Heartbroken 𝗧𝗵𝗲 𝗗𝗲𝘃𝗶𝗹

24. Das erste Mal unter den Teufeln

Sara POV

Das Feuer hat sich überall verbreitet und ich finde keinen Ausweg mehr.

Ich bin hier gefangen und das einzige, was ich höre, ist das Kreischen von den Menschen um mich, die im Feuer brennen.

Panisch versuche ich mich von dem Seil zu lösen, welches sich an meinem Bein gefesselt hat.

Der schwarze Rauch hat sich inzwischen überall verbreitet, weshalb man kaum etwas erkennt.

Ich habe Angst und fasse nervös an der Kette, wo der Name von Jack steht.

Jack ich brauche deine Hilfe.

Und plötzlich taucht Jack vor meinen Augen an.

Das helle Licht blendet an meinen Augen und langsam öffne ich meine Augen.

Ich fühle mich, als würde ich von einem sehr langen Traum aufwachen.

,,Ich muss damit wirklich aufhören" Höre ich die Stimme von Jack.

Ich lasse ein leises keuchen von mir und schaue mich im Zimmer um.

Wo bin ich?

Jack steht mit den Rücken vor mir und will gehen.

Schnell fasse ich an seiner Hand und stoppe ihn somit.

Als Jack sich umdreht, weitet er die Augen und bückt sich hektisch zu mir.

,,Sara, was zur...geht es dir gut?"

Er starrt mich etwas irritiert an und kann es immer noch nicht realisieren, dass ich wach bin.

,,Wo bin ich?" Will ich wissen und versuche aufzustehen, doch mein Kopf dreht sich zusammen und ich spüre das Schmerz an meinem Rücken.

,,Sara belaste dich nicht. Du liegst schon seit einer Woche im Komma"

,,Was? Wie geht es Lisa?"

,,Deiner Freundin geht es gut" Teilt er mir aus und hilft mir Aufrecht zu sitzen.

Nachdem mustert er mich für eine Weile an und ich beobachte ihn, wie er mich besorgt anschaut.

,,Zum Glück geht es dir gut" Höre ich ein erleichtertes flüstern von Jack.

Er fährt sich über sein Gesicht und schließt seine Augen.

Wow. Also, ich meine, ich erlebe Jack das erste Mal, dass er für etwas besorgt ist.

Der Unfall muss ihn wohl mitgezogen haben.

,,Meister, wir haben..." Höre ich eine fremde Stimme, die im gleichen Moment verstummt, als ein Junge ins Zimmer betretet.

Jack löst sich apathisch von mir und versucht nichts anmerken zu lassen.

Der fremde Junge an der Tür mustert mich für eine Weile an.

,,Sie ist ein Mensch" Sagt Jack kühl.

Der Junge öffnet für einen Spalt seinen Mund und bildet einen ,,Oh" mit seiner Lippe.

,,Meister, ich meine Jack, die Jungs sind alle unten und wollen über etwas besprechen."

Mit seinem Daumen deutet er nach hinten, jedoch bleibt sein fragender Blick an mir hängen.

Ich will von meiner Stelle aufstehen, doch werde von Jack wieder zurück gedrückt.

,,Du muss dich ausruhen"

,,Aber..."

,,Kein aber, deine Wunde ist noch frisch"

Ich fange an zu schmollen und schaue ihn gespielt beleidigt an.