~Chapter 24~

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Chapter 24: Moving Shadows

"Bin wieder da." Erens Stimme klang laut durch die kleine Wohnung. Er hörte die Stimmen des Fernsehers und das Ticken der Uhr. Es war nun 19 Uhr. Schon nach dem ersten Schritt in die Wohnung begann Eren seine Jacken von den Schultern zu ziehen und die Schuhe von den Füßen zu schieben. Ihm war viel zu warm. Mit seiner Hand fächerte er sich Luft zu. Seine Beine trugen ihn zu seinem Zimmer. Seinen Rucksack warf er unachtsam in eine Ecke neben seinem Bett. Mit einer geschickten Bewegung war seine Schuluniform von ihm und lag faul auf dem Boden herum. Natürlich hatte er dabei darauf geachtet, dass sie auf seiner Seite des Raumes lag und nicht auf Sashas. Eine kalte Dusche. Das brauchte er jetzt. Das Fenster öffnend schnappte er sich frische Boxer und Jogginghose, sowie ein einfaches weißes T-Shirt und ging zum Badezimmer.

"Eren?", rief Marco durch die Tür. Mit der Faust klopfte er leicht gegen sie. Schnell zog Eren sein T-Shirt über den Kopf und legte das feuchte Handtuch über seine Schultern. "Ja?" "Ich hab dir etwas zum Essen gemacht. Es steht in der Küche, falls du es willst." Mit einem anderen Handtuch trocknete Eren den Boden ab, der durch seine nassen Füße ebenfalls nass wurde. "Danke, ich nehme es mir gleich." "Ok." Ein letztes Mal rubbelte Eren mit dem Tuch auf seinen Schultern durch seine Haare, bevor er die Beiden Handtücher in den Wäschekorb warf. Die Sachen in seinem Zimmer würde er später wegräumen. Essen ging vor.

