Eine besondere Begegnung

Teil 30

(Eric)
Heute waren Michele und Roman da um uns zu helfen das Zimmer zu streichen. Mili hat klare Vorstellungen und die sollte sie auch umsetzten.
Nach dem Abendessen sind Roman und Michele wieder ins Hotel gefahren und Mili musste sich sofort hinlegen, war ja auch ein anstrengender Tag. Ich lege mich neben sie. Aber ich kann einfach nicht einschlafen. Also stehe ich leise auf und will vor den Fernseher vielleicht kann ich ja dann einschlafen. Doch Mili wurde wach:"Was ist den los?" "Nicht ich kann nur nicht schlafen! Ich gehe Fernsehen vielleicht kann ich dann schlafen! Schlaf weiter. " "Achso ok!"
Ich gehe also vor den Fernseher und gucke irgendwas, was gerade im Fernsehen kommt. Irgendwann werde ich auch langsam müde und lege mich auf die Coach. Jedoch denke ich mir immer nicht einschlafen, du musst den Fernseher noch ausmachen. Doch am Ende gebe ich auf und schlafe ein.
Am nächsten Morgen bemerke ich nicht wie Mili den Fernseher ausmacht und Frühstück macht. Irgendwann werde ich dann sanft geweckt. "Schatz aufwachen es gibt Frühstück. Und wir müssen heute ins Krankenhaus deinen Gips abmachen." Langsam mache ich die Augen auf und sehe wie Mili mich anlächelt"Ich komme warte!" Ich stehe auf und setzte mich mit an den Tisch "Kaffee oder Tee?" "Ein Kaffee wäre jetzt gut!"  Sie stellt eine Tasse unter die Maschine und drückt einen Knopf. Der Kaffee läuft durch und ich schlafe fast wider ein. Bevor mein Kopf auf die Tischplatte knallt weckt mich Mili wieder auf:" Alles ein Ordnung, wie lange warst du den gestern wach?" "Das weiß ich gar nicht ich bin dann einfach eingeschlafen!" "Oh man dann trink jetzt erstmal deinen Kaffee." Sie stellt mir die Tasse vor die Nase. Ich nehme sie und trinke immer wieder einen kleinen schluck. Sie hat wie immer Tee. Sie legt mir ein Toast auf den Teller und reicht mir die Butter."Wann müssen wir ins Krankenhaus?" Gott das hätte ich beinahe vergessen. "Um 10 sind wir dran also sollten wir schon spätestens 9:45 da sein." "Gut das ich dich habe das hatte ich vergessen." "Das wusste ich, aber wozu hast du mich den sonst geheiratet?" sie lachte und ich stand auf und umarmte sie:"Damit ich sagen kann das du nur mir gehörst und nimandem anders!" Ich gab ihr einen Kuss. "Das hast du aber schön gesagt. Aber jetzt zieh dich an, wir müssen los." "Ok, ma'am." Ich bin schnell ins Bad und zog mich um. Mili stand schon unten und wartete. Ich komme runter und sie hält die Tür auf. Sie fährt, weil ich mit meiner Hand nicht fahren soll. Wir steigen ins Auto und fahren ins Krankenhaus. Dort angekommen müssen wir auch nicht lange warten.
Jetzt sitzen wir in einem Raum und warten das der Arzt kommt. Ich bin ganz ruhig nur Mili nicht sie steht da und zappelt die ganze Zeit. Nach 2 Minuten kann ich mir das nicht mehr ansehen und ich stehe auf:"Setzt dich hin!" Sie guckt mich mit großen Augen an "Warum? Nein es ist ok ich kann stehen!" "Du zappelst aber wie ein Hampelmann, bitte setz dich hin!" "ok aber nur weil du bitte gesagt hast!" Sie setz sich hin und wir warten immer noch auf den Arzt. Endlich kommt er und er begutachtet den gips. Jetzt macht er den Gips wieder ab und ich muss nochmal mit röntgen kommen.
Die Bilder zeigen das mein Arm wieder vollständig geheilt ist.
Jetzt können wir endlich nach Hause. Und ich darf auch wieder fahren. Zu Hause angekommen, haben wir noch nicht mal richtig das Haus betreten, aber Mili rennt sofort auf die Toillette. Jetzt weiß ich warum sie so unruhig war. Schwangerschaft müssen echt schwer sein. Ich mache uns einen Tee und stelle schonmal zwei Tassen auf den Tisch. "Schön das du Tee machst, den brauche ich jetzt!" Ich reiche ihr die Tasse. Sie trinkt einen Schluck und setz sich dann auf die Coach. "Du musstest doch bestimmt schon vorhin im Krankenhaus?" "Ja aber ich mag die Krankenhaus Toiletten nicht, deshalb bin ich nicht gegangen." "Stimmt ja, da war ja was. Du magst ja Krankenhäuser allgemein nicht." Sie sieht mich verwirrt an und muss aber dann lachen "Ja ich habe eine Krankenhausphobie!" jetzt lachen wir beide.
Am Abend stehe ich in der Küche und koche etwas. Mili soll sich lieber ausruhen,sie macht immer noch viel zu viel. Sie sitz auf der Coach und guckt Stranger Things. Ich mache die Teller fertig und bringe sie dann an den Fernseher. Mili freut sich sehr und fängt sofort an zu essen. Sie lehnt sich an meine Schulter und sagt:"Mensch, du weißt gar nicht wie lieb ich dich habe!" "Ich denke das weiß ich schon. Ich liebe dich aber mehr!" Ich drücke ihr einen Kuss auf die Stirn "Aber ich liebe dich am meisten!" Sie küsst mich auf die Wange. "Weist du dich kennenlernen zu dürfen war einfach wundervoll!" "Das kann ich nur zurückgeben!" wieder ein Kuss auf die Stirn. Wir sitzen noch ne Weile so da bis Mili eingeschlafen ist. Dann nehme ich sie vorsichtig hoch und lege sie ins Bett. Ich gehe nochmal schnell ins Bad und dann lege ich mich zu ihr. "Sag mal Baby, wollten wir uns nicht noch einen Hund holen, du hast es mir versprochen!" Sie guckt mich mit weit aufgerissenen Augen an. "Wenn du willst können wir morgen mal ins Tierheim!" Sie gähnt:" Oh ja bitte!" Ihre stimmt würde immer leiser und sie war wieder eingeschlafen. Ich gesellt mich dazu.