"Ein Lächeln steht dir viel besser! Sag mal, wann hast du aufgehört dieses wunderschöne Lächeln zu tragen?"
Eigentlich hatte er sich doch geschworen nie wieder jemanden an sein Herz zu lassen und für sein eignes Wohl alleine zu blieben. Wieso also ä...
Ich lächelte mich in meinem Spiegel an. Perfekt, nur noch ein letzter Touch. Vorsichtig griff ich nach den Lipgloss der auf dem Schminktisch vor mir lag. Gleichmäßig verteilte ich die Flüssigkeit auf meinen Lippen und stand schwungvoll auf, jedoch nicht ohne meine Haare galant hinter meine Schulter zu werfen. „Na dann wollen wir mal." Auf direktem Weg verließ ich mein Haus und stieg in eine schwarze Limousine die bereits auf mich wartete. Vorsichtig, darauf bedacht mein teures Kleid nicht zu zerstören stieg ich in den Wagen.
Mein auftritt heute sollte groß sein, ich hatte keine Kosten gespart und ein Kleid gekauft, dass seinen Preis wiederspiegelte. Ich wurde von mehreren schichten goldenen Stoffes und Glitzer umwoben. Schmetterlinge und Rosen in Gold zierten meine Ärmel und das Korsett meines Kleides. Ein weiterer Schmetterling saß in Form einer Spange in meinen Haaren. Heute würde ich dafür sorgen, dass er seine Augen nicht von mir nehmen könnte. Du wirst nur mich ansehen, warte nur einen Moment länger.
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Ich war nie jemand der sich sehr auf solche Veranstaltungen freute, es war langweilig und ermüdend, doch heute verspürte ich tatsächlich so etwas wie Freude. Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen als ich aus der Limousine stieg und mich festen Schrittes vorwärtsbewegte. Mein Zeitpunkt war perfekt, ein Lied hatte gerade geendet und alle blicke drehten sich zu mir als die große Tür der Villa geöffnet wurde. Ich hörte von der Seite Gemurmel und ohne das ich hinsah bemerkte ich die Blicke neidischer Frauen doch das war mir egal. Ich war nicht für sie hier, sondern einzig und allein für ihn. Selbstsicher schritt ich durch den Saal, hinüber zu ihm. Er schenkte mir keine Beachtung und ich hatte Schwierigkeiten meinen Ärger zu kontrollieren, aber warte nur ab, schon bald wirst du deine Augen nicht mehr von mir abwenden.
Als ich vor ihm stand räusperte ich mich leicht, „solltest du nicht fragen ob diese Lady vielleicht gerne mit dir tanzen würde?" Endlich drehte er sich zu mir um, doch was war das für ein Blick? Er wagte es mich vor allen Leuten genervt anzusehen? Doch wenigstens seine guten Manieren hatten ihn nicht verlassen, „natürlich wie unachtsam. Würdest du mir die Ehre erweisen und mit mir tanzen?" Ich lächelte charmant, „aber natürlich." Selbstverständlich könnte er mich nicht vor allen Leuten bloßstellen, doch schon bald würde ich die Hilfe der Menschenmasse nicht mehr brauchen. Heute würde er sich in mich verlieben, koste es was es wolle.
Wir tanzen wunderbar zusammen, dass hatten wir schon immer. Die Jahrelange Übung die ich ins tanzen gesteckt habe zahlte sich in Momenten wie diesen aus. „Yoongi wie geht es dir heute eigentlich, wir haben uns lange nicht gesehen", hier auf der Tanzfläche konnten wir ungestört reden solange wir nicht zu laut sprachen. Doch als ich die kälte in seinen Augen sah erschrak ich fast ein wenig, „Ach lass doch das eklig nette Getue, es ist nicht so als ob ich nicht weiß wie du bist. Ich hätte jedoch nicht damit gerechnet dich heute hier zu treffen, Jessica. Wie lästig." ---------------------------------------------------------
Ach und btw danke für 12,8 k reads TT. Ich hätte nie ansatzweise damit gerechnet das so viele mal meine Ff lesen und das macht mich einfach unfassbar glücklich! Danke danke danke :3 (Saskia 2018// jetzt sind wir literally bei 66,4k what the f? Wie ist das überhaupt passiert? :o)
