Heartbroken 𝗧𝗵𝗲 𝗗𝗲𝘃𝗶𝗹

27. Die Hölle

Jack POV

Nun bin ich in der Hölle, wo ich mich seit einem Jahr nicht befinde.

Seit meiner Kindheit bin ich auf der Erde und bin dort aufgewachsen, da Lavera wollte, dass ich Sara finde.

Ich bin nichts anderes für sie als eine Marionette, dass alle Aufgaben für sie erledigen muss.

Ich betrete am Eingang zur Hölle und schaue mich um.

Sofort erblickt mich eine Dunkelheit und eine große Lava fließt unter meinen Füßen.

Das Rauch von den flackernden Feuer, stich mir ins Auge, weshalb ich kurz meine Augen kneife und wieder zur Ferne blicke.

Ich bin es in der Hölle nicht mehr gewöhnt.

Das laute Kreischen von den Menschen in der Hölle ist zu hören.

Menschen werden hintereinander mit Seilen verbunden und ins brennende Lava geschmissen.

Ich erkenne einige Todesengel am Tor, die neue Menschen zur Hölle bringen.

Ich sehe die Angst und die Ehrfurcht in den Augen von den Menschen, die es jetzt schon bereuen, etwas schlechtes auf der Erde angerichtet zu haben.

Für mich ist der Anblick ganz normal, aber da Sara ein Mensch ist, hätte sie große Panik bekommen.

Vielleicht würde sie mich dadurch noch mehr hassen.

Ich beuge kurz meinen Nacken und versuche mich zu verwandeln.

Meine roten Augen tauchen auf und mein Menschlicher Körper verwandelt sich in eine schwarze Gestalt; in meine echte Gestalt.

Saras Worte gehen mir nicht aus dem Kopf und schon kommt meine Wut hoch.

Ein Teufel gehört zur Hölle und die Menschen zur Erde.

Ich spüre ein Stechen in meiner Brust und will Lavera vernichten.

Sara will mich vernichten.

Ich spanne meine Muskeln und bewege mich zum Schloss, wo sich Lavera befindet.

Ich sehe die Angst von den Menschen und den Teufel in den Augen.

Allein wie sie vor Ehrfurcht an ihren Stellen stehen und wie die Teufeln mit dem Foltern von den Menschen aufhören.

Egal wo, ob auf der Erde oder in der Hölle. Jeder hat Angst vor mir.

Doch Sara ist tatsächlich die Erste, die es geschafft hat, mir zu zeigen, was Angst für ein Gefühl ist.

Angst lässt dich verzweifeln fühlen und du findest keinen Ausweg mehr.

Angst ist ein Mächtiges Wort und es gibt nur einen Ausweg um Angst zu besiegen.

Ich habe keine Angst mehr geschweige denn noch von Lavera oder Sara.

Solange du alles verloren hast, hat Angst keine Bedeutung mehr.

Ich habe die Liebe von Sara verloren.

Liebe ist das Einzige, was Angst besiegen kann.

Ich komme am Saal an und sehe Lavera, die auf ihrem Thron sitzt.

Neben ihr stehen unzählige Menschen Sklaven, die mit zitternden Beinen in meine Richtung schauen und sofort die Blicke senken.

Auch Jason und andere Teufeln sind hier im Saal, die anscheinend das Geschehen von mir und Sara wissen, da sie mir finstere Blicke zu werfen.

Ich gehe in die Hocke und verbeuge mich vor ihr, um meinen Respekt zu erweisen.