Kapitel 17

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„Ein Lächeln steht dir viel besser! Sag mal, wann hast du aufgehört diese wunderschöne Lächeln zu tragen?"

Ich hörte Yoongis Stimme, doch es schien mir als wäre sie weit weg. Das Lächeln welches eben noch auf meinen Lippen zu sehen war erlosch augenblicklich und ich starrte zu Boden. Tränen stiegen in meine Augen als ich an mein letztes Lächeln dachte und sie verließen meine Augen als ich an den Tag dachte an dem ich keinen Grund mehr sah zu Lächeln und es aufgab. Ich wollte eigentlich nicht unhöflich sein und einfach abhauen, da Yoongi die Getränke bezahlte doch ich musste allein sein, dass hätte ich von Anfang an sein müssen. Fluchtartig sprang ich auf und ließ Yoongi zurück, ich hatte zu sehr darauf gehofft einen Freund in Yoongi gefunden zu haben, doch auch er würde ganz schnell nichts mehr von mir wissen wollen, da war ich mir in diesem Augenblick sicher. Blindlings lief ich durch die Straßen und hatte das Gefühl eine Stimme zu vernehmen, eine Stimme die nach mir rief. Doch ich drehte mich nicht um, wollte gar nicht wissen ob es Yoongi war der mir vielleicht nachrannte. „Verdammt Hoseok... ich bin nicht so schnell wie du, jetzt warte doch!" Diesmal hörte ich die Stimme deutlich, doch ich rannte nur noch schneller. Ich war schon so an das Allein sein gewöhnt, dass ich gar nicht mehr so recht wusste wie man sich mit anderen Menschen unterhält oder sich verhält. Und diese Erkenntnis traf mich hart, denn wollte ich wirklich allein sein? Wollte ich wirklich niemanden an meiner Seite haben, niemanden den ich mich anvertrauen konnte? Ein schluchzen verließ meine Kehle doch ich ignorierte es und rannte weiter, einfach immer geradeaus.

Irgendwann war ich irgendwie an meiner Wohnung angekommen, ich rannte das Treppenhaus so schnell hoch wie es mir meine letzten Kräfte erlaubten. Im Rennen holte ich meine Schlüssel hervor, schloss meine Wohnung hektisch auf, so als würde ich von jemanden verfolgt werden und schmiss die Tür hinter mir zu sobald ich hindurchgetreten war. Erst jetzt blieb ich stehen, lauschte ob Yoongi vielleicht mit hierhergekommen war. Als ich niemanden hörte ließ ich mich an meiner Wohnungstür hinunter gleiten und ließ meinen Tränen freien Lauf. Ich zog meine Knie an meinen Körper und schloss meine Augen. Ich wollte alles vergessen was heute passiert war, angefangen von dieser Yoonji bis hin zu allem was ich heute mit Yoongi erlebt hatte. Ich hatte heute tatsächlich noch Spaß gehabt und hatte mich ein wenig geöffnet und wozu? Wieder schien es als hätte es mir nichts als ärger gebracht in irgendeiner weiße Menschen an mich ran zu lassen.
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Lol wie ich als 13 Jährige einfach gedacht habe, dass ich dramatisch wäre like gurl calm down, ich denke ja nichtmal jetzt das dieses Kapitel dramatisch ist lol

Lost || Sope FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt