Kapitel 34

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Wir saßen noch ein paar Stunden im Pop's und er brachte mich schließlich auch nach Hause.

"Wir müssen das unbedingt mal wiederholen, Chic."

Lächelnd lief er mit zur Haustür.

"Willst du noch mit rein ?"

"Klar. Gerne."

Er betrat also das Haus, ich gab ihm eine kleine Tour und ging mit ihm ins Wohnzimmer.

"Ich komme gleich wieder."

Mit einem Lächeln auf den Lippen ging ich in die Küche und kam mit zwei Bierflaschen zurück.

"Tut mir leid, ich hab nichts anderes."

Er nahm mir eine ab und ich setzte mich neben ihn. Provokant überschlug ich meine Beine und nahm einen Schluck vom Bier.
Die Zeit verstrich ohne das wir etwas merkten.
Mit ihm fühlte sich nichts erzwungen an oder als würde ich irgendeine Last tragen.
Selbst Sweet Pea vergaß ich.

"Es ist schon echt spät... Hast du Lust über Nacht zu bleiben ?"

"Wenn es dir nichts ausmacht."

"Sonst würde ich es ja nicht vorschlagen."

Er lachte, was ich ihm gleich tat, rutschte ein Stück zu mir und wir redeten wieder.

"Sag mal Olivia..."

"Hm ?"

"Du bist Single, oder ?"

"Ja, wieso fragst du ?"

Ich musste innerlich grinsen und sah zu ihm. Seine Wangen zierte ein Rotschimmer und seine Augen waren leicht geschlossen.
Bei jeder Freundschaft gab es eine Anzahl an Flaschen, und wenn diese überschritten wurde, würde es krachen.
Ich war mir ziemlich sicher das wir diese Grenze bereits überschritten hatten.

"Weißt du, ich bin ehrlich."

Er nuschelte bereits. Ja, ich glaube der Abend wird noch schön.

"Ich hab kein Bock auf ne feste Beziehung. Also ist das einfach ne schnelle Nummer und das war's dann, ok ?"

"Geht klar."

Grinsend stellte er unsere Flaschen auf den Tisch, ich setzte mich auf seinen Schoß, er fuhr mit seinen Händen meinen Körper entlang und küsste mich stürmisch. In den Kuss grinsend legte ich meine Arme in seinen Nacken, richtete mich vorsichtig etwas auf und ging über ihn. Seine Hände fuhren weiterhin meine Hüften ab und er fing sanft an meinen Hals zu liebkosen.

Seine, von Lust getränketen, Augen funkelten und er legte mich auf den Rücken, damit er über mich steigen konnte und mich weiter küssen konnte.
Die Stunden verstrichen nur so und unsere Klamotten lernten irgendwann auch den Boden kennen.

Das Lächeln eines Southside SerpentWo Geschichten leben. Entdecke jetzt