Haunting Past~Ereri/Riren

~Chapter 7~

Chapter 7: Foes

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Lehrer und Schüler schrien. Die Schüler vor Hanji und Levi wurden verletzt durch die Holzstücke, die durch die Luft flogen. "Alle runter! Alle auf den Boden!" Levis Herz schlug laut gegen seine Brust. Er hatte das nicht erwartet. Dennoch hielt sein Gesicht dem langweiligen Blick stand. Hanji schien gerade unnormal ruhig. Ihr Blick war ernst, als sie sich zu ihm umdrehte. "Wow, selbst jetzt behältst du deinen emotionslosen Blick." Sie zog ihn mit ihr auf den Boden. "Tch.." Mit einer Hand griff Levi in seine Hoodietasche. Seine Fingerspitzen fuhren über die Klinge des scharfen Messers. Er wusste, dass Waffen in der Schule verboten waren, doch das interessierte ihn recht wenig. Nach dem Vorfall mit seinen Eltern hatte er es immer bei sich. "Ich bin erstaunt das zu sagen, aber respekt für deine Gelassenheit in einer Situation wie dieser. Immerhin geht es um Menschenleben. So erst habe ich dich nicht gesehen seit-" Er unterbrach sich selbst. 'Seit dem Fall der Mauer.' Welche Mauer? Warum wollte Levi das gerade sagen? Er schüttelte seinen Kopf. "Noch nie habe ich dich so ernst gesehen.", verbesserte er. Er wusste nicht, was das gerade war. "Und ich hab dich noch nie so viel reden gehört. Scheint als würden wir beide neue Seiten kennenlernen." Ihre Augen schauten angestrengt über die Tische. Es war ein Mann. An seinem Oberkörper so wie Beinen hingen Gurte. Hanjis Hand griff nach der Schere auf dem Tisch vor ihr. Es war als hätte sie eine ähnliche Situation schon einmal gehabt. Eine Sirene schallte durch das Schulgebäude. Der Amok-Alarm. Das bedeutete, die Polizei war informiert und schon auf dem Weg. Doch so viel Zeit hatten sie nicht. Bis dann würden sie schon alle umgebracht sein. "Levi!", sagte Hanji zischend. Fragend schaute er zu ihr. "Wie viele Schüsse hat er noch?" Irritiert schaute er sie an. Woher wusste sie, dass er sich mit so etwas auskannte? Es waren bestimmt schon wieder Gerüchte gewesen, die das sagten. Levi seufzte und rieb sich die Stirn. Jetzt war nicht die Zeit um über unnötige Dinge nachzudenken. Leicht setzte er sich auf. Seine Größe erlaubte es ihm nicht im Sitzen über den Tisch zu schauen. Die blauen Augen verzogen sich zu engen Schlitzen. Eine solche Waffe hatte er noch nie zuvor gesehen, doch er schien sie zu verstehen. Schnell duckte er sich wieder, als der Mann schoss. Schützend legte er seine Arme über seinen Kopf. Brocken fielen von der Wand hinter ihm. "Ich habe die Waffe noch nie zuvor gesehen. Doch sie sieht aus, als hätte sie nur einen Schuss, danach muss man sie nachladen." Er schaute ihr in die Augen. "An seinen Beinen hängen Patronen. Jedes Mal wenn er geschossen hat, senkt er seine Waffe zu ihnen und tut etwas mit ihnen. Ich denke das ist seine Munition. Nachladen dauert zirka fünf Sekunden." Verstehend nickte Hanji. Sie schaute sich um. Schüler saßen eng zusammengedrückt unter den Tischen und hinter den Schränken. Ihre Lehrerin, Frau Langes, schien auch nicht besser als die tränenverschleierten Schüler auszusehen. Sie schrieb etwas in ein kleines Heft auf. Falls sie sterben sollte, sollte die Polizei genau wissen, was und wie es passiert ist. Sie war also nicht von nutzen in diesem Moment. Ein Geräusch ließ sie zum Fenster schauen. Es hörte sich an, wie ein Stahlseil, das schnell über Schellen rauschte. Ein Geräusch, wie eine Seilbahn mit hohem Tempo über das Stahlseil rollt. Der Mann kam näher. Die Haken des Gerätes waren in der Schulmauer festgekrallt. "Hanji.", sagte Levi leise. "Du musst etwas für mich tun, denkst du, du kannst es schaffen?" 

