Im nächsten Kapitel geht es wieder normal weiter, versprochen !
Jungkook PoV
Wir lagen in meinem Bett und schauten uns eine Serie auf Netflix an. Zuerst war noch jeder auf einer Seite gelegen, mittlerweile befand sich mein Kopf auf Taehyungs Brust und unsere Beine hatten sich komisch miteinader verschlungen. Seine Hand malte mir sanft Kreise auf den Rücken und es war so ein schönes Gefühl einfach mit ihm hier zu liegen. Ich wusste nicht genau, was ich fühlte. Es war alles ein schönes Chaos. Ich dachte immer ich würde auf Mädchen stehen, doch mittlerweile konnte ich nicht mehr sagen, dass ich nur freundschaftlich für Tae empfand. Jeder einzelne Blick und jede Berührung riefen ein warmes Kribbeln in mir hervor und ich hatte mich schon so oft ertappt, wie ich auf seine schönen Lippen starrte.
Vielleicht war ich ja auch einfach Taesexuell. Unwillkürlich musste ich schmunzeln und nickte leicht. Das gefiel mir.
"Alles okay, Kookie ?", fragte Tae leise und seine tiefe Stimme schickte einen warmen Schauern durch meinen Körper. Ich hob meinen Kopf etwas an um ihm ins Gesicht blicken zu können. Dann nickte ich leicht und mein Blick fiel erneut auf seine rosanen Lippen. Ich stellte mir vor wie es wohl wäre sie mit meinen zu berühren und merkte dabei gar nicht wirklich, dass Tae mir einen zarten Kuss auf die Wange hauchte. In sekundenschnelle wurde mein Gesicht knallrot und ich legte meinen Kopf wieder auf seiner Brust ab. Oh gott, war das alles verwirrend. Aber auch irgendwie schön. Wenn aus uns echt ein Paar werden würde, dann wusste ich, dass die anderen uns akzeptieren würden. Ich sah ihr Grinsen jetzt schon immer, wenn wir zwei in meinem oder seinem Zimmer verschwanden und stundenlang nicht herauskamen. Doch meistens lagen wir tatsächlich nur im Bett und schauten eine Serie, hörten Musik oder redeten über alles und jenes. Das mochte ich sehr an Taehyung. Er war zwar manchmal echt schräg, aber konnte auch ernst sein und gab mir ein gutes Gefühl. Obwohl ich zugeben musste, dass ich immer an einem Zuckerschock starb, wenn er mal wieder Sachen machte, die sonst kein normaler Mensch machen würde.
Ich wusste nicht wie lange wir noch so in meinem Bett lagen, bis plötzlich unsere beide Mägen anfingen zu knurren. Ein Lachen kam über unsere Lippen und als sich Taehyung langsam aufrichtete, brachte ich meinen Körper ebenfalls wieder in eine senkrechte Lage.
"Auf was hast du Hunger ?", fragte ich, während ich mir meinen Pulli wieder richtig anzog. Komischerweise war dieser während dem Fernsehschauen leicht nach oben gerutscht.
"Auf Kookie."
Mir wurde siedend heiß, als Taes Gesicht sich meinem näherte und seine Lippen plötzlich nur noch wenige Zentimeter von meinen entfernt waren. Die Gefühle in mir spielten verrückt und ich konnte mich nicht bewegen, auch wenn ich seine Lippen so gerne auf meinen spüren würde. Als er sich noch ein weiteres kleines Stückchen nach vorne lehnte, schloss ich meine Augen.
Taes Lippen berührten meine so leicht und zart wie eine Feder, trotzdem schoss ein Strahl Hitze durch meinen Körper und die Schmetterlinge flogen in meinem Bauch herum. Es blieb bei der sanften Berührung und ich fühlte mich wie auf Wolke 7.
Als Tae sich langsam wieder zurückzog, hatte ich das breiteste Lächeln der Welt auf mein Gesicht gepflastert. Ihm ging es nicht anders.
"Das war schön", hauchte ich und er musste leise lachen.
"Ich glaube ich habe mich in dich verliebt, Jeon Jungkook."
Die ersten paar Sekunden war ich nicht fähig zu antworten. Erst als Tae schon unsicher aussah, konnte ich das Kribbeln in meinem Körper halbwegs ignorieren und löste mich aus meiner Starre.
"Wie gut, dass ich mich ebenfalls in dich verliebt habe, Kim Taehyung."
Das war das 19. Kapitel !
Vielen vielen vielen Dank für die vielen Reads !
Wenn es Verbesserungsvorschläge oder sonstiges zu dieser Story gibt, dann einfach schreiben !
Danke für alles <3
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My beautiful angel // Yoonmin
Fanfic!! Triggerwarnung !! Jimin mag die Person überhaupt nicht, die er täglich im Spiegel sieht. Als auch noch negative Kommentare aus dem Internet dazukommen ist es ihm zu viel. Mehr und mehr verzichtete er auf das Essen und begibt sich auf einen gefähr...