❝sie liebten sich, sie verehrten einander und wünschten sich nichts, als die Nähe des jeweils anderen zu spüren.
allerdings war ihre Liebe verboten.
jedoch.. macht die Gefahr es nicht sogar noch unwiderstehlicher?❞
- jhoessnakeu, 2018.
geweckt wurde jeongguk am anfang der woche wie sonst auch immer von seinem Handy, nur diesmal war es nicht sein Wecker, welcher sonst immer 'smells like teen spirit' von NIRVANA spielte, sondern der typische Klingelton von Apple, wenn jemand anrief. verwirrt brummend griff der junge nach seinem schwarzen Handy, nahm dann den Anruf an und schloss seine Augen wieder. es war früher als er sonst aufwachte.
"morgen babe", hörte er taehyung mit seiner rauen morgenstimme sagen, musste automatisch lächeln, fuhr sich mit seiner Hand übers Gesicht. deshalb verließ jeongguks mund nur ein grummeln, weshalb taehyung leise auflachte. "war das ganze wochenende über bei dir, warum ruft mich jetzt an, obwohl wir uns eh um acht sehen?", jeongguk schmunzelte dennoch. "ich habe dich eben vermisst."
grinsend setzte der jüngere sich auf und sah sich einmal in seinem Zimmer um, welches gerade schwach von den ersten Sonnenstrahlen beleuchtet wurde. "spinner", murmelte jeongguk leise und erhielt von taehyung dann ein leises kichern, welches er unglaublich süß fand, es aber niemals zugeben würde.
während die beiden Jungen sich fertig machten, telefonierten sie und waren schon erstaunt darüber, dass sie dennoch immer wieder Themen fanden, über welche sie sich unterhalten konnten, ohne sich komplett zu langweilen. "ich liebe dich übrigens, habe ich dir das heute schon gesagt?", kam es um kurz nach sieben von jeongguk, weshalb taehyung begann zu grinsen "schon mindestens 10 mal heute", sagte er "aber ich liebe dich auch, bunny." die beiden legten dennoch auf, als sie beide so langsam losmussten und noch die letzten Sachen in ihre Koffer packen mussten, sich noch ihre Schuhe anziehen sollten.
kurz bevor jeongguk los wollte, musterte er sich noch einmal in seinem Spiegel — sein outfit war sehr simple, dafür aber eines welches ihm ziemlich gut stand. blaue jeans, welche an den knien offen war, sowie ein schwarzes t-shirt. dazu seine doc martens, welcher er viel zu sehr mochte— er war den schuhen beinahe verfallen. seufzend schnappte er sich sein Handy und schmiss seine Kleinigkeiten wie Ladekabel in seinen Rucksack, bevor er seinen Kopf unten ins Auto seiner Mutter räumte, sich selbst auf den Beifahrersitz pflanzte. "und? aufgeregt?", fragte die Frau lächelnd, nachdem sie losgefahren war, wobei er nur seufzte. "ich freue mich so sehr, dass ich schon gar nicht mehr weiß wie ich meine Emotionen zeigen soll." murrte er jedoch nur und schloss seine Augen, hörte der Musik im Radio zu — dort lief immer dasselbe, jeder song klang gleich.
"ich bin dann freitag um fünf hier, hab viel spaß", lächelte seine Mutter und umarmte ihren Sohn, eher dieser mit seinen Sachen zum Platz lief, wo alle anderen schüler versammelt waren. er war kurz davor wieder umzudrehen und sich eine krankheit auszudenken, als ihm jemand um den Hals fiel. "park fucking jimin!", motzte jeongguk sofort als er dank dem eben genannten mit ihm auf dem Boden lag und jammerte. "wir hatten das doch schon mal." jimin grinste nur und umarmte seinen besten Freund dennoch, was dieser dann jedoch erwiderte.
"ist das euer ernst?!" kam es schließlich von einer tiefen Stimme, weshalb die beiden sich sofort lösten und zu taehyung hochsahen, welcher mehr als wütend aussah.
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2018 kann mich mal.
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