Der Raum hielt den Atem an, als ein Paar Stiefel durch das Fenster auf den Boden traten. Die Schüler rutschten weiter unter die Tische. Ob Freunde oder Feinde, die Schülerinnen und Schüler drückten sich aneinander und schlungen die Arme umeinander. Kein Stück von ihrem Körper sollte unter den Tischen herausschauen. Die Weltkarte in der Ecke des Raumes knisterte leise vor sich hin, als sie Feuer fing. Die Explosion der Waffe hatte Funken sprühen lassen. Plötzlich flog ein Stuhl auf den Mann zu. Er schoss. Mit einem lauten Knall zerflog der Stuhl in viele Einzelteile. Kurz war es still. Dann aus dem Qualm und splitrigen Holzstücken kam eine Person angelaufen. Die braunen Haare flogen wirr umher, doch ihre Augen waren fest fixiert. Erschrocken richtete der Mann seine Waffe auf die Schülerin. Noch bevor er schießen konnte, umgriff Hanji das Schussrohr und drückte es über ihre Schulter hinweg. Der Schuss der Waffe ging in den oberen Teil der Wand, knapp unter der Decke. "Urgh!" Eine Faust landete in seinem Gesicht und die Waffe wurde ihm aus der Hand gerissen. Dann: Blut. Der Mann schnappte nach Luft. Seine Augen weit aufgerissen. "Lange nicht gesehen.", sagte eine Stimme. "Ich wusste, ich hatte einen Fehler gemacht, dich nicht direkt umzubringen.", murmelte Levi. Schnell zog er sein Messer durch die Ledergurte, die die Munition an seinen Beinen hielten. Dabei hatte er allerdings auch eine Wunde an jenen Stellen hinterlassen. "Oops." Angeekelt hielt Levi sein Messer mit zwei Fingern von sich. Die Mädchen schriekten. Blut tropfte den Griff des Messers hinab. "Mein Messer ist ausgerutscht. Aber dieses Problem solltest du schon kennen nicht wahr? Immerhin sind meine Eltern ja auch so zum Opfer geworden." Hanji hielt die Waffe in ihrer Hand und zielte auf den Mann vor ihr. Die Waffe war irgendwie mit einem metallichen Seil an seinen Gurten befestigt. Ihre Augen wurden weit, als sie zu Levi hinüber schielte. Sie schien überrascht. Schnell fasste sie sich wieder. "Also bist du unseretwegen hier?", fragte sie. Sie brauchte keine Antwort auf diese Frage. Levis Verhalten und die Taten des Mannes waren Antwort genug. "Warum?" Still schweigend schaute die Klasse dem Theater zu. Es war, als würden sie einen schlechten Film sehen. Nur das hier war kein Film. Ihre Klassenkameraden hatten wirklich gerade einen Mann erledigt, der eine Waffe bei sich trug. Die Lippen des Mannes begannen sich nach oben zu ziehen. "Ackerman und Zoe. Geboren in Japan. Gelebt seit 15 Jahren. Gestorben vor 1143 Jahren. Ihr seit nicht die Einzigen. Eure Rolle ist bereits beschlossen und kann wie eine Schachfigur beliebig gerückt werden. Doch ihr Ende wird immer das Gleiche sein. Schachmatt durch des Gegners Hand."

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1030 Wörter.

Ein episches Bild von Hanji <3 Hanji ist mit eine meiner Lieblingspersonen, nur mal so nebenbei xD Ich hab einfach noch immer keinen Plan von dem Ende der Geschichte.. haha.. ja gut. So langsam sollte ich das ja mal wissen oder? Ich hab schon alles voll durchgeplant, zwar noch nicht geschrieben aber durchgeplant bis Kapitel 32 (wenn ich überhaupt so viel schaffe) Jedenfalls hab ich einen ungefähren Plan nur fehlt das Ende. Aber ich hab ja noch 'ne Weile Zeit nh. Bis Mittwoch!

Nächstes Kapitel: Repeat it all