gay | ᵗᵃᵉᵍᵍᵘᵏ

𝔣𝔬𝔯𝔱𝔶

lustlos schlurrt jeongguk seinen drei Hyungs hinter, als es schließlich soweit ist, dass sie essen sollen, obwohl er keinerlei hunger verspürte.
er war es gewöhnt, gegen sieben zu essen — eben wenn seine Eltern zuhause waren.
dem entsprechend war sein hunger noch so winzig, dass er nicht viel herunterbekommen würde.
seufzend zog er sich seinen Hoodie über den Kopf und blickte zu Boden, sah sich seine schwarzen Vans an, welche einen schlurfenden Ton erzeugten beim gehen.

"muss noch eben was mit jeongguk besprechen, wir kommen sofort nach, ja?" verwundert blickte der jüngste auf, als er die beruhigende Stimme seines Freundes hörte, welche ihm sofort ein wohliges Gefühl in den Bauch trieb — er sich aber ein lächeln verkniff.
"mir egal, hauptsache wir müssen nicht mit Frau Wang wegen euch diskutieren." hörte man von Hoseok, ehe er mit jimin den Gang bis zum Ende ging, dann nach links abbog, es somit mucksmäuschenstill in dem schmalen Gang wurde,
"ich werde noch verrückt" seufzte taehyung, nahm die Hand des etwas Kleineren und ging mit ihm zurück zum Zimmer, wobei er dort flink die Tür aufschloss, jeongguk somit kichern ließ.

"achja? mach ich dich verrückt?" kam es neckend von jeongguk, als er mit Taehyung den recht großen Raum betrat, nach wie vor am grinsen war.
dieses verschwand auch nicht, als der Ältere ihn mit einem Ruck gegen die hölzerne Türe drückte, sich nahe an ihn stellte, sodass kein Blatt mehr zwischen sie passte.
dem jüngeren wurde lediglich warm, was jedoch immer so war, weshalb er es nur noch so hinnahm und das Gefühl dieser Hitze in ihm genoss.
"mehr als das" fing der junge Mann mit der tiefen Stimme an und ließ seine Fingerspitzen über Jeongguks hitzigen Wangen hinunter zu seinem Hals tanzen, hinterließ ein brennend süßes Gefühl, weshalb er spürte, wie sein Herz um einiges schneller wurde "alles an dir.." führte der größere fort und begann schlicht zu grinsen, nährte sich dem Ohr seines Freundes.

"du lässt mich so unendlich viele Sünden eingehen und sie lieben" haucht er zart und lässt jeongguk schwerer Atmen, als er seine Hand an die Hüfte von ihm legte, diese somit an seine eigene zog — der kleinere schloss seine Augen und nickte nur. er nickte einfach.
wissend leckte sich taehyung über seine Lippen und küsste einmal die stelle neben dem Ohr des anderen, ließ ihn leise wimmern. "du bist die größte Sünde die ich jemals eingehen könnte.. jedoch die schönste die ich erleben könnte" beendete er seinen Satz und senkte seine Lippen auf jeongguks hals, begann ihn dort zu küssen.
er wollte ihn markieren, jedem zeigen dass er bereits vergeben war, jedoch wäre das der sichere Tod gewesen für die beiden Jungen, weshalb er es bei Küssen und Bissen beließ, den kleineren jedoch auch damit in den Himmel schickte.

taehyung waren engelsgleich weich, sie waren perfekt und fühlten sich wie das pure Glück an, welches ihm über die Haut jagte.
er wollte so viel mehr von ihm, wusste jedoch auch, dass er sich zurückhalten musste, leider.
allerdings wollte er taehyung etwas zurückgeben, für all das, was er bereits getan hatte — im sexuellen Sinne.
entschlossen legte er seine Hände an den Gürtel des Älteren und war dabei diesen zu öffnen, als er jedoch von zwei schlanken Händen aufgehalten wurde. taehyung seufzte leise. "so gerne ich auch will, haben wir die zeit nicht. und es ist viel zu riskant, baby" sprach er leise und legte seine Hand an jeongguks wange, welcher verstehend nickte, jedoch etwas enttäuscht war.
"..knutschen?" fragte er stattdessen und erhielt ein leises, allerdings raues Lachen von Taehyung, welcher ihm einen kurzen, jedoch sanften Kuss gab. "wir müssen zum Essen, sonst stellen die Fragen.." erklärte dieser und ließ jeongguk nur schnauben. "danke. verpass mir nen ständer, nur um das abzuziehen." schnaubte dieser und drückte taehyung unsanft von sich, nahm sich eine Strickjacke von Jimin und band sie sich um seine Hüfte, verdeckte somit seine Beule perfekt. "fass mich ja nicht an, ich warne dich Kim." zischte der kleinere schlussendlich, als taehyung seine Hand nehmen wollte, und verschwand eher beleidigt als wütend aus dem Zimmer.