grinsend schnippelte taehyung weiterhin die Paprikaschoten, als siyeon weiterhin solch unlustige witze erzählte dass die anderen beiden im raum dumm loslachen mussten.
gerade waren sie dabei ihr Mittagessen zu kochen, wobei es 12:00 uhr, somit noch recht früh war für die kleine Familie.
allerdings klingelte es nicht auch nur 10 minuten später bei dem Haus der Kim's, weshalb sich die mutter des jungen auf den weg dorthin machte, einem jungen ins gesicht sah, welcher locker über zwei stunden geweint hatte, die tür öffnete.
bevor sie fragen konnte wer er war, oder was er wollte, drückte er sich unhöflicher Weise an ihr vorbei und traf zu seinem Glücklich in der Küche auf Taehyung, welcher mehr als nur verwirrt, wenn dann nicht sogar besorgt war.
"jimin? wa-" weiter kam er nicht, da flog schon die Hand des etwas kleineren Koreaners und traf taehyung direkt an seiner Wange, ließ es laut klatschen.
jedoch begann der junge daraufhin umso lauter zu schluchzen, sowie einmal gegen die brust des anderen zu schlagen — allerdings nicht stark, seine kraft war beinahe komplett weg. "wieso verdammt?? du bist doch immer bei ihm! wieso warst du gestern nicht da?!" schrie er daraufhin - weinend - los, und fiel taehyung in seine Arme, weinte weiterhin.
dieser jedoch war einfach nur komplett perplex und gehörig verwirrt, umarmte den komplett aufgelösten Jungen dann jedoch ohne zu zögern. "was ist passiert jimin?" fragte er ruhig und drückte ihn etwas von sich. "j-jeongguk ist passiert" schniefte dieser leise und sofort wurde der jüngere hellhörig; seine eltern jedoch genauso.
"jimin, was ist mit ihm?!" fuhr taehyung ihn ungewollt an, jedoch nur weil er immer nervöser wurde. er konnte es nicht ab wenn man um den heißen Brei herumredete.
jimin jedoch verlor daraufhin noch einen schub an tränen, wischte sich diese weg und sah den anderen an.
"er liegt im krankenhaus." er versuchte stark zu klingen, schaffte es jedoch wirklich kaum ein bisschen. es war mucksmäuschenstill im Raum, lediglich die Uhr war zu hören.
"er hat eine dreiviertel packung an schlaftabletten genommen, taehyung. er hat versucht sich umzubringen." rückte jimin raus und erreichte damit eine verdammt unangenehme stille im raum, wobei als erstes siyeon begann, leise aufzuschluchzen - ihre frau daraufhin genauso.
"er.. e-er was?" ungläubig schluckte der Junge einmal und sah jimin weiterhin an, gott, er schaffte es nicht einmal zu weinen.
"ich will zu ihm." meinte er beinahe knurrend und ließ von jimin ab, ging an ihm vorbei zur küchentür "seine eltern w-wollen nicht dass du.. bei ihm bist." meinte er leise und sah taehyung zum ersten mal richtig wütend - jedoch ebenfalls so traurig wie er es noch nie zuvor gewesen war. "was dieser Abschaum an Mensch will oder nicht will, ist mir mehr als nur scheiß egal. entweder einer fährt mich jetzt verdammt nochmal zu meinem Freund und hält mich davon ab, seinen eltern die hölle heiß zu machen, oder ich gehe alleine."
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gay | ᵗᵃᵉᵍᵍᵘᵏ
Fanfiction❝sie liebten sich, sie verehrten einander und wünschten sich nichts, als die Nähe des jeweils anderen zu spüren. allerdings war ihre Liebe verboten. jedoch.. macht die Gefahr es nicht sogar noch unwiderstehlicher?❞ - jhoessnakeu, 2018.