Es war zirka zwei Uhr morgens. Die Stadt war recht ruhig. Hin und wieder fuhren ein paar Autos über die Straße und durchbrachen die Stille. Hier und dort torkelte eine Person vorbei oder eine kleine Gruppe Jugendlicher lief die Straße entlang. Die Lichter der Straßenlaternen schienen in Erens Zimmer und beleuchteten es schwach. Eren wachte auf von einem seltsamen Traum, doch ihn beunruhigte etwas anderes und er schenkte dem Traum keine weitere Beachtung. Sein Zimmer war finster, doch die Schatten bewegten sich. Er sah es an der Wand gegenüber von seinem Bett. Ein unheimliches Schattenspiel. Hin und her und hin und her schwangen die schwarzen, dünnen Äste eines Baumes. Und auch wenn er so etwas normalerweise nicht gerne zugab, kam es ihm unheimlich vor. Etwas pfiff durch das kleine Zimmer, unter der Tür hindurch, entlang des Bodens. Sein Herz pochte laut in seiner Brust und Blut rauschte in seinen Ohren. Etwas stimmte hier ganz und gar nicht. Etwas war hier. Jemand war hier. Und damit meinte er nicht Sasha, deren regelmäßiges Schnarchen gedämpft durch den Kissenbezug klang. Erens Finger verhakten sich mit der Bettdecke und er fühlte sich wieder wie ein Kind. Vorsichtig zog er die Decke höher und drehte sich zur Seite. Leise gab die Heizung Geräusche von sich. Unter Sashas Atem mischte sich ein Fremder und er konnte Wasser auf den Boden tropfen hören. "-ren..." Sein Blick durchsuchte den Raum. Sein Körper angespannt. Hatte er sich verhört? "Eren...", flüsterte eine Stimme. Nein. Es war eindeutig jemand dort. "Eren." Ein schwaches Licht erschien neben der Tür des Raumes. Eren hielt den Atem an. Undeutlich erkannte Eren eine Person dort stehen. Schwarze Flüssigkeit von ihrem Körper tropfend mit komischer Haltung und Form sprach sie. "Eren", wiederholte die Stimme. Langsam erkannte er sie. Eine Frau, zirka so groß wie er selbst. Zerfletterte weiße Hose mit braunen, grünen und roten Rissen sowie Streifen. Ein grüner, hüftlanger Umhang mit Flügeln als Wappen. Ein Kasten an ihrem linken Bein. Ein eiserner Stab an ihrem rechten Arm entlang geheftet. Gurte waren über ihren ganzen Körper verteilt. Außerdem stevkte eine zirka 50cm lange Klinge in ihrer rechten Schulter. Blut rollte ihren Körper entlang und ihre kurz geschnittenen, schwarzen Haare waren durcheinander und verklebt. Eren wurde übel. Der Geruch von Eisen stieg in seine Nase. Was machte diese Frau in seinem Zimmer? Was war ihr passiert? Ein kleines Lächeln lag auf den Lippen der Frau und ihre dunkelbraunen Augen lagen ruhig und warm auf ihm. "Eren." Ihre Stimme war ihm bekannt. Auch ihr Aussehen war ihm bekannt. Doch er konnte es nicht zuordnen. Sie trat einen Schritt näher und kümmerte sich nicht um ihre verletzte Schulter. Eren setzte sich etwas weiter auf und setzte einen Fuß außerhalb seines Bettes. "Wer bist du?", seine Stimme war nicht mehr als ein Hauch, doch die Frau verstand ihn. Ihr Gesicht schien trauriger zu werden, als sie antwortete. "Wir kennen uns aus einer anderen Zeit. Einer Zeit, in der ich deine Adoptivschwester war und wir Seite an Seite gekämpft haben. Damals, als die fünf Kontinente noch zu einem zusammengeschoben waren. Damals, als die drei Mauern uns vor den Monstern außerhalb geschützt haben." Ihre Worte ergaben für Eren keinen Sinn. Es war unlogisch. Die Kontinente waren doch vor Millionen von Jahren nur ein großer Kontinent. Worüber redete sie? Adoptivschwester? So jemanden besaß Eren nicht, abgesehen von Sasha vielleicht. "Ich verstehe nicht-?", gestand er offen. Seine Stimme war leise, damit Sasha nicht geweckt wurde. "Meinen früheren Körper magst du zwar vergessen haben, doch du hast meinen neuen Körper in diesem Leben schon gefunden. Du hast zu ihr gesprochen, ihr ausgeholfen und über ihre Vergangenheit erfahren. Doch deshalb bin ich nicht hier. Ich will dich warnen Eren. Du hast nicht mehr viel Zeit. Ihr müsst sie aufhalten." Ihre Stimme wurde ernster und Eren lief ein Schauder über den Rücken. "Wer? Wen?" "Aus dem Wasser wird er kommen. Man wird ihn das Tageslicht sehen lassen. Wenn dieser Zeitpunkt kommt, wird der Menschheit eine dunkle Zeit bevorstehen. Sie wird noch dunkler sein, als es die vergessene Zeit war." Sie klang besorgt. Eren wusste nicht was er sagen soll. Stotternd versuchte er zu entziffern wer dort vor ihm stand und was er genau tun sollte. Wen sollte er aufhalten? Die Figur wurde blasser und verschwand. Das letzte, das Eren von ihr sah, war der rote Schal um ihren Hals, ihre Faust auf ihrem Herzen und die Worte, die ihm selbst am nächsten Morgen noch in den Ohren rangen. "Mein Name ist Mikasa Ackerman. Letzte Überlebende des Special Operation Squads. Gestorben im Krieg 857. Wiedergeboren im Jahre 2005. Du musst herausfinden, was wirklich vor 1500 Jahren geschehen ist."

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1019 Wörter.

Intrepid, Empathy and Guard: furchtlos, einfühlsam und Wächter

Hey! Ich wollte nur kurz sagen, dass ich in nächster Zeit etwas mehr zu tun habe und etwas gestresst bin. Wir schreiben demnächst die ganzen Klassenarbeiten und ich hänge an Kapitel 25 seit ein paar Tagen fest. Ich weiß nicht genau was mein Problem ist aber ich weiß nicht wie ich da am besten weiterschreiben kann, damit das Kapitel einigermaßen so wird, wie ich es mir vorstelle. Deshalb könnte es sein, dass ich am Freitag nichts hochladen kann!
Ich habe aber am Freitag 3/4 des Tages frei, weil bei uns Elternsprechtag ist, ich aber 2 Stunden beim Kuchenverkauf aushelfen muss. Ich werde danach versuchen noch weiterzuschreiben und doch noch etwas hochladen zu können! Das war glaube ich alles, was ich zu sagen hatte. Danke für's Lesen! (Falls jemand das bis hier hin gelesen hat. Und Danke, dass du meine Geschichte ließt und hoffendlich auch Spaß daran hast! ^^ <3

Nächstes Kapitel: Keep it

Haunting Past~Ereri/RirenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt