gay | ᵗᵃᵉᵍᵍᵘᵏ

𝔱𝔢𝔫

"Schatz, ist alles in Ordnung?", Jeongguk hob seinen Blick, musste jedoch erstmal verstehen, was seine Mutter überhaupt gemeint hatte, ehe er dann langsam nickte und seine Mutter anblickte.
"Bin nur ein wenig müde, entschuldige", er lächelte für einen kleinen Augenblick, bevor er seinen Blick wieder auf den Salat in seiner Schale richtete.

Nichts war in Ordnung, was wäre denn gewesen, wenn Taehyung ihn für seine Taten gehasst hätte?
Immer hin hatte er ihn geküsst, gott, gesündigt!
Er was ab nun an eine komplette Schande für seine Eltern, nein, sogar für seine ganze Familie!
Es erschien ihm in diesem Moment nur so richtig, ihn zu küssen, dass er gar nicht an die Konsequenzen gedachte hatte!

"ich habe in der Schule viel gegessen, darf ich schon mal hochgehen und für einen Test lernen?" — reine Lüge, er wollte nur schleunigst weg von seinen Eltern und diesem dimensionalen großen schlechtem Gewissen!
"selbstverständlich", sein Vater schenkte ihm ein Lächeln, wobei Jeongguk dann seinen Teller wegbrachte, genauso wie sein Glas mit Saft austrank.

Allerdings erschrak der Junge, als es an der Tür klingelte, weshalb er seine Hand seine Brust legte und zu seiner Mutter sah.
"wer klingelt denn noch bei uns?", diese Frage stellte sie eher sich selbst, jedoch zuckte jeder von uns mit den Schultern, wobei sie dann seufzte.
"jeongguk, geh du bitte gucken", dem Koreaner entwich ein Seufzen, jedoch traute er sich auch nicht, seiner Mutter zu widersprechen.

Mit schweren Schritten ging er zu Haustür, nur um diese danach zu öffnen und einen erneuten Herzinfarkt zu erleiden.
Gefühlt jeder Mensch hätte dort stehen können, jedoch konnte nur er Jeongguk so erschrecken.
Der junge Mann vor ihm lächelte jedoch sanft, wobei er innerlich am durchdrehen war.
"Taehyung?!"