Heartbroken 𝗧𝗵𝗲 𝗗𝗲𝘃𝗶𝗹

52. Der große Krieg

Sara POV

,,Wir sind bereit für den Krieg." Höre ich den Engel neben mir.

,,Öffnet das Tor." Befehlt Jack und gleich daraufhin wird das Tor mit einem lauten quietschen geöffnet.

Hinter dem Tor befindet sich die Hölle. Der Ort, an denen sich jeder fürchtet.

Hinter Jack und mir stehen tausende von Engel, die bewaffnet sind und startbereit für den Krieg sind. Auch die Teufel, die immer an unserer Seite sind, stehen mit uns.

An der anderen Seite sehe ich unsere Feinde. Die Teufel, die für Lavera sind und die uns vernichten wollen.

Alle Unterweltler und übernatürliche Wesen befinden sich hier in der Hölle.

Jeder ist hier.

Nur unterscheiden sie sich von der Guten und der Bösen Seite.

,,Der Krieg kann beginnen." Gebe ich das Kommando.

Wir stürmen in die Hölle rein, während Jack versucht mich nicht aus seinen Augen zu verlieren. Er steht dicht neben mir und gibt sein bestes, um mich zu beschützen.

In der Hölle ist es sehr heiß und es sieht aus wie eine vertrocknete Wüste. Die Wolken sind dunkel und oben im Himmel fliegen Drachen, die Feuer auf uns spucken.

,,Wir müssen zum Thron gelangen, während die Engeln die anderen ablenken." Sagt Jack.

,,Und wie sollen wir es schaffen?" Frage ich.

,,Ich weiß nicht, ob meine Kraft ausreichen wird uns dahin zu teleportieren, aber ich gebe mein bestes." Seine Augen wandern auf meine, als niemand mehr vor uns steht. Unsere Augen fesseln sich, doch es ist ein Fehler uns in dieser kürzesten Zeit ablenken zu lassen, denn unsere Feinde nutzen es aus und mehr als zehn Teufeln tauchen vor uns auf.

,,Sara lauf, du muss zum Schloss gelangen!"

,,Ich kann dich doch nicht alleine lassen."

,,Sie kommen immer wieder, solange bis wir vernichtet sind."

Mehrere Feuerbälle stürmen hektisch auf uns zu, doch Jack baut mit seinen Kräften eine unsichtbare Schutzmauer um uns.

,,Ich hätte es wissen müssen, Jack. Es werden immer mehr, während wir immer weniger werden."

,,Wir bringen das in ordnung. Ich schwöre auf die Hölle. Ich schwöre auf uns."

,,Warum auf uns?"

,,Weil ich an nichts auf dieser Welt mehr glaube, als an dich, Sara." Jack zieht mein Gesicht in seine Hände, kommt näher und gibt mir einen sanften Kuss an die Stirn.

,,Ich teleportiere dich ins Schloss. Du muss den Thron finden und es zerstören."

,,Aber..." Er unterbricht mich. ,,Ich bin solange hier und halte sie auf."

Bevor ich etwas sagen kann, befinde ich mich in einem dunklen großen Saal.

Ich brauche einen Moment, um zu verarbeiten, wo genau ich bin und schaue mich gezielt um.

Meine Augen stoppen, als ich den großen Thron vor mir sehe, der so hell leuchtet, wie ich ihn noch nie zuvor erlebt habe.

Ich nähere mich dem Thron und betrachte sie mir genauer. Mit meinen Fingern fahre ich an den Seiten entlang. Ich stelle mir vor, wie meine Mutter auf dem Thron saß und an dem Tag, wo ich auf ihr saß.

Viele Menschen sind gestorben. Ich habe meine Eltern verloren. Ich habe meine Mutter verloren, die mich groß erzogen hat. Ich habe meinen besten Freund Jan verloren.