The Guy Next Door | deutsche Übersetzung

Chapter 33: Some People Never Change

„Du musst dich von mir fernhalten. Das meine ich ernst." Ich öffnete die Tür und trat in die Kälte.

„Clara, du musst es mich erklären lassen.", seine Stimme war hektisch, fast verzweifelt.

„Was erklären?", fragte ich und lief schneller, „Ich brauche keine Erklärung. Ich habe laut und deutlich gehört, was gesagt wurde."

Er holte mich schließlich ein und hielt mich am Handgelenk fest.

„Hör auf, voreilige Schlüsse zu ziehen.", seine Stimme war leise.

Ich riss mein Handgelenk von ihm los.

„Ich kann nicht glauben, dass du dazu in der Lage bist. Aber Glückwunsch Jake, du hast mir einmal mehr das Gegenteil bewiesen.", erwiderte ich, „Ich kann nicht glauben, dass ich dir tatsächlich vertraut habe oder die Tatsache, dass ich hier stehe und mit dir rede, denn du bist ein Monster und du hast mich enttäuscht."

Zuvor an diesem Abend:

„Ein Club?", schnaubte ich, „Da ist Jake? Was, er feiert Leute in den Tod?"

Spencer verdrehte die Augen.

„Du nervst wirklich.", sagte sie und führte mich zu dem Eingang eines Clubs namens Trec.

„Sagt das Mädchen, dass das glitzernde, rosa Haarband trägt.", konterte ich. Ich blieb stehen und Spencer drehte sich zu mir um und zog eine Augenbraue in die Höhe.

„Was jetzt?"

„Ich gehe nicht.", sagte ich so fest wie möglich, „Ich vertraue Jake, genau genommen bin ich es ihm schuldig, ihm zu vertrauen und zu glauben, dass er auf sich selbst aufpassen kann."

Sie verdrehte erneut die Augen, „Du bist wirklich anders, wie kommt nur jemand mit dir klar?"

Ich ignorierte sie, machte kehrt und war gerade dabei mir ein Taxi zu besorgen, jedoch rief ihre Stimme: „Du wirst diese Gelegenheit nie wieder bekommen, Clara."

„Ist mir egal."

„Ist es dir nicht.", erwiderte sie, ergriff meine Hand und drehte mich herum, „Ich weiß, dass du mir nicht vertraust und das verüble ich dir nicht, aber du musst die Wahrheit erfahren."

„Und warum bist du so scharf darauf mir zu helfen? Huh?", fragte ich, „Warum kümmert es dich so sehr, dass ich die Wahrheit erfahre?"

„Weil Jake Henderons viel mehr ist, als nur seine hübschen Augen und sein charmantes Lächeln.", antwortete sie leise, „Und ich sorge mich wirklich um ihn. Und was er tun wird ..."

Sie schüttelte den Kopf.

„Seitdem du da bist, sitzt er auf einem Zaun.", fuhr sie fort, „Wenn du siehst, wie er ist und was er tut, wirst du in die entgegengesetzte Richtung von ihm gehen. Vielleicht bringt ihm das zur Vernunft."