[ABGESCHLOSSEN/ÜBERARBEITET]
Was passiert, wenn man in einem fremden Raum aufwacht, bei einer fremden Familie und seine Erinnerung an sein früheres Leben verloren hat?
Genau das passiert Jimin.
Noch dazu fühlt er sich einsam, da er nichts zu tun hat...
,,Da wären wir." Höre ich Frau Min sagen und schaue aus dem Autofenster. Vor mir steht eine, nicht gerade kleine, Villa.
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(Größer und nur das Haus vom aussehen und dem Aufbau her)
Ich helfe den anderen dabei, ihre Koffer aus dem Auto in die Villa zu tragen. Als ich den vorletzten Koffer in den Flur gestellt habe, kommt Yoongi hinter mir, mit dem letzten Koffer durch die Tür und flüstert mir ein: ,,Fühl dich nicht wie zuhause" ins Ohr. Er wird mir echt immer unsympathischer. Da ich nicht weiß, wo was ist und wo ich hin gehen soll, ziehe ich meine Schuhe aus und stelle sie in das Schuhregal. Es ist ein Wunder, dass ich überhaupt welche habe. Meine Sachen bestehen aus: -Einer schwarzen Jeans -Einem schwarzen Hoodie -Socken -Schuhen Mehr habe nicht. Ich frage mich sowieso schon die ganze Zeit, warum ich einen Hoodie an hatte, immerhin ist es in den letzten Tagen verdammt warm geworden, das hatte mir zumindest Frau Min gesagt und diese Wärme spüre ich auch heute deutlich.
Ursprünglich wollte sie wegen dieser Wärme nicht, dass ich ihn anziehe, aber Yoongi wollte mir seine Sachen nicht geben. Frau Min hat sich deswegen so stark mit ihm gestritten, dass vermutlich jeder in einem Umkreis von 10 Kilometer die Diskussion gehört hat. Aus diesem Grund hat Yoongi jetzt einen noch größeren Hass auf mich. Anschließend haben wir getestet, ob mir Woozis Kleidung passt, leider ohne Erfolg, die 10cm können einen großen Unterschied machen. Dementsprechend muss ich wohl oder übel mit diesen Sachen überleben. Als Trost hat mir Frau Min angeboten, wenn wir zurück in Daegu sind, neue Kleidung zu kaufen. ,,Tut mir leid, dass ich dich vergessen habe Jimin, komm mit, ich zeig dir das Haus, ok?" Lächelt mich Woozi an, der aus einen der Räume wieder heraus kam und reißt mich somit aus meinen Gedanken, mit denen ich momentan einen ziemlich großen Teil meiner Tage verbringe. Ich nicke dankend und folge ihm durch das Haus.