Die Augen des Jungens waren nach wie vor weit geöffnet, welche ihm sogar beinahe drohten, rauszufallen.
Seine Atmung stockte, wobei der Junge vor ihm nach wie vor ruhig zu sein schien — unverständlich für Jeongguk!
Stammelnd wollte er ihm freundlich klar machen, dass er sich doch bitte verpissen sollte und nicht in dem Umfeld seiner homophoben Familie auftauchen sollte!
Nochmal zur Wiederholung, er hatte Taehyung vor gerade einmal ein paar Stunden erst geküsst.
Nur auf die Wangen, dennoch war es alles andere als hetero.
Es hatte Jeongguk gefallen, sein Herz schlug mehr als schnell und seine Wangen trugen an diesem Mittag eine fast durchgängig pinke Farbe.
Seine Mutter dachte, ihr Sohn würde sich die Grippe einfangen — nein, er war einfach verknallt.
Eingestehen wollte er es sich kein bisschen, immer hin wäre das sein Todesurteil.
"ich habe deinen Bleistift noch.", fing der Ältere langsam an und holte doch tatsächlich den schon beinahe abgenutzten Stift des jüngeren aus seiner Jackentasche.
Jedoch — Lüge.
Er war nicht wegen dem Bleistift bei Jeongguk, (wer würde auch wegen einem Bleistift durch die gesamte Stadt fahren? niemand, weil es lächerlich ist.) .. sondern weil er ihn sehen wollte.
Er konnte es tatsächlich einfach nicht vergessen, wie die Lippen von Jeongguk auf seiner Wange lagen und somit ein reines Feuerwerk in ihm auslösten.
"d-du hättest ihn mir in der Schule geben können.", man merkte jeongguk an, wie nervös er war, wobei er immer wieder nach hinten sah um sich zu vergewissern, dass seine Eltern nichts hörten oder am besten auch nur mitbekamen, dass Taehyung überhaupt da war.
Oder existierte.
"wo ist denn dann der Spaß?", taehyung lachte leise, wobei es so rau war dass der Jüngere eine Gänsehaut bekam und trocken schlucken musste.
Der Mann vor ihm hatte ihm was angetan, auch wenn er es gar nicht wollte!
"weiß nicht, aber hier definitiv nicht", sagte jeongguk mit etwas Druck in seiner Stimme und sah wieder nach hinten, wobei seine Mutter auf ihn zukam.
"entschuldigung, kennen wir uns?", die recht junge Frau legte ihre Hände auf Jeongguks Schulter und sah Taehyung prüfend an, wobei sich dieser kurz verbeugte.
"nein, in den Genuss sind wir noch nicht gekommen", fing Taehyung an und schenkte der Mutter ein warmes Lächeln. "ich bin Kim Taehyung, ein Klassenkamerad von Ihrem Sohn.
Wir müssen in Religion ein Projekt zusammen vorstellen, weshalb ich dachte, einfach auf gut Glück bei ihm zu klingeln, damit wir es schon mal anfangen können.", er lächelte stets, wobei der jüngste von allen riesige Augen bekam — Taehyung war der reinste Traumtyp..
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gay | ᵗᵃᵉᵍᵍᵘᵏ
Fanfiction❝sie liebten sich, sie verehrten einander und wünschten sich nichts, als die Nähe des jeweils anderen zu spüren. allerdings war ihre Liebe verboten. jedoch.. macht die Gefahr es nicht sogar noch unwiderstehlicher?❞ - jhoessnakeu, 2018.
