Das Lächeln eines Southside Serpent

Kapitel 20

"Verlegen wir das ? Bevor noch etwas passiert, wie das jemand ein Foto von und beiden macht und wir dann dran sind..."

"Zu wem ? Dir oder mir ?"

"Zu mir...?

Ich nickte und nahm seine Hand. Er lächelte und drückte die meine leicht.
Flüchtig wanderte mein Blick von rechts nach links um sicher zu gehen das uns niemand sehen würde.
Einen kurzen Kuss und ich ging mit ihm raus und setzte mich auf sein Mottorad.
Er lächelte, gab mir einem Helm, setzte sich wie immer vor mich und fuhr zu seiner Wohnung.
Die ganze Zeit über klammerte ich mich an ihn und schloss die Augen um die Zeit zu genießen.
Aber sobald meine Augen zu fielen, sah ich wieder die eiskalten blauen Augen.
Erschrocken sah ich hoch und stieg vom Motorrad runter.
Verwirrt sah mich mein Freund an und ich gab ihm den Helm.

"Was ist los ?"

"Die Augen..."

Er nickte und legte einen Arm um mich. Sanft zog er mich zu sich und legte seine Arme um mich.

"Hör mir zu. Egal was passieren wird, ich pass auf dich auf."

"Und was wenn er mich erwischt wenn du nicht bei mir bist ?"

Er sah auf den Boden und nahm meine Hand.

"Ich werde darauf achten, das du nie alleine bist."

Ich nickte und sah ihn an.

"Gehen wir rein ? Es wird solangsam kalt..."

"Klar, sorry..."

Etwas flüchtig gingen wir in seine Wohnung, zogen unsere Jacken und Schuhe aus und gingen ins Wohnzimmer.
Er setzte sich im Schneidersitz hin und ich legte mich neben ihn.

"Nicht auf meinen Schoß ?"

Ich öffnete ein Auge und sah zu ihm. Er hatte seinen Hundeblick drauf und ich fing an zu lachen.
Langsam richtete ich mich auf und schmiss mich auf ihn.
Leicht fing ich an zu brummen und drehte mich einige Male.

"Warte mal !"

Ich ließ die Augen geschlossen und wurde nach unten gezogen.

"Jetzt ist es bequemer..."

Murrend öffnete ich die Augen und sah das ich auf Sweet Pea lag.
Er hatte die Arme um mich gelegt und drückte mich an ihn.

"Du weißt das ich mürrisch werde wenn ich müde bin ?"

"Nein, aber jetzt weiß ich es..."

Er lachte und ich ließ meinen Kopf wieder auf seine Brust sinken.

"Schlaf gut du Schlange..."

"Du auch..."

Ein letztes Mal kuschelte ich mich an ihn und schlief ein.

~~

Aufgewacht, gefrühstückt, Abschiedskuss und wieder nach Hause. Eigentlich Schade.
Lauthals sang ich die Lieder meiner Playlist mit und versuchte die Physikhausaufhaben zu machen.

"Ich hasse dich Physik.~"

Genervt stand ich auf und ging in die Küche, wo ich aus dem Kühlschrank eine Flasche Wasser nahm und einige Schlucke trank.
Ich setzte mich auf die Theke und starrte auf den Boden.
Langsam schloss ich die Augen und legte eine Hand an meine Stirn.