gay | ᵗᵃᵉᵍᵍᵘᵏ

𝖘𝖎𝖝𝖙𝖞 𝖔𝖓𝖊

Später am Abend saßen die vier Jungs in der Runde und taten tatsächlich nichts anderes, als zu reden. Über alles mögliche.
Sie tranken Alkohol, aßen Pizzen und hier und da mal eine geraucht; jedoch eher Jimin und Yoongi, immerhin waren die etwas älter.
Kurz gesagt; Jeongguk war mehr als glücklich, vor allem weil er dazu noch in den Armen seines Freundes lag.
Er streichelte ihm durchs Haar und dabei wirkte alles so normal, als wäre an der ganzen Sachen kein einziger Haken. Für die Jungs war es allerdings auch so - normal.
Jeongguk wollte dass es nie mehr endete.

Allerdings wurde das Gespräch der Jungen unterbrochen als das Handy des Jüngsten klingelte, woraufhin seine Laune sofort sank und er seufzte. "was will die jetzt von dir?" fragte Taehyung ebenfalls angesäuert und zog seinen Freund wieder näher an sich. Er wollte nicht dass sie wieder alles ruinierten.
"sehen wir gleich." murmelte der Kleinere und nahm ab, seufzte "was?" spuckte er seiner Mutter quasi sofort entgegen und spielte währenddessen mit der Hand seines Freundes, blieb dadurch auch ruhig. Kurz blieb es still, bis die zierliche Stimme seiner Mutter ertönte. "kommst du morgen wieder?"

Sie klang kaputt, müde und so, als hätte sie geweint - lange. Dem Jungen tat das weh, immerhin liebte er seine Mutter noch immer, genauso wie seinen Vater. "wieso sollte ich wiederkommen? ihr braucht mich nicht. oder schon vergessen? ich bin eine schande. ekelhaft." er spürte wie Taehyungs Griff sich verstärkte um seiner Hand, schnaubte leise. Allerdings hörte er dann das Schniefen seiner Mutter. "n-nein, nein baby, nein" kam es von ihr, jedoch leise.
Sie fühlte sich schrecklich. Wie konnte sie ihrem Sohn sowas antun? sie verstand es nicht.
"ich.. wollte fragen was ihr morgen vorhabt."

Jeongguk runzelte die Stirn und dachte kurz nach, ehe er ein "nichts, glaube ich" murmelte und das einatmen seiner Mutter hörte. "kannst du Taehyung morgen zum Abendessen mitbringen? wir wollen ihn nochmal vernünftig kennenlernen." sie klang so überzeugt und sicher, dass es Jeongguk beinahe wie ein sauberer Schlag traf. "ihr.. wollt was? meint ihr das Ernst?" "ja, wir wollen ihn nochmal richtig kennenlernen. natürlich nur wenn er will." kurz blieb er still, bevor er sich räusperte. "ich.. ich rede mit ihm." meinte er dann nur wobei das Telefonat danach fix beendet war.

"meine.. Eltern wollen dich morgen zum Abendessen einladen, wenn du willst." meinte er dann perplex und drehte seinen Kopf zu Taehyung, welcher ebenfalls so verwirrt schien. "meinetwegen.. klar, wieso nicht?"