New School that turns my life upside down

Endlich?

Shannys Pov

Durch Gänsehaut, die ich an den Armen bekomme, werde ich wach. "Buenos Días Prinzessin!", Luca schaut mir in die Augen und gibt mir dann einen Kuss auf die Stirn.
"Buenos Días... Wie lange bist du schon wach?", Murmel ich gegen seine Brust, da ich mich an ihn gekuschelt habe. "Noch nicht lange 5 Minuten oder so!" "Mhm..."
Ich dränge mich noch enger an Luca, der seine Arme fest um meinen Körper legt. "Wir sollten gleich langsam zurück, die anderen warten mit Sicherheit schon auf uns..." "Wie spät ist es denn?", nuschel ich. "11 Uhr!" "Aber ich will kuscheln...", schmolle ich Luca an. "Das können wir auch noch auf der Yacht!", lacht Luca und löst sich von mir. Er steht auf und sammelt seine Klamotten ein, die er dann wieder anzieht. Seufzend stehe auch ich auf, um die Sachen von gestern nochmal anzuziehen. Dann gehe ich in das Badezimmer, um wenigstens meine Haare mit dem kleinen Tangle Teazer, den ich immer dabei habe, zu richten. Dabei fällt mir natürlich ein dicker, fetter Knutschfleck an meinem Hals auf. "LUCA!", rufe ich entsetzt. "Ja?", kommt er in das Badezimmer und sieht mich fragend an. "WAS ZU HÖLLE?", frage ich hysterisch und zeige auf meinen Hals. "So kann ich doch niemals vor deine Eltern treten? Was sollen die denn bitte denken?" "Das wir uns ganz ganz ganz dolle lieben?", fragt er und nimmt meine Hand in seine. "Aber..." "Psch....", er legt seine Lippen auf meine. Synchron bewegen sie sich zueinander.

Hand in Hand laufen wir zum Hafen, beide mit einem fetten grinsen im Gesicht.
Wir laufen bis zu 'unserer' Yacht und gehen auf diese, noch immer Händchenhaltend. "Maman, Papa où êtes-vous?", fragt er. "A l'étage !", kommt prompt die Antwort. Wir zwei gehen nach oben, wo die ganze Familie und Achraf schon sitzen nur zwei Plätze, nebeneinander, sind noch frei. "NA ENDLICH!", jubeln alle, als ihr Blick auf unsere Hände fällt.
Wir beide schauen nur verlegen zur Seite und setzen uns dann, damit wir alle essen können.

"Na hattet ihr Spaß?", unterbricht Enzo die Stille und deutet auf meine Rechte Halsseite.
Ich glaube mir war noch nie etwas so peinlich, wie jetzt gerade. Ich glaube ich bin sogar roter als eine Tomate je sein könnte. Bestimmt könnte man mich gerade als Nase von Rudolf dem Rentier nutzen. "Und wenn schon?!", erwidert Luca, was alle zum Lachen bringt. Naja außer uns beiden, denn aus dem Augenwinkel sehe ich auch Luca rot werden. "Du machst es glaube ich nicht besser Luca!", lachen Achraf und Theo. "Ach übrigens waren wir mal so frei und haben schon deine Sachen zu Luca getragen!", meint Achraf. "Mhm...", erwidere ich nur, da mir auf einmal total schwindelig wird.
"Shayenne was ist denn jetzt los? Du bist aufeinmal so blass...",meint Véronique besorgt. "Alles gut... Das geht schon!" "Nein... Du legst dich besser hin! Kommst du alleine klar?", meint sie des Weiteren. "Ja klar!"
Ich stehe auf und laufe ein paar Schritte, dann bekomme ich wieder einen Schwindelanfall. Ich verliere mein Gleichgewicht. "Hey aufpassen Prinzessin!", Luca stützt mich und nimmt mich dann auf den Arm. "Ähm... Ich bringe sie nach unten..." "Mach das Luca, bleib erstmal am besten bei ihr! Wenn es nicht besser wird rufe ich mal Sebastian an!", meint Zinedine.
Da ich zu schwach bin was zu sagen, kuschel ich mich an Lucas Brust.
Unten in unserem Schlafraum, legt Luca mich auf seinem Bett ab. Er geht an seinen Koffer und holt einen Pulli raus. Den, den er gerade an hat zieht er uns gibt ihn mir. "Kriegst du es hin dich alleine umzuziehen?" Wie ein kleines Kind schüttel ich mit dem Kopf, weil ich einfach viel zu faul bin. Schmunzelnd kommt MEIN FREUND zu mir und zieht mir zuerst die Shorts aus, dann öffnet er meinen Bodie und zieht ihn mir ebenfalls aus, nur damit er mir dann seinen Hoodie anziehen kann.
Ich lege mich auf die Wandseite unter die Decke und kuschel mich in Luca's Hoodie der so gut nach ihm riecht.
Es dauert nicht lange, da liegt Luca neben mir und zieht mich ganz dicht an sich. Warum auch immer fange ich an zu heulen. "Mir ist so schwindelig!", schluchze ich. "Schlaf ein wenig, dann geht es dir gleich besser meine Süße!", wie heute morgen schon bekomme ich einen Kuss auf die Stirn. Ich schließe meine Augen und spüre wie Luca's Hand unter den Pullover geht und mir sanft über den Bauch streicht, was mich enorm beruhigt. Wieder bildet sich eine leichte Gänsehaut über meinen ganzen Körper, die mich aber zum grinsen bringt.