gay | ᵗᵃᵉᵍᵍᵘᵏ

𝔱𝔴𝔢𝔫𝔱𝔶 𝔱𝔴𝔬

tatsächlich betrat jimin 15 minuten später das Zimmer des Jüngeren, jedoch ohne das genaue Wissen von jeongguk — die hintertür des Hauses stand meistens offen, wobei jimin auch meistens dadurch das Haus betrat.
die Eltern kannten Jimin jedoch auch schon seit langer zeit, weshalb sie ihm sowas anvertrauten.

der jüngere lag noch immer wie ein häufchen Elend schluchzend auf seinem Bett, wobei es sich mehr als Schmerzhaft anhörte, was dort für Töne aus ihm rauskamen.
"gukkie..", hauchte der andere eher entsetzt und ging zum Bett, ehe er jeongguk ohne weiteres so hochhob, dass er ihn an sich drücken konnte.

innerlich dankbar, hielt er sich an seinem besten Freund fest, weinte in sein shirt hinein, wobei es ihm beinahe leid tat dass jimins shirt nun flecken drauf hatte.
jeongguk war total verspannt, was jimin deutlich spüren konnte, wobei er leise seufzte.
"ist gut, ja? du musst nicht reden", flüsterte jimin leise als jeongguk versuchte, einen satz rauszubringen.

"soll ich dir irgendwas bringen?", stellte der Ältere daraufhin leise die Frage und fuhr dem Jüngeren durchs Haar, wobei dieser unsicher mit seinen zitternden Schultern zuckte.
er wollte nur eins bei sich haben, der rest war ihm egal.
jedoch war es ihm peinlich, seinen Wunsch zu äußern.
"oder besser gesagt, wen soll ich dir bringen? hm?", jimin wollte den kleineren nicht überfordern, jedoch spürte er doch ganz genau, wie sehr jeongguks Herz nach Taehyung schrie.

jeongguk spielte mit seinen Fingern und schniefte leise auf, wobei jimin kurz seufzend lächelte "soll ich dich zu taehyung fahren? er freut sich sicher dich zu sehen."

jeongguk konnte nichts anderes, als einfach nur stumm aber energisch zu nicken.
natürlich wollte er zu taehyung, er wollte immer zu ihm.
er war sich sicher, dass Taehyung ihn innerhalb ein paar minuten beruhigen und glücklich stimmen könnte.
alleine, wenn taehyung ihn ansah, war er glücklich und musste wie ein gestörter grinsen.

jeongguk stand langsam auf und griff nach seinem Handy, welches er einsteckte und sich daraufhin kurz im Spiegel musterte — er sah schrecklich aus.
blass, fette Augenringe und rote Augen.
aber konnte man es ihm verübeln?
"du siehst immer gut aus, nun komm", jimin stand schon in der Tür und hielt seinen Autoschlüssel in der Hand, woraufhin der Jüngere leise seufzend mit dem anderen aus dem raum ging.

leise verließen sie das Haus, wobei jeongguk sich so fühlte, als würde ihm eine riesige Last von den Schultern fallen.
als er dann in jimins auto saß, lehnte er sich zurück und sah auf die dunkle Straße, welche mit der Zeit an ihm vorbei zog.

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mittlerweile sind das hier schon wieder beinahe 16tsd, das ist so krass.