Was passiert, wenn eine Millionärs Tochter auf einen Profifußballer trifft?
Diese Frage hat sich die 16 Jährige Hamburgerin Shayenne Arp noch nicht gestellt. Denn obwohl ihr 2 Jahre älterer Bruder ein Profifußballer ist, hat die 16 Jährige nichts am...
"Prinzessin wie weit bist du?", fragt Papa mich, der in mein Bad kommt. "Kurz Haare noch machen, kannst du die Runde mit Amigo drehen? Und meinen Schultasche mitnehmen?" "Ja natürlich mache ich das. Beeil dich bitte, Marta muss hat noch einen wichtigen Termin.", drängt Papa mich. "Jaha.", verdrehe ich die Augen.
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Meine rosane Jacke ziehe ich erstmal über, weil ich keinen Plan habe, wie sich sie ansonsten mit Krücken runter kriegen soll. Fertig mit dem Haare stylen, gehe ich zum Fahrstuhl und fahre runter in das Erdgeschoss, wo mein direkter Weg in die Küche führt, denn ich kann jetzt gut was zu Essen vertragen, so hungrig bin ich. Dennoch nehme ich die Zeit um meinen Labrador ausgiebig zu begrüßen. "Buenos días pequeño.", ich kunddel meinen Hund einmal, der mir freudig durch das Geschickt schleckt. "Mhm danke Amigo.", meine ich lachend und setze mich an die Theke, wo mein Tee und mein Rührei schon parat stehen. Papa lehnt gegenüber der Theke an der Küchenzeile und Marta räumt die Spühlmaschiene aus. Ich fange an zu Essen, da ich heute wirklich etwas später dran bin. "Prinzessin hast du eine Begleitung für heute Abend?" "Ja Toni kommt mit mir mit, Luca und Theo sind ja beide mit in Frankreich bei dem Event von Zinedine." "Ich weiß. Okay ja, Toni ist eine gute Begleitung." "Das weiss ich auch. Wir müssen nach der Schule noch mein Kleid abholen." "Wäre nicht schlecht.", neckt Papa mich.
Fertig gefrühstückt gibt Marta mir noch mein Essen für die Schule, welches ich schnell in der Schultasche verstaue. Diese hänge ich mir über den Arm und nehme meine Krücken zur Hand, damit ich zum Auto meiner Stiefmutter komme. "Marta was hast du denn noch für einen Termin?", frage ich neugierig. "Mein Kleid muss noch angepasst werden.", meint sie lachend. "Oh du bist aber früh dran damit.", necke ich die Polin ein wenig. "Danke, ich weiss kleines." Weiter geht sie nicht drauf ein, sondern startet den Wagen und fährt los.
An der Schule angekommen steige ich aus und verabschiede mich schnell von Marta, die es noch eiliger hat, als ich. Gemütlich laufe ich durch das Tor auf den Schulhof. Die Blicke der ganzen jüngeren Schüler und besonders Schülerinnen liegen auf mir. Aber das bin ich mein Lebenslang schon gewohnt, wie soll es nunmal auch anders sein, wenn dein Vater weltbekannte Geschäftsmann ist und dein Bruder Fußballer? Ja gut und ich bin selbst nicht ganz unbekannt, dadurch dass ich ja auf sehr gutem Niveau reite. Okay okay und, dass mein Freund Fußballer ist, macht es natürlich auch nicht besser.
Ich laufe durch in die Pause Halle, in unsere Ecke, wo schon fast alle warten. Ich begrüße meine Clique mit einem Küsschen rechts und links auf die Wange. Dass unsere Clique so gut wie nur aus Jungs besteht, mal abgesehen von Isa, Eleanor, Martina, Nora und mir, kommentiere ich mal nicht weiter. Obwohl doch die anderen Weiber gehen nämlich gar nicht, und ja es sind wirklich Weiber. Fast die ganzen Real Jugend Spieler, die auf diese Schule gehen, sind halt mit in der Clique und dadurch sind es deutlich mehr Jungs als Mädels.
