dann irgendwann in eine Nische gezogen. Jack saß darin und hielt mir den Mund zu, als ich Schreien wollte. "Pscht" er legte seinen Finger auf die Lippen. Ich nickte.

"Wo sind sie?", zwei Männer liefen an uns vorbei. Ich hielt den Atem an. Erleichtert atmete ich aus. "Wo sind die anderen?", flüsterte ich. "Irgendwo. Wir treffen uns aber gleich mit denen", sagte er.

Plötzlich erklang ein Schuss.

The Mafia BossWo Geschichten leben. Entdecke jetzt