Das erste was ich tat als ich erwachte war mein eigenes Blut auszuspucken.
Besser gesagt ich hatte gar keine andere Wahl als es auszuspucken. Es drückte sich förmlich meine Kehle hinauf und hinderte mich daran zu atmen.
Ich befand mich in einem Raum indem nur ein Bett und ein Schrank standen, Fenster gab es keine. Der einzige Weg der hinaus führte war der durch die Türe. Meine Chancen zu überleben sanken von Minute zu Minute mehr denn mit jeder Minute die verstrich erbrach ich immer mehr Blut.
Nach etwa Zehn Minuten bekam ich Panik, mein Blut war nicht mehr rot sondern Nacht schwarz.
Die Tränen rannen mir die Wangen hinab, hinterließen eine brennende Spur und vermischten sich mit dem Blut auf dem Bettlaken und auf meiner Hand.
Ich konnte es nicht stoppen.
Ich war hilflos, alleine und gefangen.
Wäre ich bloß zuhause geblieben, hätte ich mir das erspart.
Wieso war ich auch nur so dumm gewesen?
„Was zum?! Das war nicht Teil des Plans" hörte ich urplötzlich die zugleich erschrockene und besorgte stimme von Charles.
Anscheinend wusste auch er nicht was das alles zu bedeuten hatte.
Und genau das versetzte mich nur noch mehr in Panik.
Doch umso mehr Panik ich bekam umso mehr Blut spuckte ich aus.Mittlerweile kam es sogar aus meiner Nase und meinen Ohren.
Was auch immer mit mir geschah, ich wusste ich würde es bald herausfinden.
„Hör auf Panik zu haben! Bleib hier ich.. ich komme gleich wieder" dieser Typ war dümmer als ich dachte.
Wie sollte ich auch weg kommen?
Ich blutete aus meiner Nase sowie aus meinen Ohren und zusätzlich erbrach ich die ganze Zeit mein eigenes Blut.
Die Schmerzen die ich dabei empfand waren unbeschreiblich.
Mir tat alles weh.
Besonders schlimm wurde es dann als ich hörte und fühlte wie mein eigenes Herz schwächer wurde.
Wenn ich sterben würde dann würde ich mich gleich direkt umbringen sobald ich im Himmel oder der Hölle gekommen wäre.
Doch zu meinem Entsetzen konnte ich nicht weiter darüber nachdenken denn alles was geschah war das ich meine Augen fast schon automatisch schloss und mein Körper anfing zu brennen.
Es brannte wie die Hölle, kein Schmerz den ich je zuvor zu spüren bekam konnte bei diesem mithalten.
Man könnte es sich am einfachsten vorstellen mit dem Vergleich bei halben Bewusstsein seine Eingeweide zu verlieren, sie rausgerissen zu bekommen.
Diese Schmerzen trieben mich in den Wahnsinn bis ich meine Augen aufriss, der Schmerz nachließ und ich spürte wie alles in mir sich zu verändern begann.
Meine Sinne wurden schärfer als sie es eh schon waren, mein Herz schlug nicht mehr und das kratzen in meiner Kehle war um einiges intensiver als vorher.
Alles was mit mir geschah, wollte ich zwar nicht konnte es aber auch nicht verhindern.
Und ob es so schlecht war wusste ich nicht, vielleicht konnte ich mich ja selbst retten?
DU LIEST GERADE
Underworld *ABGESCHLOSSEN*
FantasyEs scheint alles perfekt zu sein, die Welt wird von irgendwelchen machtgierigen Politikern geführt, Teenager leben ein sorgenloses leben und Eltern führen nun mal ihre Standpunkte als Eltern aus. Zumindest scheint es so. Doch auf der Welt gibt es me...