[...]
Es blieb bei einem Blowjob, welchen der Jüngere jedoch freudig entgegen genommen hatte - wie immer.
Aber wie konnte er auch nicht? Er liebte alles was Taehyung tat, selbst wenn er ihn beim nichts tun beobachtete.
Es war jedes mal so, als würde er sich eines der Weltwunder ansehen, von welchem er dann seine Augen nicht mehr nehmen konnte. Oder wollte.
Dennoch wollte dieses drückende Gefühl in seiner Brust einfsch nicht mehr verschwinden, vor allem wenn er seinen Eltern gegenüber stand. Diese Wörte die sie gesagt hatten, brannten sich immer tiefer in seine Seele, als wäre es heißes Eisen welches sich in dein Fleisch drückte. So würde er den Schmerz beschreiben, wenn er es müsste.
Gott, dieser Junge litt so unglaublich in seinem Inneren.
Wieso waren so viele gegen Homosexualität? Er wollte es einfach nicht verstehen, er konnte es auch nicht. Zumal er nicht glaube konnte, dass man ihn in die Hölle stecken würde. Oder doch? War er so falsch? Außerdem wäre er sicher eine Last für Taehyung - auf Dauer. Er konnte Mädchen lieben, das wäre doch sicher auch besser für ihn, nicht?
Er-
"Baby? Alles gut?" unterbrach Taehyung seine Gedanken und sah den Kleineren an, wobei dieser noch kurz wie in Trance schien, dann jedoch wieder bei Sinnen war. Auch seine Eltern sahen ihn an, jedoch hatte Jeongguk gemerkt, wie sich sein Vater bei dem Spitznamen verspannt hatte. Jeongguk nickte demnach nur und sah auf seinen Teller. Es herrschte eine fiese Stille, welche jedem gegen dem Kopf drückte.
"warum liebt ihr euch?" fragte die kleinste am Tisch und sah zwischen dem Paar hin und her, kaute auf ihrem Mais herum.
Taehyung begann etwas zu lächeln und musterte seinen Freund etwas, sah dann wieder zu Soyeon. "Weil dein Bruder perfekt ist" sagte er und klang dabei so Ehrlich dass es schon zu schön klang.
"Du suchst dir nicht aus wen du liebst, das macht alles dein Herz und genau das kannst du nicht kontrollieren. Das konnte ich auch nicht. Und tada, jetzt habe ich den besten Freund der Welt." meinte Taehyung und sah das breite Lächeln von Jeongguk, wobei die Kleine sofort Wachsam wurde "trotzdem gehört er mir!" meinte sie sofort und nahm sich die große Hand ihres Bruders, weshalb Taehyung gespielt ängstlich die Hände hob "natürlich! deiner!"
Jeder lachte und es wirkte einmal.. normal. Alles war normal, was viel zu schön wirkte.
(--)
"willst du morgen bei mir schlafen?" fragte Taehyung als sie oben waren und er sich aufs Bett geschmissen hatte. "Ein paar Freunde sind da. Jimin, Yoongi und andere, aber die wirst du mögen. Die wollten etwas rausgehen und trinken." klärte er dann auf und musterte Jeongguk, welcher sich umzog und dabei überlegte "wieso nicht?" meinte er dann lächelnd und kam zu Taehyung, beugte sich über ihn, küsste ihn kurz, setzte sich dann auf ihn und nahm sich sein Handy. "Meine Eltern würden mich töten würden dies wissen" gtinste der Kleinere dann und sah sich auf Insta um, unwichtig also.
"ach das wird schon, viel lass ich dich eh nicht trinken."
Augenverdrehend seufzte der kleine und nickte dann "nagut."
"so" Taehyung setzte sich nach einer weiteren Stunde wieder auf, nach der sie gekuschelt hatten und drückte seinem Freund einen Kuss auf. "Ich muss los, ruf mich an wenn du später willst" meinte er und wurde dann doch von Jeongguk gehen gelassen. Gott war er verliebt.
DU LIEST GERADE
gay | ᵗᵃᵉᵍᵍᵘᵏ
Fanfiction❝sie liebten sich, sie verehrten einander und wünschten sich nichts, als die Nähe des jeweils anderen zu spüren. allerdings war ihre Liebe verboten. jedoch.. macht die Gefahr es nicht sogar noch unwiderstehlicher?❞ - jhoessnakeu, 2018.
