Das Lächeln eines Southside Serpent

Kapitel 3

Sweet Pea sah es und nahm wieder meine Hand.
Gott, wieso macht mich sowas nervös?!
Ich glaube das ich ihn doch liebte...
Es interessierte mich nicht mehr das er ein Serpent war.
Ich wollte ihn gerade mehr als alles andere gerade.
Man hörte wie Kevin seufzte.
Ich tat es ihm gleich und sah wieder zu dem anderen.

"Also? Unsere Drinks sind leer und morgen ist Samstag... Was machen wir Vier?"

"Wir... könnten in einen Park gehen und reden?"

"Gute Idee, Serpent!",
Moose stand auf und nahm Kevin am die Hand,

"Wir warten draußen!"

Ich stand auf, nahm die Becher und ging zu Pop.

"Na? Wer hat gewonnen?"

"Sweet Pea hat gewonnen und er kann jetzt mit mir machen was er will."

Pop sah mich besorgt an und kam mir näher.

"Er ist ein Serpent also bitte Pass auf dich auf und halte dich von den Ghoulis fern! Und eure Bestellungen gehen auf's Haus."

"Danke Pop und mach ich."

Ich drehte mich um und ging raus.
Jemand nahm von hinten meine Hand und legte eine andere an meine Taille.
Ich wusste wer es war und drehte mich aber nicht um.
Sweet Pea legte seinen Kopf auf meine Schulter und ich sah mich um, in der Hoffnung Kevin und Moose zu sehen.

"Hm... Was mache ich nur mit dir, Baby?"

"Baby...?"

"Ja, ich kann dieses Wochenende mit dir machen was ich will... Also kann ich dich auch Baby nennen."

Ich drehte mich zu ihm, er legte seine Arme um meine Hüfte und drückte mich an ihn.

"Weißt du... Ich glaub ich steh auf dich..."

"W-was?"

"Komm zu mir nach Hause und ich zeige dir wie sehr ich auf dich steh..."

"Sweet Pea... Wir kennen uns nicht einmal 24 Stunden und du sagst mir sowa-"

Ich konnte meinen Satz nicht beenden, denn er legte seine Lippen auf meine.
Wieso...? Wieso schloss ich die Augen und genoss diesen Moment?
Er löste sich wieder von mir, wurde rot und ließ mich los.

"Fuck..."

Er hielt sich die Faust vor den Mund und drehte sich weg.
Schnell drehte ich mich weg und sah mich schockt um.
Was hatte ich da gerade getan?!

"I-Ich hab verg-gessen das ich noch... meine Katze füttern muss!"

Ich richtete meine Jacke und rannte so schnell ich konnte nach Hause.
Ich hatte das Gefühl, als ob ich mich selbst nicht mehr kennen würde...
Daheim angekommen, ging ich in unser kleines Badezimmer und spritzte mir eiskaltes Wasser uns Gesicht und sah mich in der Reflexion des Spiegels.
Meine Wangen waren rot und meine Haare waren durcheinander.
Ein leises

"Oh Gott..."

entfuhr mir und ich ging ins Wohnzimmer.
Dort lag ein kleiner Zettel.
Ich nahm ihn und überflog den Inhalt.