Kapitel 14

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Sie verschränkte meinen Arm mit ihrem und stieg mit mir in das Auto, welches gleich wieder zum Anwesen der Lodges fuhr.
Auf der Fahrt fing ich wieder an zu weinen und vergrub mein Gesicht in meinen Händen.

"Geht es der jungen Dame gut ?" 

"Nein, die hat grade mit ihrem Freund Schluss gemacht..."

"Oh, das tut mir leid..."

Die Fahrt war erfüllt von meinem Schluchzen.
Aber Veronica tröstete mich hörte sich geduldig mein Gefluche gegenüber Sweet Pea an.

"Dieser Scheiß Bastard wenn ich ihn zwischen die Finger bekomme !"

Ich hörte erst auf als ich austieg, in mein Elternhaus ging, meine Sachen holte und in das Haus der Lodges eintrat.
Es war wirklich schön eingerichtet..

"Veronica ? Wo warst du ?",

eine jung aussehende Frau kam herein.
Sie war sehr hübsch und sah zu uns.

"Ich hab meine Freundin Olivia geholt, um sie auf andere Gedanken zu bringen.
Sie hat gerade ihren Freund verlassen und das auf eine wirklich heftige Art..."

"Ich hoffe es geht dir gut..."

"Nicht wirklich, nein...
Es war alles ein wenig viel in letzter Zeit..."

Vroni's Mum nickte und wandt sich dann an ihre Tochter.

"Ich lass euch beide alleine.
Du weißt ja wo das Eis ist wenn ihr es braucht..."

Und schon verschwand sie.

"Lass uns ins Wohnzimmer gehen..."

Ich nickte und folgte ihr in das Wohnzimmer.
Dort sollte ich mich auf die großen Couch setzten während Veronica das Eis holte.
Ich tat es auch und wenige Sekunden später kam sie mit zwei großen Eispackungen und zwei Löffeln zurück.
Sie setzte sich neben mich, wickelte eine Decke um mich und gab mir einen der Eisbehälter mit einem Löffel.
Ich öffnete ihn und stopfte mir etwas Eis in den Mund.
Veronica sah mich ernst an, was wohl so viel heiß wie 'Erzähl-Mir-Alles'. Und ich seufzte.
Ich fing also an ihr von allem zu erzählen.
Wie alles angefangen hat.
Mit der Beziehung über's Wochenende, wie wir wieder zusammen gefunden haben, wie ich einen Serpent zusammen schlug und er mich, von meinem ersten Mal mit ihm, wie er mich a gelogen hatte und das restliche was sie nur halbwegs vorher verstehen konnte.

"Du Arme...
Du tust mir so leid...
Und dann das mit deinen Eltern..."

"Ich fühle mich... benutzt !
Er hat mich zum 2.Mal nur benutzt ! Und das schlimme ist ich vermisse diesen Bastard !"

"Mach dir nichts aus ihm...
Er ist ein Arschloch und hat dich nicht verdient...
Weißt du was du da jetzt machst ?"

Ich schüttelte meinen Kopf.

"Du rufst ihn an, schreist ihn nochmal an, dann blockieren und ignorieren !"

Ein einzelner Blick zu ihr reichte und ließ mich leicht Lächeln.
Ich fand die Idee super.
Also nahm ich mein Handy, suchte seine Nummer und ließ es klingeln. Damit Vrnoi mithören konnte, stellte ich es auf Lautsprecher.

"Ich bin so froh das du anrufst ! Bitte, ich wollte dich nie anlügen ! Glaub mir ! Ich liebe dich doch !"

Das Lächeln eines Southside SerpentWo Geschichten leben. Entdecke jetzt