Teil 16

65 1 0
                                    

(Emilia)
Die Tage zogen so hin und wir haben unsere Zweisamkeit echt genossen. Es war ja auch viel zu schön in der Karibik. Es ist echt traurig das es fast schon zu Ende ist. Aber irgendwann müssen wir ja wieder in die Zivilisation und Fußball spielen. Aber was mir aufgefallen ist, das Eric sich etwas komisch verhält, aber naja ich denke mal das er nur aufgeregt ist das er wieder Fußball spielen darf. Langsam beginnt ja die WM und das ist ja nun mal wichtig für alle. Die Qualifikationen sind ja im vollen gange und England liegt sehr weit vorne, sie sind sogar Favorit was die wm angeht. England hat für die wm schon 4 Qualifikationen hinter sich, haben also nichts mehr zu verlieren, da sie jedes Spiel gewonnen haben. Nun folgen aber noch 3 und die sind nicht ohne, einmal gegen Spanien, dann gegen Deutschland, den amtierenden Weltmeister und gegen Frankreich. Da bin ich ja mal gespannt wie es da aussieht. Nun, die nächsten Tage liegen wir fast nur am Strand und relaxen, gehen ab und zu schwimmen und ich liege gerne in der Hängematte auf unserem kleine Häuschen. Zum letzten Tag, den wir hier verbringen packen wir schon mal zusammen, damit wir dann am nächsten Morgen nochmal in aller Ruhe frühstücken können. Aber trotzdem haben wir genug Zeit um baden zu gehen und uns zu Sonnen, naja wir versuchen es. Wir sind beide recht Hellhäutig und da ist nicht viel mit bräunen. Aber einfach mal da zu liegen und zu entspannen reicht manchmal auch aus. Ich habe mir ja die ganze Zeit nur Stress wegen Schule gemacht das ich vollkommen vergessen habe wie es ist, sich zu entspannen. Eric macht ja auch alles möglich das ich mich richtig entspannen kann. Nur das eine mal war richtig fies. Ich liege nichts ahnend in der Hängematte und Eric schleicht sich an. Die Hängematte steht na am Wasser so das man eigentlich immer drüberschaukelt. Er kam an die Hängematte ran geschlichen und plötzlich schubst er mich ins Wasser. Mit einem Schrecken bin ich auf gewacht und sah ihn an, Eric der sich vor Lachen nicht mehr ein bekommen hat und so auch nicgt bemerkt hat, daß ich wieder aus dem Wasser gekommen war. Er stand so schön nah am Rand das ich ihn kurzer Hand auch ins Wasser schubsten konnte. Nun lachten wir beide. Dieser Tag konnte nicht schöner werden. Es wurde Abend und Eric und ich bestellten uns ein leckeres Abendessen. Wir aßen und am Ende meinte er ich soll mich an den Steg dort stellen und kurz warten. Das tat ich, ich wartete nicht lange da kam Eric wieder. Er stellte sich vor mich:"So wie soll ich anfangen. Ich weiß das wir gerade mal 1 Jahr zusammen sind, vielleicht ein bisschen länger. Aber ich kann nicht beschrieben wie lieb ich dich hab. Ich weiß einfach das du die richtige für mich bist und ich mir keine besser Freundin vorstellen kann." Er holte tief Luft:"Gut und ich weiß auch das wir uns nicht oft gesehen haben, nur an den Wochenenden und die Ferien die du hattest. Aber ich weiß auch das wir uns in der Zeit, wo wir nur zusammen waren nicht einmal gestritten haben und ich meine das ist ein gutes Ohmen und ich hab mir gedacht nach reichliche Überlegung und auch Tips und Ratschlägen von Freunden, das es wirklich an der Zeit ist dich zu fragen... "er holte ein rote Schachtel aus seine Hosentasche und öffnete sie:"Möchtest du meine Frau werden?"  Ich blickte ihn an, voll fassungslos. Damit hatte ich nie gerechnet:"Eric, ich weiß das wir erst ein bisschen mehr als 1 Jahr zusammen sind und das du mich besser kennst als jeder andere. Selbst als meine Eltern und als Michele. Und ich muss da zu dir sagen du hättest mich auch zu Hause auf der Coach im Jogginganzug voll verschwitzt fragen können. Oder mir eine. Plastikring aus einem Automaten vorhalten können. Aber meine Antwort wäre in jedemfall Ja gewesen." Ich fiel ihm um den Hals und küsste ihn. Er steckte mir den Ring an, der genau zu mir passte, schlicht aber trotzdem was ganz besonderes.

Und er passte perfekt zu der Kette die er mir zu Weihnachten geschenkt hat

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Und er passte perfekt zu der Kette die er mir zu Weihnachten geschenkt hat.
Der Abend verflog und wir mussten am nächsten Morgen unser kleines Häuschen verlassen. Also gingen wir früh ins Bett, beide sehr glücklich. Ich werden den Mann meiner Träume heiraten. Das ist einfach zu schön.
Am nächsten Morgen ging es los und wir schnappen die Koffer und stiegen uns Boot das uns an Land brachte. Dort angekommen gaben wir die Schlüssel ab und führe mit dem Taxi zum Flughafen. Auf nach Hause. Da es am nächsten Tag schon wieder Sonntag war und ich dann wieder zur Schule musste flogen wir zuerst nach Leipzig und Eric flog dann nach Hause. Ich fuhr mit dem Auto das am Flughafen stand nach Hause. Als ich dort ankam musste ich Mutti gleich berichten was in der Karibik passiert ist und meine Mom war überglücklich für mich. Sie meinte zwar das es etwas früh sei aber sie denke das dass schon wird. Es ist einfach so ein wunderbares Gefühl, ich bin verlobt und heirate den Mann meiner Träume, im Moment kann es nicht besser laufen. Aber ich setzte mich trotzdem wieder an den Schreibtisch und fing an zu lernen. Schule geht nunmal in diesem Moment vor.

Eine besondere Begegnung Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt