Epilog

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Ich renne. Renne durch das Labyrinth durch das ich schon so oft um mein Leben gerannt bin.

Na gut, es waren erst zwei Male, aber für mich kam es mir vor, als wäre ich diese steinigen Wege hundert Mal entlang gelaufen.

Ich werde von nichts und niemanden verfolgt oder ähnliches. Ich laufe einfach so.

Ich will hier raus.

Ich will hier raus!

Raus, Raus, RAUS!

Ich denke, wenn ich schneller laufe, entkommen ich schneller, komme schneller wieder nach Hause.

Aber ich stolpere, falle nach vorne, sehe den Boden näher kommen und lande...

Im Sand.

Heißer, goldener Wüstensand.

Ich richte mich mühsam und mit Schmerzen im Nacken auf. Als ich endlich aufrecht stehe sehe ich mich um, drehe mich um mich selbst, beobachte meine Umgebung.

Wo bin ich? Was mache ich hier?
Wieso ist es so unglaublich heiß?

Dann trifft es mich wie der Schlag.

Ich bin in der Brandwüste. Alleine.
Ganz alleine.

Ohne meine Familie, ohne meine besten Freunde, ohne Thomas, Newt oder Minho.

Niemand ist bei mir.

Mich überkommt Panik, meine Atmung verschnellert sich drastisch und ich drehe mich immer weiter im Kreis.

Ich fange an nach meinen neuen Freunden zu rufen, das heißt ich versuche es.

Kein Ton weicht aus meiner Kehle, so sehr ich mich auch anstrenge. Ich spüre wieder einen stechenden Schmerz in meinem Nacken. Als würde jemand immer und immer wieder mit einer kleinen Nadel zu stechen.

Ich halte meine rechte Hand an die schmerzende Stelle, presse sie regelrecht drauf um den Schmerz zu stoppen, aber es nützt alles nicht.

Ich versuche noch ein letztes Mal zu schreien, dann schlage ich urplötzlich die Augen auf.

Ich sehe fremde Personen, dessen Gesichter von seltsamen Masken verdeckt werden.

Mich überkommt noch größere Angst, da wird mir ein seltsamer Trichter vor den Mund gehalten.

Ich versuche noch die Hände, die das seltsame Gerät halten weg zu schlagen, schaffe es jedoch nicht, da meine Arme auf einmal schwach und kraftlos werden und ich wieder weg sacke.

Die einzige Frage, für die noch Platz in meinem Kopf ist, ist einfach und doch so kompliziert.

Was zur Hölle ist hier los?!

×××

So, das war's mit dem ersten Teil, Leute! Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie glücklich ich bin! Das hier ist mein erstes, abgeschlossenes Buch und das werde ich wohl niemals vergessen! Aber ich möchte mich noch einmal bei allen bedanken, die diese Story mit gelesen haben! Danke an alle, die immer gevotet und auch kommentiert haben! Ohne euch hätte ich niemals den Ehrgeiz gehabt, diese Geschichte zu beenden! Auch wenn sich die letzten Kapitel etwas hinausgezögert haben, was mir immernoch unendlich leid tut!
Tja, ich werde dann wahrscheinlich in ein paar Wochen anfangen, die Fortsetzung zu schreiben, aber ich werde vermutlich erst ein paar Kapitel vorschreiben, ehe ich mit der Veröffentlichung beginne.
Jedenfalls, danke ich euch hier noch einmal für die mittlerweile über 5000 Reads, mit denen ich wirklich niemals gerechnet hätte!
VIELEN DANK!
❤💛💚💙💜❤💛💚💙💜❤💛💚💙
Bis bald!
Eure Anna ^^


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Between the Walls - A Maze Runner Fanfiction (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt