Yoongis pov.
Unruhig lief ich in meinem Zimmer umher, ich konnte einfach nicht zur Ruhe kommen. Irgendwie musste es mir doch möglich sein mit Hoseok Kontakt aufzunehmen ohne, dass es jemand bemerkte. Es wäre vermutlich jetzt noch schwerer als zuvor da Yoonji mich jetzt verdächtigt ihn gesehen zu haben. Ich seufzte leise und ließ mich auf mein Bett fallen als ich ein Klopfen vernahm. „Ich habe gehört das du heute nach der Schule jemanden getroffen hast", mein Vater betrat ohne eine Antwort meinerseits abzuwarten mein Zimmer und sah mich an. Augenblicklich sprang ich auf und spannte mich an, ich hatte kein gutes Gefühl dabei. „Ich habe Jungkook heute gesehen, weißt du seine Haarfarbe hat sich nicht verändert seit ich ihn das letzte Mal gesehen habe." Ich blicke zu Boden und ballte meine Hände zu Fäusten, wenn er es eh wusste welchen Sinn hatte es dann zu lügen? „Du hast es also von Yoonji gehört?" „Hoseok was hast du dazu zu sagen?", mein Vater klang überraschen ruhig, beunruhigend ruhig, „ich habe kurz mit ihm geredet, na und? Es ist doch nichts dabei, so wie ich dich kenne werde ich ihn eh nicht wiedersehen, da macht diese eine Begegnung auch keinen großen Unterschied." „NA UND? DU WAGST ES IHN ZU SEHEN UND MIT IHM ZU REDEN OBWOHL ICH DIR JEGLICHEN KONTAKT VERBOTEN HABE? WIE KANNST DU ES WAGEN!", dass hörte sich schon mehr nach ihm an und dennoch konnte ich es nicht unterdrücken und stand zitternd vor ihm. Im nächsten Moment flammte ein stechender Schmerz in meiner Wange auf, erschrocken starrte ich zu Boden während Tränen den Weg aus meinen Augen fanden. Oft hatte ich Sorge gehabt er könnte mich wohlmöglich schlagen und dass ein oder andere Mal wirkte er als wäre er kurz davor seine Hand gegen mich zu erheben, doch noch nie hat er mich wirklich geschlagen. Ich schlang verängstigt meine Arme um meinen Körper und stand zitternd und weinend vor meinem Vater, „sollte ich euch zwei noch einmal zusammen sehen, dann wird dieser Hoseok das bereuen, dass verspreche ich dir!" Ohne mich auch nur eines weiteren Blickes zu würdigen machte er auf dem Absatz kehrt und verließ mein Zimmer, jedoch nicht ohne die Tür hinter sich zu zuschlagen.
Aufgelöst brach ich auf dem Boden zusammen. Ich würde Hoseok wohl wirklich nicht wiedersehen können und ich sollte mich besser damit abfinden, anders könnte ich nicht für seine Sicherheit garantieren und ich würde nicht zulassen das mein Vater ihm weh tat. Nicht Hoseok, er konnte jedem anderen wehtun aber ich würde es nicht zulassen das er Hoseok auch nur ein Haar krümmt. Ich hoffte einfach das Hoseok nichts Unüberlegtes tun würde, wie sollte ich ihn beschützen, wenn er von selbst hierher finden würde? Wann hatte ich nur angefangen mir sorgen um diesen Jungen zu machen? Dieser Junge der doch nur einen Freund an seiner Seite brauchte und schon genug Probleme zu haben schien, ich hatte ihn helfen wollen, hatte gehofft ihn Glücklicher zu machen als ich es war... nein eigentlich hatte ich es doch für mich selbst getan. Eigentlich hatte ich mir doch gewünscht, dass er mein Freund wird und dass er mich glücklich machen würde. Ich bin so egoistisch. Im Endeffekt habe ich uns beiden mit meinen Aktionen nicht geholfen, stattdessen ist Hoseok jetzt wieder alleine und ich bin hier, so dass es mir nicht möglich ist ihn zu sehen.
Wann ist Hoseok mir so wichtig geworden? Eine Zeit lang habe ich ihn lediglich bemitleide doch tatsächlich ist er mir ans Herz gewachsen. Hoseok ich würde dich so gerne sehen.
---------------------------------------------------------Uff ich hatte heute ne Geschichtsarbeit vor der ich irgendwie voll Angst hatte und ich weiß einfach nicht wie sie gelaufen ist. Schule stresst mich TT am liebsten würde ich ab und an einfach blau machen aber das geht obviously nicht oh und ich hasse Latein jeden Tag mehr und mehr :") ich hoffe, dass ich es nächstes Jahr abwehlen kann bc ich will nicht mehr
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Lost || Sope FF
Fanfic"Ein Lächeln steht dir viel besser! Sag mal, wann hast du aufgehört dieses wunderschöne Lächeln zu tragen?" Eigentlich hatte er sich doch geschworen nie wieder jemanden an sein Herz zu lassen und für sein eignes Wohl alleine zu blieben. Wieso also ä...